das positive bei der aufnahme eines weiteren slowenischen und eines ungarischen klubs ist, daß die liga aufgrund der vermehrten medienpräsenz nun mittlerweile auch für grenzüberschreitende sponsoren sehr interessant wird. ich hoffe die verantwortlichen bei den klubs sind vif genug, dies bei ihren verhandlungen mit ihren geldgebern entsprechend auszunützen.
sollten wirklich 10 klubs nächstes jahr spielen, sollte man die liga für mindestens fünf jahre schließen und schnellstens beginnen an einem vernünftigen lizenzierungsverfahren und einem professionellen grenzüberschreitenden vermarktungskonzept zu arbeiten.
eine legionärsregel, die zB. unbeschränkte liga-arbeitsfreiheit für slowenen, ungarn und österreicher (entspricht EU-regelungen) und beschränkten zugang für weitere legionäre in die liga erlaubt, könnte eine lösung im gegenständlichen fall sein, daß die österreicher im preis/leistungsverhältnis massiv zu teuer sind. wenn man den spielermarkt für liga-"inländer" um "billigere" slowenen und ungarn aufstockt, werden sich die gehälter überteuerter durchschnitts-österreicher auch mittelfristig wieder einem besseren preis/leistungsverhältnis nähern. gleichzeitig stehen aber auch 10 statt 7 erstligaklubs als potentielle arbeitgeber für junge, motivierte und noch nicht durch das geld verdorbene österreicher zur verfügung.