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Analyse über 3 Jahre Farmteam in Salzburg

    • R.B. Salzburg Farmteam
  • Daywalker50
  • 9. März 2007 um 12:35
  • Daywalker50
    Gast
    • 9. März 2007 um 12:35
    • #1

    Farmteam der Red Bulls weiter auf dem richtigen Weg - eine Analyse


    Als die Red Bulls vor drei Jahren mit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga auch das Farmteam nach dem Vorbild der NHL installiert haben, war das für Spieler und Trainer noch absolutes Neuland. Heuer im dritten Jahr seines Bestehens hat das „System“ Farmteam nun vollends zu greifen begonnen, wenn gleich nach wie vor Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden sind. Aber junge Spieler aus dem Farmteam wurden und werden stärker denn je in das Bundesligatraining mit einbezogen, zudem ist der Altersdurchschnitt im rein österreichischen Farmteam noch weiter gesunken.

    Aber der Reihe nach: Die Meisterschaft endete wie schon im Vorjahr im Viertelfinale, wo die Red Bulls dem amtierenden Meister und Titelfavoriten Lustenau in drei Spielen (best of five) unterlagen. Gemessen daran, dass die Platzierung in der Nationalliga nicht höchste Priorität hat, dennoch ein gutes Resultat. Das bestätigt auch der Salzburger Farmteam Trainer Stanislav Barda: „Mit einem Altersdurchschnitt zwischen 19,2 und 20,6 Jahren bei allen Spielen waren wir mit Abstand das jüngste Team der Liga und haben zudem ohne Ausländer gespielt. Ich bin daher mit dem sechsten Platz im Grunddurchgang sehr zufrieden. Im Viertelfinale sind wir letztlich klar mit drei Niederlagen gegen Lustenau ausgeschieden, die Ergebnisse täuschen aber über die wahre Leistungsstärke der Jungs hinweg. So haben wir das zweite Spiel nur mit viel Pech verloren, und auch das dritte Spiel war lange Zeit komplett offen.“ Nur die weitaus größere Erfahrung und die taktischen Fertigkeiten gestandener Gegenspieler (und Legionäre) hätten letztlich den Ausschlag zu Gunsten der Vorarlberger gegeben, so Barda.

    Weitaus wichtiger als das Abschneiden in der Nationalliga ist aber die individuelle Ausbildung und Weiterentwicklung der jungen Spieler, um möglichst schnell Anschluss im Bundesligateam zu finden. Verteidiger Jakob Lainer kam schon im Vorjahr zu ersten Bundesligaeinsätzen, und heuer bekam auch Stürmer Matthias Schwab bereits regelmäßig Bundesligaluft zu schnuppern. Mit David Wechselberger, Robin Johnston, Gerald Lederer, Lukas Friedl, Willi Lanz oder etwa dem erst 17-jährigen Fabian Scholz haben weitere Farmteamspieler erste Trainingseinheiten mit der Bundesligamannschaft absolviert und sich für höhere Aufgaben angeboten. Dabei heißt es aber weiterhin geduldig bleiben. „Unser Ziel, Eigenbauspieler in der Kampfmannschaft zu integrieren, lässt sich nicht von heute auf morgen erreichen. Jetzt aber sind wieder zwei oder drei Spieler so weit, den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen, und das ist ein großer Erfolg für uns“, ist Stanislav Barda mit der Entwicklung zufrieden.

    Die Arbeit im Farmteam wirkte sich dabei im gesamten Nachwuchs positiv aus. Während im Farmteam teilweise 16- und 17-jährige Spieler Nationalliga-Erfahrungen sammelten, rückten die besten U17-Spieler phasenweise in die U20 auf. Stanislav Barda: „So wird jeder Spieler seinem Leistungsniveau entsprechend optimal gefördert, auch wenn das manchmal zu Lasten der eigentlichen Altersgruppe geht, wo der Spieler dann fehlt. Aber mit der Schwere der Aufgabe entwickeln sich die Burschen besser, wie man z.B. bei Martin Mairitsch sieht. Ohne helfende Legionäre an der Seite war der 20-jährige Stürmer heuer mit 28 Toren in 32 Spielen der viertbeste Torschütze der Nationalliga nach dem Grunddurchgang, das ist eine unglaubliche Leistung.“ Respekt zollt der 57-jährige Tscheche letztlich aber seinem gesamten Team: „Die Burschen können mit erhobenem Haupt auf die Saison zurückblicken. Sie haben spielerisch und kämpferisch überzeugt und waren immer mit dem nötigen Ehrgeiz bei der Sache. So werden wir auch in Zukunft noch viel Freude mit dem Farmteam haben.“

    ---> https://www.eishockeyforum.at/www.redbulls.com/icehockey

  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 9. März 2007 um 12:52
    • #2

    Am Schluss konnte man mit der Leistung wirklich zufrieden sein, aber was den Großteil der Saison ablief, hat mich nicht beeindruckt bis erschreckt.
    Die Arbeit eines Nachwuchstrainers ist oft erst später erkennbar, trotzdem bin ich von Barda nicht sonderlich begeistert.

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