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Zürich:Schweiz-Österreich 3:1

  • Maru
  • 13. Oktober 2007 um 23:54
  • VillachAdler
    Nationalliga
    • 14. Oktober 2007 um 19:55
    • #26

    Aber @ seblod glaubst ned das ein neuer Trainer frischen Wind reinbringen würd??

    Ich weiß die Spieler sind schuld aber wenn wir einen Krankl als Trainer hätten würden sich die Spieler es 2mal überlegen solche Leistungen zu liefern.. Der würd denen Feuer untern ar.. machen und auch andere Spieler nominieren...

    Wenn Hickersberger ein Mann ist und Österreich verliert auch gegen Elfenbeinküste muss er einfach den Hut nehmen..

    Jeder andere Trainer wär schon 5 mal weg gewesen...

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 14. Oktober 2007 um 20:06
    • #27
    Zitat

    Original von VillachAdler
    Aber @ seblod glaubst ned das ein neuer Trainer frischen Wind reinbringen würd??

    Ich weiß die Spieler sind schuld aber wenn wir einen Krankl als Trainer hätten würden sich die Spieler es 2mal überlegen solche Leistungen zu liefern.. Der würd denen Feuer untern ar.. machen und auch andere Spieler nominieren...

    Wenn Hickersberger ein Mann ist und Österreich verliert auch gegen Elfenbeinküste muss er einfach den Hut nehmen..

    Jeder andere Trainer wär schon 5 mal weg gewesen...

    Nicht bös gemeint, aber ausser Dampfplaudern kann der Krankl als Trainer nicht.
    Ich glaub einfach, dass diese Truppe zu limitiert ist, als dass ein neuer Trainer wesentlich mehr erreichen würde.

  • VillachAdler
    Nationalliga
    • 14. Oktober 2007 um 20:30
    • #28
    Zitat

    Original von sebold

    Nicht bös gemeint, aber ausser Dampfplaudern kann der Krankl als Trainer nicht.
    Ich glaub einfach, dass diese Truppe zu limitiert ist, als dass ein neuer Trainer wesentlich mehr erreichen würde.

    Aber anderst werds ned gehn...

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 15. Oktober 2007 um 07:03
    • #29

    Wie Steine in der Brandung.

    Das 3:1 der Schweizer Fussballer spiegelt die momentanen Welten der beiden ähnlichen Trainer...............

    Von Peter B. Birrer

    In der zweiten Halbzeit drohten die zuvor ausgeglichenen Verhältnisse endgültig zu kippen. Die Schweizer führten nach dem zweiten Tor Strellers ab der 55. Minute 3:1, auf den Rängen wurde zwei-, dreimal die Welle inszeniert, und unten an der Seitenlinie war Josef Hickersberger, der Teamchef der Österreicher, gefragt. Während auf der anderen Seite der Trainer Köbi Kuhn auf der Bank sitzen blieb, erhob sich Hickersberger mehrmals. Er wechselte aus, gab Anweisungen und wollte mit Impulsen verhindern, was auch nach den 95 Minuten Tatsache war: Österreich bleibt 2007 ohne Sieg. Das schlägt sich zwar in keiner Tabelle nieder, dafür schlägt es aber aufs Gemüt.

    In beiden Ländern werden die Erwartungen hochgedreht. Beide haben Testspiel um Testspiel – mit meist beschränkter Aussagekraft. Vor dem Samstag war der Eindruck erweckt worden, dass die kriselnden Österreicher Welten hinter den Schweizern zurücklägen. Dem ist sicher nicht so, auch wenn das Resultat anderes vorgaukelt. Derzeit helfen die (mehrheitlich) positiven Resultate Kuhn, die Eruptionen im negativen Bereich klein zu halten. Für Hickersberger ist es anders, weshalb er zum Teil ätzende Kritik hören muss.
    So sehr sich der Habitus und die Diktion der beiden Trainer im Zirkus Nationalmannschaft gleichen, so unterschiedlich sind deren Laufbahnen.
    Hickersberger spielte 39-mal für die österreichische Auswahl, nahm an der WM 1978 teil und war im Mittelfeld Teil jenes Teams, das in Cordoba gegen Deutschland 3:2 gewann. Kuhn zog 63-mal das Schweizer Trikot über, war an der WM 1966 in England und wegen der nächtlichen Spritztour in Sheffield teilweise auf die Tribüne verbannt und so polarisierend, wie es heute die Yakins sein können. Sein Dasein im internationalen Schaufenster endete nicht im Delirium und in Cordoba, sondern 1976 nach der 0:1-Niederlage in Norwegen und der «Nacht von Oslo».
    Der Trainer Hickersberger blickt in ein voll geschriebenes Tagebuch: Österreichischer Teamchef zwischen 1987 und bis und mit der WM 1990 in Italien, nachher die Stationen Düsseldorf, Wien, Bahrain, Ägypten, Arabische Emirate, Katar und wieder Wien, wo er mit Rapid 2005 sogar in die Champions League vorstiess. Seit Anfang 2006 ist er zum zweiten Mal Teamchef.
    Die Trainer-Vita Kuhns ist nicht in den Mittleren Osten oder in die Champions League ausschweifend, aber steil aufsteigend, erfolgreich und mit einer unüblichen Serie zwischen 2002 und 2008: Im Verband tätig, U-21-Coach, seit 2001 Nationaltrainer, Euro 2004, WM 2006, Euro 2008. Die Endrunden-Teilnahmen ersticken in jeder Diskussion jede Kritik im Keim. Was mit Kuhn läuft, hat in dieser Zeitspanne vor ihm kein SFV-Auswahltrainer zu bieten gehabt. Die Frage ist nur, inwiefern inzwischen die Ansprüche von den Realitäten entrückt sind. Die Regel ist über längere Zeit betrachtet immer noch die, dass die Schweizer Fussballer nicht an den Endrunden dabei sind.
    Das gilt auch für Österreich, das Ski-Land, das im Fussball klein ist, aber Erwartungen schürt, als gehörte es zu den Grossen. Hickersberger lässt – zumindest gegen aussen hin – das mediale Trommelfeuer, das seit Wochen über ihn und das Team niedergeht, gelassen über sich ergehen. Wie er unter der Woche in Schruns vor den Medien sitzt, bleibt sein Blick ruhig, eine Haarsträhne hängt ins Gesicht, er wirkt etwas brummelig, gelangweilt, die Hände sind ineinander gelegt. Aus Humor wird schwarzer Humor.
    Er ist eine Art Prellbock, versucht der anderen Seite den Wind aus den Segeln zu nehmen, macht das Spiel mit, verweigert aber indirekt den Dialog und äussert sarkastisch: «Es freut mich, dass auch ihr diesen Eindruck gehabt habt.» Später spricht er über die veränderte Medien-Welt, über «irgend so ein Internet-Portal, das auch noch irgendetwas hat» und über frühere Nationalspieler und Teamchefs wie Hans Krankl und Toni Polster, die in Zeitungen über die Auswahl herziehen. «Sie geben ihren Namen hin und werden dafür bezahlt», sagt Hickersberger. So sei das. Schulterzucken. Die Polemik müsse man vor diesem Hintergrund verstehen.
    Der Österreicher könnte Kuhn sein, obwohl der Schweizer nicht gleich eloquent ist. Auch Kuhn kann im Spiel der tausend Meinungen und hunderttausend Diskussionen verweigernd, sogar ablehnend wirken – selbst vor laufender Fernsehkamera. Er hat kein grosses Trainer-Maul, macht kein unwirkliches PR-Theater. Er ist anders. Damit gewinnt er Sympathien. Die Auftritte Hickersbergers und Kuhns gleichen sich. Sie senden auf der gleichen Wellenlänge, was ihr inszeniertes Treffen für den Ausrüster am Freitag in Feusisberg zeigte. Sie haben Humor, Gelassenheit, Ironie, Distanz und zu vielem wahrscheinlich die ähnliche Meinung. Kuhn hat den Vorteil, dass Schweizer Medien nicht so aggressiv sind wie diejenigen im östlichen Nachbarland und dass sich hierzulande – höchstens – Kubilay Türkyilmaz zu Wort meldet.
    Doch für Kuhn ist es derzeit einfacher, der Stein in der Brandung zu sein. Der hohe Wellenschlag – der ist in Österreich. Den Resultaten sei Undank.


    aus der nzz vom sonntag, 14.10.07

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (15. Oktober 2007 um 07:05)

  • Senior-Crack
    NHL
    • 16. Oktober 2007 um 07:05
    • #30

    Aus oe1.ORF.at:

    Deutsche Gazetten: Zwischen Mitleid und Schadenfreude
    Dankbar nimmt die Offensivabteilung in den Sportredaktionen das Zuspiel auf - mit einer Mischung aus feiner Wortbeherrschung und rustikalem Tackling, aus Mitleid und Schadenfreude. Deutschlands größtes Massenblatt versucht es mit fett gedruckten Franzobel Zitaten, der die Auftritte der Nationalelf als besonders perfide Form der Zuschauerfolter charakterisiert.

    "Ösis spielen Kaiserschmarrn"
    Die Bild erinnert an die Internet-Unterschriftenaktion für eine EURO ohne rot-weiß rotes Team und titelt "Ösis spielen nur noch Kaiserschmarren". Den Berliner Tagesspiegel inspiriert hat die grau-schwarze Krawatte von Trainer Josef Hickersberger und die Spielkleidung der Mannschaft. Es scheint, als sei Österreich zum eigenen Begräbnis angetreten. Für die Süddeutsche hat sich das Team hilflos der Kritik Bierhoffs ausgeliefert. Sie staunt über das Stehvermögen eines Trainers in Schräglage und wärmt wenigstens an der Seitenlinie den WM-Erfolg des U 20 Teams im Sommer auf. Auf Liliputgröße geschrumpft ist aus Sicht der Frankfurter Allgemeinen der österreichische Fußball. Hickersbergers Rezept -von besseren Gegnern lernen- sei nicht aufgegangen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 16. Oktober 2007 um 07:35
    • #31

    BILD-Vorschlag gegen Ösi-Jammer
    Wir leihen euch unsere B-Elf
    VON PHILLIP ARENS UND HEIKO OSTENDORP

    Ratlos: Weissenberger, Fuchs und Trainer Hickersberger (v. li.)

    Während bei uns alles super läuft, geht’s mit den Ösis bergab...

    Toni Polster „Das ist die schlechteste Mannschaft, die wir je hatten“
    Unsere B-Elf
    im Vergleich zu
    Österreichs A-Elf

    EM-Gastgeber Österreich in der Mega-Krise. Unser Nachbar spielt nur noch Kaiserschmarrn (österr. Spezialität). Sogar die eigenen Fans wenden sich schon ab (BILD berichtete).

    Ösi-Rekordschütze Toni Polster (44 Tore in 95 Länderspielen) klagt an: „Wir sind am Tiefpunkt angelangt. Die Stimmung ist total am Boden. Das ist die schlechteste Mannschaft, die wir je hatten. Mensch, wir sind ein Jahr ohne Sieg.“

    Polster weiter: „Die jetzige Spieler-Generation hat sich nicht entwickelt, obwohl sie das Zeug dazu hätte. Aber sie hat es nicht verstanden, einen neuen Herzog, Krankl oder Polster herauszubringen.“

    Arme Ösis! Die gucken sicher neidvoll zu uns hoch...

    Denn: Unsere Nationalelf ist zurzeit so stark, wir müssten eigentlich mit zwei Mannschaften zur EM im nächsten Jahr fahren.

    Als schnellstes Team haben wir uns bereits qualifiziert.

    BILD hat deshalb jetzt (die nicht ganz ernst gemeinte) Lösung für den Ösi-Jammer: Wir leihen euch einfach unsere B-Elf!

    Top-Leute wie Poldi, Gomez oder Hildebrand, die bei uns um einen Stammplatz kämpfen, könnten dann ja für Österreich auflaufen. Da sehen die Ösi-Fans endlich wieder guten Fußball – und wir könnten mit zwei Teams im Endspiel stehen.

    Aber vielleicht kriegen die Ösis ja doch noch die Kurve und es geht bis zur EM bergauf.

    Morgen testet das Team von Trainer Josef Hickersberger in Innsbruck die Elfenbeinküste.

    Hoffentlich geht danach das Gejammere nicht weiter...
    -----------------
    ich weiss, die BILD zeitung ist nicht gerade die renomierteste zeitung sondern eine typische klatschpresse.
    aber was die da schreiben, auch wenn's nicht ernst gemeint sein soll, finde ich schon ein wenig anmasend.

    ich hoffe auf alle fälle für mich, dass die überheblichkeit der deutschen gebremst wird und irgendein anderes fussballland europameister wird. schottland wäre nicht schlecht ;)

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