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  1. eishockeyforum.com
  2. Internationales Eishockey
  3. Deutsche Eishockeyliga (DEL)

Eisbären Berlin-Meuterei / Jackson neuer Coach

  • Maru
  • 25. Februar 2007 um 00:58
  • Maru
    NHL
    • 25. Februar 2007 um 00:58
    • #1
    Zitat

    Auf seine Bitte hin hat der Verein die Wohnung Pages im Berliner Nobelviertel Zehlendorf zum 31. März gekündigt.
    "So etwas mache ich nicht hinter dem Rücken des Trainers", sagte Manager Peter John Lee und bestätigt damit indirekt Trennungsabsichten.
    Gerüchte besagen, dass Page ein Angebot von Red Bull Salzburg vorliegt. So soll der Kanadier bereits in der kommenden Saison das Zepter bei den Österreichern übernehmen.Page zu den Bullen?
    Fairchild kritisierte Page hart
    Dass der angebliche Wechsel Pages im Zusammenhang mit den kolportierten Unstimmigkeiten in der Mannschaft steht, ist sehr wahrscheinlich. Seit geraumer Zeit wird über Dissonanzen zwischen Coach und Spielern gemunkelt.
    Eisbären-Stürmer Kelly Fairchild brach zuletzt das interne Schweige-Gelübde und kritisierte seinen Trainer öffentlich.
    Pistole auf die Brust gesetzt
    "Der Trainer trifft Entscheidungen, ohne sie mit uns zu besprechen, stellt Reihen auf, die sinnlos sind", sagte der 33 Jahre alte US-Amerikaner in der "BZ" und setzte der Klubführung die Pistole auf die Brust: "Ich würde gerne in Berlin bleiben, aber nur, wenn ein neuer Trainer kommt."
    Daraufhin strich man Fairchild für das Spiel gegen Straubing aus dem Kader. "Es gibt Dinge, die müssen intern geklärt werden. Das habe ich auch der Mannschaft noch einmal deutlich gesagt", so Lee.
    Problem nur scheinbar gelöst
    Nach einem internen Gespräch scheint nun alles geklärt zu sein. Fairchild wird am Sonntag gegen die Hannover Scorpions spielen.
    Die Tatsache, dass Fairchild unter freudiger Zustimmung seiner Teamkollegen zurück ins Eisbären-Boot geholt wurde, lässt eine generelle Ablehnung der Mannschaft gegenüber Page vermuten.
    Kampf um das letzte direkte Playoff-Ticket
    Und als würde der Haussegen im Wellblech-Palast nicht schon schief genug hängen, müssen die Eisbären nun auch im Kampf um das letzte Playoff-Ticket einen Gang höher schalten.
    Beim 5:2 am Freitag gegen Straubing wahrten sie zumindest die Minimalchance auf Platz sechs, der ohne einen "Umweg" über die Vor-Playoffs der Klubs auf den Rängen sieben bis zehn die Teilnahme am Viertelfinale sichert.
    In Hannover könnten die Berliner ihrem erklärten Ziel ein Stück näher kommen, mit einem gewissen Kelly Fairchild in den eigenen Reihen.

    sport1.de

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  • fly85
    DEL-Moderator
    • 25. Februar 2007 um 11:40
    • #2

    Page wird wohl in der nächsten Saison so oder so nicht mehr in Berlin hinter der Bande stehen.
    Nachdem er sich im Laufe der Saison schonmal sehr negativ öffentlich über den Zustand des Teams geäußert hat, stand schon da fest, dass es so gut wie sicher seine letzte Saison dort sein würde

  • Maru
    NHL
    • 27. Februar 2007 um 01:15
    • #3
    Zitat

    Wild gestikulierend faltete der Trainer der Eisbären Berlin vor der Kabine die fünf Spieler lautstark zusammen, die 107 Sekunden vor der Schlusssirene das 1:2 gegen die Hannover Scorpions in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) kassiert hatten.
    Anschließend knallten die Türen, und die Standpauke ging in die zweite Runde - dieses Mal bekamen alle Spieler ihr Fett weg.
    Gerüchte um Page-Abschied hinterlassen Spuren
    Beim Titelverteidiger liegen nach dem Verpassen der direkten Playoff-Teilnahme zwei Spieltage vor Hauptrunden-Schluss die Nerven blank.
    Die Spekulationen um den immer wahrscheinlicher werdenden Abschied von Coach Page zum Saisonende und die Affäre um den meuternden Stürmer Kelly Fairchild haben ihre Spuren hinterlassen.
    Verbleib zweifelhaft
    "Ich denke nur bis zum 22. April", sagte Page ausweichend zu den Trennungs-Gerüchten in Anspielung auf das möglicherweise letzte Finalspiel um die Meisterschaft.
    Doch dass Berlin dann noch im Rennen und Page noch Trainer in der Hauptstadt ist, ist angesichts der hausgemachten Probleme äußerst zweifelhaft.
    Einknicken im Fall Fairchild
    So schwächte der im Umfeld ohnehin nicht mehr unumstrittene Page seine Stellung selbst, indem er Fairchild nach dessen öffentlicher Kritik ("Der Trainer trifft Entscheidungen, ohne sie mit uns zu besprechen. Stellt Reihen auf, die sinnlos sind") nicht aus dem Kader warf.
    Der US-Amerikaner begann in der vierten Reihe, wechselte während des Spiels aber bis in die Paradereihe vor.
    Disput zwischen Page und Lee
    Zudem streiten sich Page und Manager Peter John Lee um die Verantwortung für die wenig überzeugenden Neueinkäufe.
    Lee, dessen Verhältnis zu Page als abgekühlt gilt, wehrt sich gegen den Vorwurf seines kanadischen Landsmannes, das Team sei nicht ausgewogen genug zusammengestellt: "Ich mache nichts hinter dem Rücken des Trainers. Auch keine Spielertransfers."

    sport1.de

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  • fly85
    DEL-Moderator
    • 28. Februar 2007 um 14:02
    • #4

    jetzt ist es amtlich:


    Pierre Pagé verlässt die Eisbären
    Berlin, 28.Februar 2007


    Nun ist es amtlich: Pierre Pagé wird die Eisbären Berlin zum Ende der Saison verlassen. Mit der heutigen Presseerklärung (siehe unten) räumen die Berliner alle Gerüchte über den Verbleib des Chefcoaches in Berlin aus dem Weg.

    Spätestens seit dem Jahreswechsel zeichnete sich ein Abgang des Pierre Gilbert Pagé vom noch amtierenden deutschen Eishockeymeister ab. Unzufriedenheit machte sich vor allem in seinen Statements nach den Spielen der - weniger erfolgreichen - fast abgelaufenen DEL-Hauptrunde 2006/07 breit. Die harsche Kritik an den Personalentscheidungen von Manager Peter John Lee war ein weiteres Indiz dafür, dass der Krug zwischen Trainer und Manager zerbrochen schien.

    Zuletzt machte Eisbären-Stürmer Kelly Fairchild Schlagzeilen, als er Pagé wegen seines Führungsstils öffentlich hart attackierte.

    Pierre Pagé, der seinen bereits seit Herbst unterschriftsreif vorliegenden Vertrag nicht verlängerte, wird für die kommende Saison mit dem österreichischen Erstligaklub Red Bulls Salzburg in Verbindung gebracht.


    Gemeinsame Erklärung der Eisbären Berlin und Pierre Pagé

    Die Eisbären Berlin und Pierre Pagé geben hiermit offiziell bekannt: Pierre Pagé wird den Eisbären in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Eisbären bedauern, dass sie Pierre Pagé nicht umstimmen konnten, aber sie respektieren seine Entscheidung.
    Pierre betrachtet die letzten fünf Jahre als die schönste und erfolgreichste Erfahrung seines Lebens. Für ihn war es ein Traumjob, eine Traumsituation, mit einem traumhaften Gesellschafter. Fans und Sponsoren haben an uns geglaubt und all das Erreichte möglich gemacht. Die Spieler haben Durchsetzungsvermögen gezeigt und zwei Meisterschaften gewonnen. Pierre glaubt daran, dass die richtigen Entscheidungen langfristig zum verdienten Erfolg für alle führen.

    Die Eisbären wünschen Pierre Pagé alles Gute für seine Zukunft und ein erfolgreiches Ende dieser Saison. Pierres herausragende Verdienste für die Eisbären, die DEL und das deutsche Eishockey während der letzten fünf Jahre stehen außer Frage.
    Die Bekanntgabe seiner Entscheidung sollte nun für die nötige Klarheit und Ruhe sorgen, damit sich Trainer, Mannschaft und Umfeld wieder voll auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren können.
    Über einen Nachfolger wird erst nach dem Ende der laufenden Saison entschieden. Fest steht jedoch, dass das sportliche Konzept mit talentierten jungen deutschen Spielern zu arbeiten, auch zukünftig fortgeführt wird.
    Wir bitten sie zu respektieren, dass weder die Eisbären noch Herr Pagé vorerst zu diesem Thema weiter Stellung nehmen werden oder für Nachfragen zur Verfügung stehen.

    https://www.eishockeyforum.at/www.hockeyweb.de

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 20. März 2007 um 13:26
    • #5

    Eisbären-Profis droht der Rauswurf
    Berlin - Die Vereinsführung der Eisbären Berlin aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) will die nächtlichen Ruhestörungen gegen ihren scheidenden Trainer Pierre Page untersuchen.

    Page wurde in einem Frankfurter Hotel nach dem 0:6-Debakel bei den Frankfurt Lions und dem Aus in den Vor-Playoffs in der vergangenen Woche von anonymen Anrufen belästigt.
    "Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass ein oder mehrere Angestellte der Eisbären hierfür verantwortlich sind, hätte dies die sofortige Beendigung des Arbeitsverhältnisses zur Folge", hieß es in einer Mittelung des Klubs.


    Stehen Spieler hinter den Anrufen?

    Laut eines Berichtes der "BZ" sollen Spieler des gescheiterten Titelverteidigers die nächtlichen Belästigungen angezettelt haben.
    Mit anonymen Anrufe auf Pages Hotelzimmer, Klopfen und Lärm auf dem Flur wurde der Coach um seine Nachtruhe gebracht.
    Page soll daraufhin völlig entnervt Eisbären-Boss Detlef Kornett per SMS um Hilfe gebeten haben, doch die Nachricht erreichte den Manager erst am nächsten Morgen.

    Quelle: http://www.sport1.de/de/sport/artikel_985807.html

  • Tichonov
    Nachwuchs
    • 20. März 2007 um 14:21
    • #6

    Wenn mich Anrufe stören ziehe ich das Telefonkabel, oder mach mein Handy aus! :evil:

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 30. März 2007 um 19:09
    • #7

    Nachdem ja spekuliert wurde, dass Uwe Krupp der neue Headcoach bei den Eisbären werden soll, gab es heute die Absage:


    Krupp sagt Eisbären ab

    Uwe Krupp wird nicht neuer Trainer bei den Eisbären Berlin. Der Nationaltrainer erteilte dem amtierenden Deutschen Meister eine Absage.
    "Wir haben jetzt eine gute junge Nationalmannschaft zusammengestellt und meine Motivation sehe ich weiterhin darin, dieses Projekt voranzutreiben", so Krupp gegenüber Sport1.de.
    "Wenn sich diese Zielstellung aus irgendwelchen Gründen ändern sollte, wäre so ein Angebot natürlich eine tolle Sache. Für mich hat sich allerdings nichts geändert", so Krupp weiter.

    https://www.eishockeyforum.at/www.sport1.de

  • Bully-Boy
    EBEL
    • 5. April 2007 um 19:44
    • #8

    Des is ja nur Kult und kindisch geil! :D

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 10. Juni 2007 um 12:53
    • #9

    Eisbären wollen Don Jackson
    Berlin, 10.Juni 2007

    Die weiterhin trainerlose Zeit bei den Eisbären Berlin scheint nun bald ein Ende gefunden zu haben. Laut der Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“ ist Don Jackson der heißeste Kandidat für den Chefcoach-Posten.

    Geplant soll sein, dass Don Jackson in zwei Wochen in Berlin zur Präsentation des neuen Trainers eintrifft.
    Nur scheint sich der Ex-Coach der DEG Metro-Stars selbst noch nicht darüber schlüssig zu sein, ob er nach Berlin wechselt oder bei seiner Familie in Nordamerika bleibt.

    Eisbären-Manager Peter John Lee scheint wohl Geduld mit der Entscheidung zu haben, besitzt auch einen „Plan B“. Dieser soll noch zwei weitere Namen beinhalten: „Es sind zwei Namen dabei, die nach außen hin noch nicht gefallen sind.“, wird Lee im „Tagesspiegel“ zitiert.

    Somit würde Larry Huras, der schon seit einigen Monaten als Nachfolger von Ex Eisbären-Coach Pierre Pagé gehandelt wurde, wohl nicht Chefcoach der Eisbären werden.

    Quelle

    ________________________

    Mal sehen, ob das was wird. Langsam sollten die Berliner mal zu einem Trainer kommen, schließlich sollte der Trainer bei der Zusammensetzung des Teams auch mitsprechen können. Könnte mir allerdings vorstellen, dass Jackson bei den Eisbären anheuert

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 13. Juni 2007 um 12:36
    • #10

    jetzt ist es offiziel:


    Don Jackson wird ein Eisbär

    Berlin, 13.Juni 2007

    Die Trainersuche ist abgeschlossen. Wie Hockeyweb bereits vermutete, ist Don Jackson der neue Eisbären-Coach. Letzte Nacht einigte er sich mit Eisbären-Manager Peter John Lee auf eine Zwei-Jahresvertrag.

    Der 50-jährige US-Amerikaner coachte in den letzten beiden Jahren die DEG Metro-Stars und führte sie nicht nur sicher in die Play-offs:
    Nahezu unsterblich machte sich Jackson in der Play-off Serie 2006, als er mit den Düsseldorfern den rheinischen Rivalen aus Köln im Halbfinale bezwungen hat und somit der einstigen Eishockeykultstätte an der Düsseldorfer Brehmstrasse zum Abschluss noch einmal ein Finale ermöglichte. Dieses verlor Jackson allerdings mit seinen Metro-Stars gegen seinen neuen Arbeitgeber, den Eisbären Berlin.

    Ungewohnt ist Don Jackson das Umfeld bei den Berlinern nicht. Ab Januar 2005 hospitierte der Ex-NHL Verteidiger bei den Eisbären. Er stand dabei zusammen mit Hartmut Nickel und Pierre Pagé hinter der Bande, und war ebenfalls bei vielen Spielen der Eisbären-Nachwuchsteams zu sehen.
    Krönender Abschluss seiner Tätigkeit in Berlin war der erste DEL-Titel der Eisbären.

    Für Manager Lee war mit Sicherheit die Vertrautheit von Don Jackson mit dem Eisbären-Nachwuchskonzept eines der entschiedenen Argumente. Ferner bewies Jackson bei der Integration von jungen Spielern in DEL-Teams bisher ein gutes Gespür. Nicht nur für Eisbären-Verteidiger Frank Hördler war die Arbeit mit Don Jackson fördernd („Selbst wenn ich auf dem Eis Fehler gemacht habe, fand er immer etwas das gut war. Das gab mir viel Selbstvertrauen.“), auch Robert Dietrich und Alexander Sulzer entwickelten sich unter Jackson zu Nationalspielern.

    Don Jackson wird sich in der kommenden Woche der Berliner Presse als neuer Eisbärentrainer vorstellen.

    Quelle

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