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Interessantes aus Kalabrien!

  • VincenteCleruzio
  • 7. September 2007 um 13:39
  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 15. August 2015 um 12:19
    • #201

    "Nachschlach" zur 188-Quadratmetergratis-Garçonnière im ehemaligen und mit viel Steuergeld subventionierten Schülerheim inmitten Innsbrucks, das der jeweils langjährige Ex-Landeshauptmannstellvertreter, Ex-Landtagspräsident des Kalabrischen Landtags, Ex-Landesrat, Ex-Bundesrat, Ex-Landtagsabgeordneter und Ex-Zentralbetriebsrat der TIWAG, Mader (ÖVP), als Obmann des Trägervereins jahrzehntelang geleitet hat:

    Die "ehrenamtliche" Heimleitung, für die sich der derzeit wohl höchstbezahlte Pensionist Kalabriens (Politikerpension plus ASVG-Pension plus Betriebspension der TIWAG) zunächst ab 1964 eine Gratis-Dienstwohnung im Schülerheim (für eine Dienstwohnung keinen Schilling bezahlen zu müssen, ist ein (lohnsteuerpflichtiges) Entgelt) genehmigt hatte - ab dem Eintritt in die kalabrische Landesregierung und bis zu seinem Ausscheiden hat er Miete gezahlt - und sich dann mit seinen Trägervereinsvorstandskollegen den Ausbau einer anderen Dienstwohnung im obersten Stockwerk auf eine 188-Quadratmeter-Garçonnière "bewilligt" hatte, war entgegen den Aussagen seines Anwalts und Sohns die meiste Zeit gar nicht "ehrenamtlich" (= unentgeltlich), womit neben der Abgeltung seiner Investitionen in den Ausbau zu einer Großwohnung unter "Opferung" zweier Schülerzimmer seine lebenslange Gratismiete auch "gerechtfertigt" worden ist.

    KURIER "Affäre Mader: Geld für "Ehrenamt". Ex-ÖVP-Landtagspräsident erhielt zu Gratiswohnung auch Aufwandsentschädigung", und zwar in Höhe von 15.500 Schilling oder 1090 Euro. Pro Monat, versteht sich. Zwölf Mal im Jahr, versteht sich.

    3 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (15. August 2015 um 14:14)

  • mcguy
    In(n)sight
    • 16. August 2015 um 16:22
    • #202

    `mad(er)´ness
    interessant auch die argumentation betreffend die investition von € 200 – 300 000 für den umbau
    der 188m2 garconniere,
    abgesehen von der unglaubwürdigkeit der summe (als reine baukosten)
    fällt mir da unwillkürlich der protzbischof tebartz von der elster ein……

  • DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 16. August 2015 um 16:33
    • #203

    188m2 Wohnfläche als "Garconniere" bezeichnen ist für sich alleine schon ein Witz.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Gar%C3%A7onni%C3%A8re

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 16. August 2015 um 17:00
    • #204

    Ja.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 17. August 2015 um 11:05
    • #205

    DIETIWAG.ORG

    Neue Details über die "Mietzahlungen" für die 188-Quadratmeter-Garçonnière des ehemaligen Landeshauptmannstellvertreters usw Mader, der als solcher ein Monatsgehalt von brutto 215.444 Schilling (X 14 pro Jahr) und vom Trägerverein des Schülerheims für die "ehrenamtliche" Leitung 15.000 ATS pro Monat als "Aufwandsentschädigung" erhalten hat: "Laut Kontrollamtsbericht der Stadt Innsbruck (1994) bezahlte Helmut Mader für diese Wohnung pro forma monatlich 5.000 Schilling, pro forma deswegen, weil er die gesamte Summe vom Verein Technikerhaus (dessen Obmann er war) wieder rückerstattet bekam. Auch die „aus der steuerlichen Bewertung der unentgeltlichen Dienstwohnungsbenützung resultierenden Steuern trug der Verein“.

    Also auch die lohnabhängigen Sozialabgaben für die kostenfreie Überlassung der "Dienstwohnung" hat der mit Steuergeldern hochsubventionierte Verein getragen (immerhin und so keine lohnabhängigen Abgaben verkürzt) und nicht der Vereinsobmann Mader. Das Kontrollamt der Stadt Innsbruck hat das Ganze 1994 geprüft und keinen Anstoß an zB den vier Gratisdienstwohnungen der vier Amtsträger dieses Minivereins genommen.

    3 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (17. August 2015 um 16:37)

  • mcguy
    In(n)sight
    • 17. August 2015 um 16:14
    • #206

    der exklusive `einblick´ in die maderwelt erklärt die `investitionen´ von € 2-300 000.........

    http://www.dietiwag.org/index.php?id=4620

  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 17. August 2015 um 16:39
    • #207

    http://www.tt.com/politik/landes…teimitglied.csp
    mader vorerst nicht mehr parteimitglied

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 26. August 2015 um 13:13
    • #208

    Versteht´s Ihr die Aufregung um die Trauerfeierlichkeiten anlässlich der Beerdigung von Vittorio Casamonica? Ich nicht. Weil bei uns in Kalabrien gehören eine Musikkapelle, weinende Frauen und Blumen doch auch dazu.

    Externer Inhalt
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  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 14. September 2015 um 16:51
    • #209

    Nachdem aufgeflogen ist, dass der ehemalige Landeshauptmannstellvertreter und sonstige Multifunktionärspolitiker Mader den Heimleiter im Technikerheim nicht (dafür wiederholt öffentlich gefeiert) "ehrenamtlich", sondern gegen eine Monatsgage von schlappen 15.000 ATS ausgeübt hatte; und nachdem Mader in seinem "offenen Brief" zugegeben hat, dass ihm seine - laut seinem Sohn 200.00 bis 300.000 Euro - Investitionen doch vom "Verein Technikerheim" in cash abgelöst worden sind - mit der ehrenamtlichen Heimleitung über Jahrzehnte und mit der angeblichen Unfähigkeit des "Vereins Technikerheim"), die Investitionen des Mieters abzulösen, ist das lebenslange Gratis-Wohnrecht Maders "gerechtfertigt" worden,

    ist jetzt die nächste "Bombe" geplatzt auf - die lesenswerten Details hier dietiwag.org:(

    Der Verein Technikerheim hat die Liegenschaft samt Gebäude spottbillig um 2,5 Mio Euro (laut vorher eingeholtem Schätzgutachten "befreundeter" Experten um 40 % mehr wert) an eine KUBUS-GmbH verkauft, die augenscheinlich zu diesem Zweck gegründet worden ist und deren Gesellschafter - aber auch so ein Zufall - ehemalige (Vorstands)Mitglieder des "Vereins Technikerheim" und Mitglieder der im Technikerheim domizilierten Mittelschülerverbindung AMBROSIA sind. Der Öffentlichkeit ist bisher kommuniziert worden, dass dieser auffallend niedrige Kaufpreis auch darauf zurückzuführen wäre, dassl sonst keiner diese Liegenschaft kaufen wollte.

    In einem "internen Schätzgutachten" kommt der Geschäftsführer der KUBUS GmbH auf einen Wert von mehr als 10 Millionen Euro; vielleicht sind auch mehr als die 2,5 Millionen Euro geflossen (an der Grunderwerbssteuer vorbei? an der Vereinskasse vorbei?).

    Deshalb vom Blogger der dietiwag.org zu Recht die Forderung im Titel dieser Post.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 19. September 2015 um 17:02
    • #210

    Wie das Giornale Calabrese berichtet, ist im kalabrischen Monaco heute ein neuer Rekord aufgestellt worden. "Oktoberfest eröffnet: Erste Alkoholvergiftung nach 80 Minuten"

    "Mit zwei Schlägen zapfte Monacos Oberbürgermeister Dieter Cavaliero (SPI) um 12.00 Uhr das erste Fass Bier an und eröffnete das größte Volksfest der Welt mit den Worten: "O'zapft is! Auf eine friedliche Wiesn." ...

    80 Minuten später gab es dann bereits die erste Alkoholvergiftung. Ein rund 50 Jahre alter Mann sei um 13.20 Uhr zu den Helfern gebracht worden. Die Festzelt-Security habe den Mann vor einem der großen Zelte bewusstlos zusammenbrechen sehen. Im Vorjahr - bisherige Bestzeit - gab es das erste Alkoholopfer erst um 14.05 Uhr."

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 20. Oktober 2015 um 19:24
    • #211

    Die nächste entlarvende "storia" nach der Aufdeckung der Gratiskleinstwohnung aus dem heiligen Lande Kalabrien, die Markus Wilhelm hier publiziert.

    Wie ein Beamter am 2.1.1973 als "Verwaltungsjurist" in den Dienst der Stadt Innsbruck eintritt und seither keine "verwaltungsjuristische" Tätigkeit ausübt, sondern vom ersten Tag an unter Beibehaltung der Bezüge "karenziert" wird für diverse politische Tätigkeiten als Sekretär des Bürgermeisters usw und neben seinen Gagen als Politiker zwischen 1977 – 1993 auch das arbeitslose Nebeneinkommen als "Verwaltungsjurist" der Stadt und seit 1. 10. 2006 eine Pension für seine Tätigkeit als "Verwaltungsjurist" der Stadt Innsbruck erhält in Höhe von Netto 4.165,52 Euro (14 x im Jahr). Obwohl er von 2004 bis Ende 2015 als angestellter Vorstandsvorsitzender des Landesenergieversorgers TIWAG AG neben Boni ein Gehalt von monatlich über 23.000 Euro brutto (14 x pro Jahr) einstreift.

  • Elbart
    Hüter des Momentums
    • 20. Oktober 2015 um 21:59
    • #212
    Zitat von VincenteCleruzio

    Wie ein Beamter am 2.1.1973 als "Verwaltungsjurist" in den Dienst der Stadt Innsbruck eintritt und seither keine "verwaltungsjuristische" Tätigkeit ausübt, sondern vom ersten Tag an unter Beibehaltung der Bezüge "karenziert" wird für diverse politische Tätigkeiten als Sekretär des Bürgermeisters usw


    Nicht im Ernst, oder?

    Zitat

    Sinnigerweise war er zuletzt Jahre lang Senatsrat der Finanzabteilung und als VP-Finanzstadtrat gleichzeitig sein eigener Chef.


    :veryhappy:

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 20. Oktober 2015 um 22:33
    • #213

    Nein, Irrtum meinerseits, karenziert ist er erst seit 1977, also vier Jahre nach Dienstantritt, damit er Politiker werden kann: Amtsführender Gemeinderat für Stadtplanung, ÖVP-Klubobmann, Finanzstadtrat, ÖVP-Vizebürgermeister (1977 bis 1993).

    Dadurch hat er auch einen Politiker-Pensionsanspruch erworben, den er nach seiner Pensionierung als TIWAG-Vorstandsvorsitzender ab 1.1.2016 zusammen mit der TIWAG-Pension zusätzlich zu der bereits seit 2006 gewährten Beamten-Pension der Statd Innsbruck für seine Tätigkeit als “Verwaltungsbeamter“ genießen wird, in deren Eigenschaft er die höchste Dienststufe erreicht hat, obwohl er nicht einen Tag als “Verwaltungsbeamter“ geschuftet hat, sondern vom ersten Tag an vier Jahre lang als Sekretär des damaligen ÖVP-Bürgermeisters.

    Und danach war er 29 Jahre lang als “Verwaltungsbeamter“ bis zu seiner Pensionierung im Alter von 58 Jahren karenziert, bis er die Beamtenpension der Stadt Innsbruck neben seiner Gage als Vorstandsvorsitzender der TIWAG kassieren konnte.

    Ein ähnliches Spiel wird gerade mit dem ÖVP-Klubobmann im Landtag gespielt: Damit er in die höchste Dienstklasse des Landes vorrücken kann, um später die höchstmögliche Beamtenpension zu kassieren, will der karenzierte Landesbeamte und Politiker Klubobmann kurzfristig die Karenzierung aufheben und sich “geringfügig“ als “Klubdirektor“ des ÖVP-Landtagsklubs anstellen lassen und sich in seiner Eigenschaft als Klubobmann selbst Weisungen erteilen, die er in seiner Eigenschaft als Klubdirektor befolgen muss. Details hier: http://www.dietiwag.org/blog/index.php?datum=2015-09-24

    5 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (21. Oktober 2015 um 23:52)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 22. Oktober 2015 um 20:45
    • #214

    Kommt auch nicht alle Tage vor, dass ein Angestellter (Herr Pertl) seinen Dienstgeber (TIWAG) um eine Gehaltsreduktion bittet.

    Die TIWAG.ORG: Herr Pertl hat Federn:

    "In Panik wegen der Gehälterdiskussion rund um Bruno Wallnöfer hat Pertl gestern früh den Vorstand der TIWAG gebeten, sein dortiges Gehalt stante pede ein bisschen reduzieren zu wollen. Urplötzlich ist ihm nämlich eingefallen, dass „ich seit 1. Februar dieses Jahres wieder Mitglied des Tiroler Landtages (bin). Ich verzichte daher ab sofort für die Dauer meiner Mandatsausübung – voraussichtlich bis Februar 2018 – auf 15 % meines Gehalts und auf mein 10prozentiges Überstundenpauschale.“

    Anton Pertl ist seit 1999 freigestellter Zentralbetriebsratsvorsitzender bei der TIWAG mit einem momentanen Monatsgehalt von ca. 9000 Euro brutto (fünfzehnmal) plus einer Überstundenpauschale von 10% des Bruttogehalts (fünfzehnmal). Die Überstundenpauschale erhalten leitende Angestellte der TIWAG dafür, dass sie kommen und gehen dürfen, wann sie wollen und ihre Arbeitszeit nicht erfasst wird. (Auf die erforderlichen 38 Stunden plus 3,8 Stunden kommt Herr Pertl mit all seinen Nebenjobs höchstens in zwei Wochen.)

    Neben dem TIWAG-Gehalt bekommt Mader-Zögling Pertl ein weiteres als ÖVP-Landtagsabgeordneter in der Höhe von ca. 6.700 Euro brutto und noch eins oben drauf als Völser Vizebürgermeister von um die 1.000 Euro und eine Funktionsgebühr bei der AK von 927,27 Euro. Darüberhinaus gibt es wohl auch noch sogenannte Aufwandsentschädigungen vom ÖGB und von der TGK.

    Alles zusammen kommt der AAB-Bonze damit auf sicher über 18.000 Euro brutto im Monat, vierzehnmal.
    Anton Pertl war schon von 2006 bis 2013 ÖVP-Landtagsabgeordneter und hat all diese genannten Summen die ganze Zeit ohne jeden Genierer kassiert.

    Jetzt aber hat der Völser Bataillonskommandant Pertl die Krachlederne geschissen voll und meint, mit einem Fünfzehnprozentverzicht bei einem seiner Gehälter sich von der Titanic ins Trockene retten zu können."

    .

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 23. Oktober 2015 um 09:24
    • #215

    Das Leben in Tirol ist halt teuer, da brauchts schon so viel Gehalt...

  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 23. Oktober 2015 um 09:31
    • #216

    Aber Pertl hat nichts ungesetzliches gemacht, das muss auch mal gesagt werden!
    Und irgendwann ist dann ja auch mal genug.
    Denn meiner Meinung nach besteht hier schon ein großer Unterschied zwischen dem Vorfall Mader, welcher eh jetzt bei der Staatsanwaltschaft liegt (so wie ich das mitbekommen habe), und der Causa Pertl, der freiwillig auf ein ihm zustehendes Gehalt verzichtet.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 23. Oktober 2015 um 10:46
    • #217
    Zitat von baerli1975

    Aber Pertl hat nichts ungesetzliches gemacht, das muss auch mal gesagt werden!
    Und irgendwann ist dann ja auch mal genug.
    Denn meiner Meinung nach besteht hier schon ein großer Unterschied zwischen dem Vorfall Mader, welcher eh jetzt bei der Staatsanwaltschaft liegt (so wie ich das mitbekommen habe), und der Causa Pertl, der freiwillig auf ein ihm zustehendes Gehalt verzichtet.

    "Freiwillig" verzichtet er auf seine "Überstundenpauschale" und auf 15 % seines Gehalts als Zentralbetriebsrat. Und zwar "urplötzlich", nachdem die Gagendiskussion des Vorstandsvorsitzenden der TIWAG ausgebrochen ist. Vorher, und zwar jahrelang, hat ihn seine Gage im ÖVP-Selbstbedienungsladen TIWAG nicht gestört.

    Und die Grundsatzfrage ist, ob der Zentralbetriebsrat eines Elektrizitätsversorgers wirklich eine Gage von 9.000 Euro pro Monat (15 x pro Jahr für 160 Arbeitsstunden/Monat) "verdient" und vor allem ob ihm eine "Überstundenpauschale" von 10 % = 900 Euro pro Monat (ebenfalls 15 x pro Jahr, 16 Arbeitsstunden/Monat) zusteht - muss die Überstunden nicht nachweisen, weil "Pauschale" -, wenn er "neben" den insgesamt 176 Arbeitsstunden/Monat (44 Stunden/Woche) noch folgende Jobs ausübt:

    * Abgeordneter des Tiroler Landtags (6.700 Euro pro Monat),
    * Vizebürgermeister von Völs (1.000 Euro pro Monat),
    * Funktionär der Tiroler Arbeiterkammer (927,27 Euro pro Monat) und
    * Funktionär des ÖGB (Aufwandsentschädigung in unbekannter Höhe) und
    * Funktionär der Tiroler Gebietskrankenkasse (Aufwandsentschädigung in unbekannter Höhe).

    Für die ernsthafte Erledigung all dieser (bezahlten) Jobs reichen normalerweise 24 Stunden/Tag nicht.

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 23. Oktober 2015 um 12:59
    • #218

    Man sieht aber schön, warum die Leute einen dicken Hals haben von der Politik. Die die an der Macht sind richten sichs wie es ihnen gefällt. Zum kotzen.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 23. Oktober 2015 um 13:54
    • #219

    Aus dem Offenen Brief des Herbert Huber (Kufstein) an die "Tiroler Parteien" in einem posting des Forums der dietiwag.org:

    "STROMPREIS TIWAG
    Wieso kann der Herr Landeshauptmann - widerspruchslos - behaupten, dass er mit dieser (welcher?) Maßnahme sicherstellen möchte, dass die Tirolerinnen und Tiroler auch weiterhin den günstigsten Strom in Österreich beziehen können? Die Tiroler haben weder aktuell noch ab 01-01-2016 den "günstigsten Strom": Laut "www.durchblicker.at" kosten z.B. 4.000 KWH beim Bestbieter rund € 585,00, bei der TIWAG aber rund € 713,00, also um € 128,00 (=21,9 %) mehr."

    * Ist es richtig, dass die drei TIWAG-Vorstände im Jahr 2014 incl. Boni brutto € 992.000 (ATS 13,65 Mio.) bezogen, im Durchschnitt jeder also rund € 330.000 (ATS 4,54 Mio.). Ist es richtig, dass gegenüber 2013 - trotz Gewinnrückgang - für die Vorstände eine "Gehaltserhöhung" von 13,76 % erfolgte? Ist es richtig, dass im Jahr 2014 an die ausgeschiedenen Vorstände € 390.000 (ATS 5,37 Mio.) ausbezahlt und für deren Pensionen € 457.000 (ATS 6,29 Mio.) aufgewendet wurden. Der Gesamtaufwand für die Alt- und Neuvorstände betrug also 2014: € 1,84 Mio. (ATS 25,3 Mio.)!

    * Ist es richtig, dass für Herrn Ex-Landtagspräsidenten Prof. Mader nach seinem Ausscheiden im Jahr 1989 bis zum Jahr 2001, also 12 Jahre lang, Beiträge in die betriebliche Pensionskasse der TIWAG in Höhe von zwei bis drei Millionen Schilling (€ 145.000 bis € 218.000) widerrechtlich bezahlt wurden? Wird Herr Prof. Mader diese samt Zinsen und Zinseszinsen zurückzahlen müssen?

    * Ist es richtig, dass im Jahr 2014 bei der TIWAG für 1.276 Mitarbeiter die Summe von € 161.483.000 an Personalkosten anfiel? Demnach würde ein Mitarbeiter jährlich incl. AG-Anteil rund € 126.500 (ATS 1,74 Mio.) kosten.

    * Wer aller bekommt bei der TIWAG Zusatzpensionen? Wie kann es sein, dass in der TIWAG-Bilanz 2014 die unglaubliche Summe von € 152 Mio. (ATS 2,09 Mia.) (!) als Rückstellungen für Pensionen aufscheint? Betreffen die "Sonstigen Rückstellungen" von € 71 Mio. (ATS 977 Mio.) jene Kosten, die durch die wirtschaftlich zu Tode regulierende Bürokratie bisher entstanden? Wann wird diese Verhinderungspolitik beendet? Ist es Absicht, dass die TIWAG-Bilanz entgegen früher nicht mehr im Internet veröffentlicht wird?

    * Ist es richtig, dass ein Nachfolger von Herrn Prof. Mader, der Herr Anton Pertl, als Zentralbetriebsratsobmann bei der TIWAG freigestellt ist, im Landtag sitzt, Vizebürgermeister von Völs ist und ein Jahreseinkommen von rund € 220.000 brutto (ATS 3,03 Mio.) bezieht? (nunmehr reduziert um € 20.000 ?) Werden Arbeiter/Angestellte vertreten oder verraten?

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 23. Oktober 2015 um 16:48
    • #220

    http://www.tt.com/politik/landes…zur%C3%BCck.csp


    Innsbruck – „Anton Pertl hat heute
    Landeshauptmann und Landesparteiobmann Günther Platter um ein Gespräch
    gebeten und ihm mitgeteilt, dass er sich entschlossen hat, sein Mandat
    als Landtagsabgeordneter mit sofortiger Wirkung zurück zu legen“, heißt
    es in einer Aussendung der Tiroler VP. „Es ist eine persönliche
    Entscheidung von Anton Pertl, die zu akzeptieren ist“, wird Klubobmann
    Jakob Wolf zitiert.

    Pertl war in die Kritik geraten, weil er neben
    seinem Abgeordnetengehalt auch rund 9.000 Euro monatlich vom
    Landesenergieversorger Tiwag bezog - die TT
    berichtete. „Meiner Familie, meinen Freunden, dem Unternehmen in dem
    ich seit über 40 Jahren tätig bin, meiner Gesinnungsgemeinschaft und mir
    selber möchte ich weitere Diskussionen wegen meiner Gehälter ersparen“,
    teilte Pertl in seiner schriftlichen Stellungnahme mit. Er werde dazu
    keine weitere Erklärung abgeben, betonte er.

    Florian Riedl aus Steinach am Brenner wird nun in
    den Landtag nachrücken. Er trete der neuen Herausforderung mit Respekt
    entgegen, ließ der designierte Abgeordnete in einer ersten Stellungnahme
    wissen. (tt.com, APA)


  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 23. Oktober 2015 um 21:39
    • #221

    Das ist jetzt aber flott gegangen. Tja, was die anderen auch von den Inseraten der TIWAG und vom Machteinfluss der ÖVP abhängigen Medien (ORF Tirol, Tiroler Tageszeitung, Tirol Krone, Bezirksblätter) nicht aufdecken, das schafft wieder einmal der wahre watchdog der Demokratie Tirols, Markus Wilhelm.

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 6. November 2015 um 15:16
    • #222

    http://www.tt.com/panorama/verbr…-polizisten.csp

    Wird nie fad in Tirol

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 19. November 2015 um 18:07
    • #223

    Sowas http://tirol.orf.at/news/stories/2742757/ kotzt mich echt an. Das Leben eines jungen Mädchens, wahrscheinlich, zerstört. Für mich die Strafe viel zu milde.

    Einmal editiert, zuletzt von orli (20. November 2015 um 01:45)

  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 19. November 2015 um 21:07
    • #224

    dem kann ich mich nur anschließen.
    wird zeit, dass mir vincente mal wieder begegnet. vielleicht kann er mir sowas erklären.
    ich tu mir grad schwer worte zu finden.
    das mädchen und ihre familie tun mir leid. ich wünsche ihr das beste!

  • Elbart
    Hüter des Momentums
    • 11. Januar 2016 um 11:44
    • #225

    Schon länger nichts mehr vom Kalabrier gelesen...

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