Interessantes aus Kalabrien!

"Fluch der Karibik" im Herzen der Alpen - Giornale Calabrese

Und einen hab´ ich noch: Ein Top(Partei)manager des Landesenergieversorgers TIWAG AG als hochbezahlter unfreiwilliger Umweltschützer, der rund 200 Mio Euro an Projekt- und Verfahrenskosten in den Sand gesetzt hat.

"Catanzaro – Insgesamt fünf Menschen haben in Kalabrien bei der Beobachtung der Sonnenfinsternis am Freitag Augenschäden davongetragen. Eine junge Frau, die am Samstag in die Augenambulanz des Klinikums Catanzaro gekommen war, erwischte es besonders schwer. „Es sind bleibende Schäden zu befürchten“, sagte Primarius Giuseppe El-Shabrawi, Vorstand der Augenabteilung, am Montag in einer Aussendung", die dem Giornale Calabrese exklusiv vorliegt.

Auf Nachfrage erklärte der Primar den Leichtsinn beim "Sonnenfinsternisschauen" damit, dass die meisten Kalabrier der festen Überzeugung sind, dass sich der Mond nicht vor die Sonne, sondern vor einen anderen Himmelskörper geschoben hat, weil die Sonne ja nach Aussage eines führenden kalabrischen Politikers vor ein paar Jahren auf den Boden der Erde gefallen ist.

ORF Kalabrien: Zwei junge Ostkalabrier haben sich am Sonntag einen gefährlichen Spaß erlaubt: Sie sprengten mit einem Böller einen Pkw in die Luft. Anschließend versuchten die beiden Männer, das brennende Wrack mit Fahrtwind zu löschen. ...

... etwa 2000 Personen jeweils zumindest fünf Gramm Marihuana in Aussicht gestellt ... allererste Anklage gegen eine Partei (nach dem Verbandsverantwortlichkeitsgesetz ...

Giornale Calabrese: "Staatsanwalt Hansjörg Mayr auf Anfrage der GC: „Beide Angeklagte sind organschaftliche Vertreter der politischen Partei Innpiraten und somit Entscheidungsträger des Verbandes. In dieser Funktion vereinnahmten sie am Parteikonto und somit zugunsten dieser politischen Partei die einbezahlten Einlagen potenzieller Suchtgiftabnehmer. Geld aus einer mit Strafe bedrohten Handlung wurde somit zugeführt.“ Die bei Schuldspruch der Angeklagten allenfalls zu verhängende Geldbuße orientiert sich an der bislang durchschnittlich jährlichen Parteienzuwendung an die Piraten von 18.000 Euro. Von Parteienförderung und Wahlwerbungskostenrückerstattung soll die Partei seit 2012 ohnehin nicht viel gesehen haben. Laut Anklagebehörde soll GR Ofer (Gemeinderat) zumindest 30.000 Euro davon für seinen Cannabiskonsum verwendet haben. Die erfahrene Strafrichterin Helga Moser leitet den Prozess. Es drohen zehn Jahre Haft."

Die Moser sitzt also dem Schöffengericht vor. Daher: Toi, toi, toi, ihr Angeklagten!

Untersuchungshäftlinge sind grundsätzlich so zu behandeln wie Strafhäftlinge, daher "dürfen" ihnen bei "Ausführungen" aus der Justizanstalt in das Gericht zur Hauptverhandlung - unabhängig davon, ob sie gewaltbereit sind oder zur Flucht neigen - (Hand)Fesseln angelegt werden (§ 103 Abs 5 Strafvollzugsgesetz). Ist letztlich eine Ermessensentscheidung des amtsführenden Justizwachebeamten.

"Die Hauptverhandlung beginnt mit dem Aufruf der Sache. Der Angeklagte erscheint ungefesselt, jedoch, wenn er in Untersuchungshaft ist, in Begleitung einer Wache", ordnet § 239 Strafprozessordnung an. Tatsächlich werden den aus der Untersuchungshaft vorgeführten gefesselten Angeklagten meist erst im Verhandlungssaal die Handschellen abgenommen, er erscheint tatsächlich also meist gefesselt. Diskussionen darüber mit den Justizwachebeamten haben sich bisher als wenig fruchtbar erwiesen.

ORF TIROL: "Der Gemeinderat und „Inn-Pirat“ Alexander Ofer ist am Montag am Innsbrucker Landesgericht wegen des Verdachts des Suchtgifthandels nicht rechtskräftig zu viereinhalb Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Sein Ersatz-Gemeinderat Heinrich Stemeseder fasste 18 Monate aus, sechs davon unbedingt."

"Zu den Vorwürfen Untreue, Veruntreuung und Betrug bekannte sich der Gemeinderat ebenfalls nicht schuldig. 150.000 Euro eines privaten Geldgebers, die für den von Ofer gegründeten gemeinnützigen Verein „Tiroler für Tiroler“ bestimmt gewesen wären, hätte der Gemeinderat für sich selbst verwendet. 50.000 Euro davon habe Ofer für Bordellbesuche ausgegeben, meinte die Richterin. „Ich habe in einem Sauna Club alleinerziehende rumänische Mütter unterstützt“, meinte der „Inn-Pirat“ dazu. Diese Aussage bezeichnete Moser in ihrer Urteilsbegründung als „letztklassig und provokant“. „Es fehlen mir die Worte“, fügte die Richterin hinzu. Auch rund 30.000 Euro an Parteigelder soll Ofer in seine eigene Tasche gesteckt haben."

Zitat von Lenny the Swede

Mit diese Aussage hat der Hanffürsprecher sich in völligen out bewegt. Peinlich!

Ich weiß jetzt nicht, wer sein Verteidiger war; oder vielleicht ist der Angeklagte "beratungsresistent": Aber für solch eine "Aussage" vor einem Schöffensenat mit einer Frau als Vorsitzende kassierst üblicherweise eine "Extraportion" Strafe.

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ORF Kalabrien: Also heute war wieder einmal was los in Kalabrien, liebe Leute. Ja, man muss quasi von Luftkrieg reden.

Da findet doch bekanntlich das extrem wichtige G-7-Treffen mit Mutti, Obama und Co in unmittelbarer Nähe zur kalabrischen Grenze statt. In einem Schlosshotel. Nicht nur, dass man wegen dieses Politevents seit Wochen keinen Meter mit dem Auto oder Fahrrad fahren kann, ohne dass man von irgendeinem deutschen oder österreichischen Kappelständer als Quasi-Attentäter schief angeschaut wird, nein, sogar die Freiheit über den Wolken ist nicht mehr grenzenlos, da kann der Reinhard Mey singen, was er will.

Eine ausgedehnte Flugverbotszone ist erlassen worden, damit nur ja kein Luftfahrzeug den Herrschaften von der G-7 zu nahe kommt. Der Pilot eines Ultra-Light-Fliegers scheint das aber nicht gewusst zu haben, er wollte sich, sagt man, bei Füssen das Kitschschloss Neu-Schwanstein von oben anschauen, schon hat sich die deutschen Luftwaffe auf ihn gestürzt.

Aber der Ultra-Light-Flugpilot ist nicht auf der Brennsuppn dahergeflogen gekommen, kurz den Steuerknüppel herumgerissen, die Kiste nach Süden gelenkt und schon mussten die deutschen Kampfbomber die Bremsfallschirme ausfahren, damit sie nicht österreichisches Hoheitsgebiet verletzen und es gar mit den Eurofightern aus Zeltweg zu tun bekommen (die schon am Freitag ihr Können durch einen Niedrigstüberflug (angeblich ein Landeanflugtest) über Innsbruck gezeigt und Hunderte Kleinstkinder ihrer verdienten Mittagsruhe beraubt haben.

Womit der Ultra-Lighte aber nicht gerechnet hat, ist die Tatsache, dass in Innsbruck/Kranebitten eine "Alarmrotte" von zwei fast nigelnagelneuen Pilatus "PC 7" Trainingspropellerkampfflugzeugen stationiert sind. Die Pilotenhelfer haben sofort die Propeller angeworfen und die Piloten einen Alarmstart hingelegt - die Fensterscheiben wackeln jetzt noch -. Und innerhalb weniger Minuten haben sie sich den Ultra-Lighten zur Brust genommen (a bissl unfair, aber Fairness ist im Luftkrieg bekanntlich keine Kategorie) und ihn nach Deutschland abgedrängt, den Heiter. Und dort soll er angeblich in einer Hagelwolke von den Radarschirmen verschwunden sein.

Heuteabend wird der Verteidigungsminister sicher eine staatsmännische Erklärung abgeben, wie gut unsere Luftwaffe ist. Ich freu mich schon auf die ZIB 2.

Zitat von Vaclav Nedomansky

... Sehen ja richtig gefährlich aus, die Pilatus PC7...

Schauen nicht nur so aus, sind sie auch: Sie sind sogar, wenn Wikipedia nicht lügt, mit "zwei Martin-Baker CH.Mk.15A zero-zero-Schleudersitzen" ausgestattet - für jeden Insassen einen.

So fliegen die Kamikazefighterpiloten Austrian Style im Ernstfall unter das feindliche Flugobjekt, betätigen die Schleudersitze und katapultieren sich so mit Karacho in das abzuschießende Flugobjekt.

Markus Wilhelm - "Wie Helmut Mader (ÖVP) zu einer 188 m²-Gratiswohnung auf Lebenszeit kam." Die Topjournalisten des ORF Kalabrien und des Giornale Calabrese (TT) werden sicher groß abschreiben. Und die Staatsanwaltschaft Innsbruck wird auf der Stelle wegen des dringenden Anfangsverdachts der Untreue mit Ermittlungen beginnen. Wetten?