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Ski WM in Aare

  • Maru
  • 12. Februar 2007 um 00:03
1. offizieller Beitrag
  • Maru
    NHL
    • 12. Februar 2007 um 00:03
    • #1
    Zitat

    Dem ÖSV-"Power-Team" samt Alpinchef Hans Pum und Herrenboss Toni Giger saß nach dem Abfahrts-Debakel in der WM-Abfahrt am Sonntag in Aare der Schreck in den Knochen. Mario Scheiber 8., Hermann Maier 13., Michael Walchhofer 15. und Fritz Strobl 22. - die schwerste WM-Abfahrts-Pleite seit 14 Jahren (Morioka 1993). Zudem halten die rot-weiß-roten Herren nach drei Disziplinen bei "nur" zwei Mal Silber.

    Hans Pum (ÖSV-Alpinchef): "Es schmerzt sehr, ich bin sehr enttäuscht, da wir hier sind, um Medaillen zu gewinnen. Leider hat es heute nicht gereicht. Es waren sehr wechselhafte Bedingungen. Die ersten Nummern waren gut, von den Hinteren hatten nur Guay, Svindal und Maier eine gute Sicht. Danach war es wieder schwierig, von der Mitte weg bis hinunter. Schade um Walchhofer, obwohl ich auch froh bin, dass er sich nicht verletzt hat, wie er bei dem Tor eingehakt hat. Es war nicht der Tag unserer Mannschaft. Wir werden bei den nächsten Rennen schauen, dass wir mehr erreichen. Jetzt werden wieder jene aufschreien, die gegen eine Aufstellung von Hermann Maier waren."

    Mario Scheiber (Platz 8 :( "Ein schwacher Trost", meinte der Tiroler zur Tatsache, dass er am Sonntag bester Österreicher war. Der 23-Jährige konnte sein Potenzial bei weitem nicht zeigen. "Im unteren Teil war es ziemlich dunkel. Deshalb wurde ich passiv. Auf Grund meiner Verletzung traue ich mich dann nicht zu hundert Prozent attackieren. Vor allem auf einer Strecke wie hier, die ich nicht gut kenne", so Scheiber, der sich im November 2005 einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. "Für unsere Trainer ist das natürlich auch schlecht, das war eine Niederlage. Aber ich glaube, dass wir auch aus einer Niederlage viel lernen werden." Sein medaillenloses WM-Fazit? "Nur die ersten Drei zählen, und es gibt mehr Verschiebungen als im Weltcup."

    Hermann Maier (13): Auf die Frage "Was nun?" meinte der "Herminator" mit einer Portion Galgenhumor: "Fest jammern, das entspricht unserer Mentalität. Und vielleicht hilft es ja." Der Salzburger spürte vom Start weg, dass es nicht sein großer Tag sein würde. "Vom ersten Tor weg war klar, dass ich nicht richtig attackieren kann", analysierte der 34-Jährige, der 2005 bei der WM-Abfahrt in Bormio nur 17. gewesen war. Auf die Frage nach dem richtigen Material meinte Maier: "Der Ski hat gepasst, der Schnee aber nicht." Maiers dritte und letzte WM-Chance steht am Mittwoch im Riesentorlauf auf dem Programm.

    Michael Walchhofer (15): Im oberen Teil hielt Walchhofer mit Champion Aksel Lund Svindal (NOR) noch mit. "Ein Verschneider im Mittelteil und dann hab ich bei einem Tor mit Knie und Hand eingefädelt. Und dann wusste ich: die Zeit ist futsch." Viel zu viel Zeit nämlich, um noch ins Medaillenrennen eingreifen zu können. Für Walchhofer, der zuletzt drei Großereignisse mit einer Medaille abgeschlossen hatte, eine Art Spiegelbild der gesamten Saison. "Mir fehlt das Quäntchen Glück, das letzte Selbstvertrauen und die letzte Kompromisslosigkeit." Er wisse aber, dass er mit allen mithalten könne. "Ich hatte des drauf, das ist aber nur ein schwacher Trost. Dieser wichtige Tag war leider nur zur Hälfte gut."

    Fritz Strobl (22): Fritz "The Cat" Strobl ließ diesmal im Vergleich zu seiner tollen Super-G-Fahrt die Katze im Sack. Zu wenig Gefühl, zu viel Krampf. "Ich wollte es mit Gewalt erzwingen. Und das hat noch nie funktioniert. Zumindest bei mir nicht." Vor dem Start habe er sich gut gefühlt, vielleicht sogar zu gut. "Ich fühlte mich locker und sicher. Das sollte man aber erst nach dem Rennen sein." Für Strobl war es das letzte Rennen bei einem Großereignis. Der 34-Jährige gab sich jedoch als fairer Verlierer. "Leider Gottes haben wir alle nicht die Leistung gebracht, die wir draufhatten. Aber Skisport sollte Unterhaltung sein. Und man muss sich auch einmal über andere Sieger unterhalten. Wir haben heute leider nur negativ unterhalten." Strobls Zusatz: "Die Welt wird sich weiterdrehen. Auch ohne Abfahrts-Medaille."


    1. Aksel Lund Svindal NOR
    2. Jan Hudec CAN
    3. Patrik Järbyn SWE
    4. Erik Guay CAN
    5. Ambrosi Hoffmann SUI
    6. Didier Cuche SUI
    7. Bode Miller USA
    8. Mario Scheiber AUT
    9. Osborne-Paradis CAN
    10. Didier Defago SUI

    Weiter:
    13. Hermann Maier
    15. Michael Walchhofer
    22. Fritz Strobl


    kleine.at

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    diese überheblichen herrschaften,sollen endlich mal verlieren lernen!die leistungen von anderen nationen anerkennen,statt dem peinlichen gesülze,was da abgelassen worden ist....

    zuerst ne blamage auf der piste,dann der schmarrn vorm mikrofon....ne farce ist das....

  • ozzy74
    Gast
    • 12. Februar 2007 um 00:51
    • #2
    Zitat

    diese überheblichen herrschaften,sollen endlich mal verlieren lernen!die leistungen von anderen nationen anerkennen,statt dem peinlichen gesülze,was da abgelassen worden ist....

    zuerst ne blamage auf der piste,dann der schmarrn vorm mikrofon....ne farce ist das....

    den fahrern würde ich keinen vorwurf bezüglich überheblichkeit machen. die meisten können schon einschätzen wie stark die anderen läufer tatsächlich sind.

    vielmehr stört mich dieses permanente gejammere der künigelberg-crew. in einem anflug von wahnsinn wurden fast alle mitarbeiter in betriebsausflug-manier nach schweden gekarrt, um als erste gloryhunter vor ort zu sein. der kommentar von polzer bei der herren-abfahrt sprach doch bände - bei jedem österreicher wurde er leiser und stammelte nur noch vor sich hin.

    ich bin dafür, dass in zukunft nur noch erich weiss die ski-rennen kommentiert :D

  • Leiti
    Nationalliga
    • 12. Februar 2007 um 08:29
    • #3
    Zitat

    Original von Maru
    diese überheblichen herrschaften,sollen endlich mal verlieren lernen!die leistungen von anderen nationen anerkennen,statt dem peinlichen gesülze,was da abgelassen worden ist....

    zuerst ne blamage auf der piste,dann der schmarrn vorm mikrofon....ne farce ist das....

    die fahrer wissen was sie draufhaben und was sie erreichen könnten. Glaubst denen is es egal?

    und wie maier schon sagte "fest jammern, ..." nichts anderes tust du auch!

  • Senior-Crack
    NHL
    • 12. Februar 2007 um 09:44
    • #4
    Zitat

    Original von stef
    .....
    vielmehr stört mich dieses permanente gejammere der künigelberg-crew. in einem anflug von wahnsinn wurden fast alle mitarbeiter in betriebsausflug-manier nach schweden gekarrt, um als erste gloryhunter vor ort zu sein. der kommentar von polzer bei der herren-abfahrt sprach doch bände - bei jedem österreicher wurde er leiser und stammelte nur noch vor sich hin.
    .....

    Nicht nur der ORF steigerte sich da ganz gewaltig hinein, auch (fast) alle anderen Medien suggerierten dem sportinteressierten Otto-Normal-Verbraucher ein, dass es nahezu schon eine nationale Pflichtübung wäre, in den beiden Abfahrten die Gold-Medaille abzuholen.

    Nun sind die Medien wieder einmal auf den Boden der Realität heruntergeholt worden. Aber ich bin mir sicher, für das nächste Großereignis haben sie daraus keine Lehren gezogen...

    Am Rande des ganzen Theaters stellt sich für mich allerdings noch die Frage, ob es nicht schon längst an der Zeit wäre, die Rennläufer nicht unter ihrer Nation, sondern mit dem Namen des Ski-Herstellers an den Start zu schicken. Der ORF nannte ja schon ganz unverblümt (oder doch gegen Bezahlung?) die Skifirmen, mit denen die Medaillen gewonnen wurden.

    Der schon sehr penetrante Chauvinismus im österreichischen Profi-Ski-Sport würde - wie in der Formel 1 - durch etwas mehr Ehrlichkeit ersetzt werden: Wer zahlt, der schafft an - und wenn man dann auch noch Erfolg hat, so ist der Einsatz der Geldmittel auch lohnend.
    Also, unsere so geliebten und verehrten Damen und Herren Ski-Rennläufer(innen) sollten nicht mehr für ihre Nationen, sondern für ihre Skimarken an den Start gehen. Die Nachwuchsarbeit könnte man auch durch die Ski-Industrie finanzieren, denn gerade sie hat ja das größte Interesse an ordentlichen Verkaufszahlen...

  • nagr
    Nachwuchs
    • 12. Februar 2007 um 10:43
    • #5

    Eines würdest du mit dieser Aktion sicher erreichen, das mediale Interesse würde sicher wohl schlagartig verringern, wenn plötzlich nur mehr 5 Mannschaften gegeneinander antreten. Einmal gewinnt Atomic mit einem überlegenen Siebenfachsieg, dann gewinnt mal Head und vielleicht können Völkl oder Rossignol auch mal einen Außenseitersieg landen…

    Außerdem wären die Schikonzerne sicher auch intensiv daran interessiert, in die Nachwuchsförderung zu investieren und es würde nicht – wie in gewissen anderen Sportarten – der Fall eintreten, dass die reichste Firma einfach alle guten Fahrer am Markt aufkauft und so die Preise in die Höhe treibt.

    Ganz sicher würden auch die Zuschauer mitziehen und künftig mit den Werbeflaggen für Atomic im Zielgelände stehen…

  • marksoft
    hockeyfan
    • 12. Februar 2007 um 11:05
    • Offizieller Beitrag
    • #6
    Zitat

    Original von Maru
    diese überheblichen herrschaften,sollen endlich mal verlieren lernen!die leistungen von anderen nationen anerkennen,statt dem peinlichen gesülze,was da abgelassen worden ist....

    zuerst ne blamage auf der piste,dann der schmarrn vorm mikrofon....ne farce ist das....

    Was mich wundert ist das wir 1:1 gegen Malta spielen bei der abfahrt ein Desaster erleben und der Sieg der Österreicher gegen Deutschland trotzdem "fast" untergeht

    • Nächster offizieller Beitrag
  • Linch
    EBEL
    • 12. Februar 2007 um 11:23
    • #7
    Zitat

    Zum WM Studio und der Analyse von Starmoderator Armin Assinger möchte ich persönlich Stellung nehmen.

    Bei der Staranalyse von Armin Assinger im WM Studio vom 11.02. hatte ich den Eindruck, es würde sich um eine weitere Ausgabe der beliebten Millionenshow handeln. Üblicherweise kommen glückliche Gewinner zum Zug. Diesmal gabs von österreichischer Seite leider nur Verlierer. Obwohl nur Zweitschnellster ÖSV Athlet war ich sehr überrascht, dass ich als Erster sofort in die Mitte kam. Der Showmaster nahm sich extra viel Zeit für mich, und ließ für die drei anderen Kandidaten fast keine Sendezeit mehr übrig.

    Bei Frage 1 (€50) nach den Gründen für die heutige Niederlage, dürfte den Staranalysten unter Umständen ein gezielt eingesetzter Telefonjoker auf eine falsche Fährte gelockt haben. Ich selbst hätte meine eigene Antwort (a.) genommen, die laut ORF Interview lautet: „Ich habe den Ski nicht laufen lassen können.“ Ich wollte heute damit lediglich meine Selbstkritik zum Ausdruck bringen und niemand anderen beschuldigen. Der Staranalyst entschied für mich folgende Antwort (b.) zu wählen „Das ist eine eindeutige Kritik von Hermann am Material und das geht auf keine Kuhhaut mehr“.

    Ich stelle mir jetzt selbst die € 100,- Frage: „Was geht historisch gesehen nicht alles auf eine Salzburger Kuhhaut?“ Natürlich habe ich auch Verständnis dafür, dass für einen Showmaster neuerdings die Anzugabstimmung wichtiger ist als die Skiabstimmung der Neuzeit anno 2007. Vielleicht war es aber doch kein Joker in der Millionenshow, sondern ein dreh am Millionenrad, wobei die Antwort schon längst in Peter Rapps Bart schlummerte.

    Zum Abschluss erlaube ich mir selbst eine Frage zu stellen.
    „Wie viele Weltcupsiege von Armin Assinger gehen auf eine Kuhhaut?“

    * A: 4
    * B: 28
    * C: 41
    * D: 53

    Um die richtige Antwort zu erfahren, schickt bitte ein email an kuhhaut@herminator.at
    Ein kleiner Tipp: Auch Kleinvieh macht Mist!

    Mit herminatorischen Grüssen

    Euer Hermann

    https://www.eishockeyforum.at/www.hm1.com

    Alles anzeigen

    Hermann Hermann, dass du solch eine kindische Stellungnahme notwendig hast. :rolleyes: Die Niederlage schmerzt wohl sehr...

  • Leiti
    Nationalliga
    • 12. Februar 2007 um 11:56
    • #8
    Zitat

    Original von Linch

    Hermann Hermann, dass du solch eine kindische Stellungnahme notwendig hast. :rolleyes: Die Niederlage schmerzt wohl sehr...

    geile antwort des herminators!!!! ;)
    wo er recht hat, hat er recht.

    liebe/r linch,

    hang loose!

  • Spezza19
    NHL
    • 12. Februar 2007 um 12:16
    • #9

    ge bitte leiti,

    bei allem respekt gegenüber seinem comeback, ist ER mMn. doch der meister im ausreden suchen...

    und sein abschluss mit den weltcupsiegen ist wohl unter jeder kritik.

  • Online
    weile19
    TSN hockey insider
    • 12. Februar 2007 um 12:26
    • #10

    Assinger hatte vollkommen Recht. Beim Hermann waren immer andere Schuld, wenn er Scheisse gefahren ist.

  • Leiti
    Nationalliga
    • 12. Februar 2007 um 12:37
    • #11

    und jetzt kritisiert er sich selbst, und der assinger sagt, dass das material schuld war.

    Ja, er hat oft das Material kritisiert (und das teilweise zu recht). Aber man möge nicht immer das glauben, was medien sagen, schreiben, ...

    wer mal einen orthopäden braucht, der möge nach aspach (bei ried in OOE) schauen. Dort niedergelassen - Rauscher Hans, der unter anderem die Skiherren betreut.
    Und dann lasst euch mal die Unterschenkel vom Hermann zeigen. Dann wisst ihr, welche anforderungen hier an die techniker gestellt werden. ;)

    Achja, bei meinem letzten Besuch konnte ich den Walchofer Michl dort kennen lernen. Auch nicht gerade Assingers busenfreund.

  • eismeister
    KHL
    • 12. Februar 2007 um 12:37
    • #12
    Zitat

    Original von flame
    Assinger hatte vollkommen Recht. Beim Hermann waren immer andere Schuld, wenn er ******** gefahren ist.

    ja das ist mir auch schon oft aufgefallen mir hat die meldung von görgel gefallen das sie einfach nur schlecht gefahren ist und sich zuviel vorgenommen hat.

  • Spezza19
    NHL
    • 12. Februar 2007 um 13:17
    • #13

    Leiti

    keine frage, aber er hat sich selbst dazu entschieden weiter zu machen.
    wenns lief, passte alles, kaum war er irgendwo, war der schuh wieder scheisse oder der fuß hat geschmerzt (dann soll er nicht fahren, so eine ausrede hab ich damals beim nestak auch kritisiert), etc.

    und genau DAS hat ihm einige sympathien gekostet. sowas hat man z.b. von einem eberharter kaum gehört, und der hat sich ALLEINE wieder zurück gekämpft...

  • RacerX
    EBEL
    • 12. Februar 2007 um 13:23
    • #14

    Lt. Aussagen hat die "Abstimmung" des Materials nicht gestimmt. Sorry, aber wenn i 2 Wochen scho bald in Aare bin und no immer koa Absitmmung find, wird die Suche voraussichtlich nie enden.

    Mir gehn de ewigen Nörglereien und Katastrophenkundgebungen bezüglich nicht geholter Medaillen scho aufn Sack. Svindal und co. sind a koane Suderer und der hat sich's allemal verdient!

  • marksoft
    hockeyfan
    • 12. Februar 2007 um 13:25
    • Offizieller Beitrag
    • #15

    Als grosser Maier Fan ... muss ich auch sagen es hat sich im Interview wie Kritik am Ski angehört als er sagte ... "er konnte den Ski nie laufen lassen weil er zu aggressiv war". Ich möchte aber anmerken das dieser Mensch mehr erreicht hat als so manch andere die jetzt kritik üben. Im endeffekt aber wurscht die Abfahrt war fürn hintern aber auch für eigentlich alle anderen Favoriten.

    Noch viel unverständlicher war meiner meinung nach die Nichtnominierung Walchhofers nach der Super-G Quali ... warum ist man die überhaupt gefahren wenn der beste dann ned Rennen fahren darf ?

    mfg markus

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • eismeister
    KHL
    • 12. Februar 2007 um 13:42
    • #16

    der ganze ösv ist eine mafia meiner meinung nach.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 12. Februar 2007 um 14:08
    • #17
    Zitat

    Original von eismeister
    der ganze ösv ist eine mafia meiner meinung nach.

    Naja, das ist doch wohl etwas zu hart formuliert.;)
    Obwohl man seit Jahren feststellen kann, dass sich ÖSV-Boss Schröcksnadel ein Imperium geschaffen hat, in dem die Sonne nie untergeht.

    Einen passenden Bericht dazu (aus Oktober 2004) habe ich im "Extradienst" gefunden:

    Die Schröck-Sekunde

    Hautnah Miterlebtes vom Schröcken des Prof. Peter Schröcksnadel.

    In den 2 1/2 Jahren wird sich da nicht so viel verändert haben, höchstens die Ziffern müsste man wahrscheinlich etwas nach oben korrigieren...

    http://www.extradienst.at/jaos/page/main_archiv_editorial.tmpl?ausgabe_id=76&article_id=14145

  • eismeister
    KHL
    • 12. Februar 2007 um 14:17
    • #18

    sicher ist es hart gesagt nur es aber auch so.
    schön wäre es wenn der öehv einen solchen stellenwert beim orf hätte wie der ösv

  • Bramburi
    Nationalliga
    • 12. Februar 2007 um 14:41
    • #19
    Zitat

    Original von marksoft
    Als grosser Maier Fan ... muss ich auch sagen es hat sich im Interview wie Kritik am Ski angehört als er sagte ... "er konnte den Ski nie laufen lassen weil er zu aggressiv war". Ich möchte aber anmerken das dieser Mensch mehr erreicht hat als so manch andere die jetzt kritik üben. Im endeffekt aber wurscht die Abfahrt war fürn hintern aber auch für eigentlich alle anderen Favoriten.

    Noch viel unverständlicher war meiner meinung nach die Nichtnominierung Walchhofers nach der Super-G Quali ... warum ist man die überhaupt gefahren wenn der beste dann ned Rennen fahren darf ?

    mfg markus

    weils einmal 3 und einmal 4 hundertstel waren und deswegen die saisonergebnisse zählten! :rolleyes:

  • nagr
    Nachwuchs
    • 12. Februar 2007 um 16:30
    • #20

    Mir hat da die Aussage von Franzi Klammer gefallen, als er gefragt wurde, ob er damals auch so am Setup gefeilt hat. "Nein, ich hab am Anfang der Saison einen Schuh bekommen und den dann bis Ende der Saison verwendet."

    Irgendwie sympatisch, dass damals noch der Mensch im Vordergrund stand und sich die Leute nicht auf irgendwelche "Setups" herausredeten. Wenn damals einer hinten gewesen ist, ist er halt schlecht gefahren und hats auch zugegeben, heute ists halt die Startnummer, der Nebel, das Setup...

  • RacerX
    EBEL
    • 12. Februar 2007 um 17:00
    • #21

    ... ja, aber nicht bei allen. Viele bleiben sportlich fair und sagen was Sache ist, z.B. Benni Raich.

    Hier liegt für viele der Grund begraben, weshalb sie einen Hermann Maier "unsympathisch" finden. Auch zu Zeiten vor seiner Verletzung, als er den WC noch im Alleingang "herminiert" hat, hat's eigentlich nit viel gegeben womit er zufrieden war. Selbst wenns mit Abstand ein Sieg war, da und dort hatte er noch einen Fehler zu beklagen. Is ja guat und recht, Selbstkritik schadet nie, aber ich gebe den Leuten da schon recht, ein wenig übertrieben war das allemal.

    Hut ab vor seinen Leistungen, er ist ein Kämpfer wie ich selten einen gesehen habe. Nach so einem Unfall nochmal so viel Energie und Kraft aufzubringen, einfach unglaublich.

  • Schörgi
    KHL
    • 12. Februar 2007 um 21:26
    • #22
    Zitat

    Origninal von ORF HP
    Offener Brief von Maier
    Kritik am Material oder doch nicht?Mario Scheiber auf Platz acht, Hermann Maier 13., Michael Walchhofer 15. und Fritz Strobl 22. hat für Österreichs Skifahrer am Sonntag die schwerste WM-Abfahrtspleite seit Morioka 1993 bedeutet.

    Kritik wurde vor allem am zweitbesten Österreicher laut: Der "Herminator" soll sich über sein Material beschwert haben.


    "Für mich kommt da ein bisschen eine Kritik am Material durch. Dieses viel zitierte Set-up, die Abstimmung dürfte da wieder nicht gestimmt haben," sagte Ex-Skirennläufer Armin Assinger im Rahmen der Rennanalyse im ORF-WM-Studio.


    "Das Unwort der Saison"
    "Und für mich, muss ich ehrlich sagen, ist das das Unwort der Saison, weil wie lang der Hermann schon abstimmt, das passt meines Erachtens auf keine Kuhhaut mehr," fügte Assinger hinzu.


    "Tatsache ist auf jeden Fall, dass der Hermann nicht mehr diese Aggressivität an den Tag legt, mit der er noch vor einigen Jahren Medaillen eingefahren hat. Das ist einfach ein Faktum."


    Maier schlägt zurück
    Maier reagierte auf die Kritik prompt und veröffentlichte auf seiner Homepage einen offenen Brief, der auf ironische Weise auf eine von Assinger moderierte Quizshow eingeht.


    "Bei der Staranalyse von Armin Assinger im WM-Studio hatte ich den Eindruck, es würde sich um eine weitere Ausgabe der beliebten 'Millionenshow' handeln. Üblicherweise kommen glückliche Gewinner zum Zug. Diesmal gab's von österreichischer Seite leider nur Verlierer. Obwohl nur zweitschnellster ÖSV-Athlet, war ich sehr überrascht, dass ich als Erster sofort in die Mitte kam. Der Showmaster nahm sich extra viel Zeit für mich und ließ für die drei anderen Kandidaten fast keine Sendezeit mehr übrig", so Maier auf seiner Homepage.


    Nur Selbstkritik
    Außerdem wehrte sich der Salzburger gegen den Vorwurf, dass er sich nur auf das Material ausrede. Mit dem Satz "Ich habe den Ski nicht laufen lassen können" habe er lediglich seine Selbstkritik zum Ausdruck bringen und niemand anderen beschuldigen wollen. Mit Seitenhieben auf den ehemaligen Rennläufer sparte der "Herminator" ebenfalls nicht.


    Vor allem die Sache mit der "Kuhhaut" ließ Maier nicht auf sich sitzen: "Zum Abschluss erlaube ich mir, selbst eine Frage zu stellen: Wie viele Weltcup-Siege von Armin Assinger gehen auf eine Kuhhaut?" Maier gab die Antwortmöglichkeiten vier, 28, 41 und 53. Assinger hat im Laufe seiner Karriere vier Rennen gewonnen, Maier 53.


    Eine Einladung ins ORF-WM-Studio am Montag schlug Maier vorerst aus, erst am Dienstag will er sich zu den Vorwürfen äußern.

    Alles anzeigen

    Den Brief von Maier schlägt, aber auch niemand... *lol*

  • Weinbeisser
    NHL
    • 12. Februar 2007 um 22:41
    • Offizieller Beitrag
    • #23

    Was ist denn das für ein Gesudere hier?

    Ich will bei einem Interview vor allem das hören, was der Sportler denkt: Wenn er glaubt, dass es am Setup gelegen hat, dann soll er dies auch sagen und nicht was anderes, nur um Sympathiepunkte zu sammeln (der Eberharter war in dieser Disziplin auch Weltmeister: Der hat immer nur gesagt, was die Leute hören wollten).

    Abgesehen davon hat Maier heuer schon oft zugegeben, dass er einfach zu schwach oder nicht in Form ist oder zu viele Fehler gemacht hat. Seine Fehler hat er früher übrigens auch zugegeben - das wurde auch als Überheblichkeit ausgelegt, weil die Zeiten dennoch gut waren. Besser wäre es, er würde keine Interviews mehr geben - ach ja: das wäre erst recht arrogant.

    Generell wird wohl die Komplexität der Material-Abstimmung unterschätzt: Nur weil man 2 Wochen in Schweden war, muss man noch keinen perfekten Schi haben: Wetter, Temperatur und Schnee veränderten sich laufend - dazu erfolgt eine gesonderte Abstimmung auf jeden einzelnen Fahrer.

    Und warum der ORF die Schimarken nicht nennen darf, ist mir auch unklar: Das Material spielt eine sehr wichtige Rolle. Das wäre fast schon so (okay etwas übertrieben ;) ), als dürfe man bei einem Formel-1-Rennen die Automarken nicht sagen.

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  • eismeister
    KHL
    • 12. Februar 2007 um 23:30
    • #24

    morgen ists so weit "unsere" saalfelderin hold die erste golden österreich bei dieser wm und wird ihren benni was vorlegen

  • Maru
    NHL
    • 13. Februar 2007 um 01:35
    • #25
    Zitat

    fest jammern, ..." nichts anderes tust du auch!

    Leiti:

    nicht jammern,sondern meinung sagen...die farce hat ja schon nach der internen abfahrts quali begonnen....

    Zitat

    des Prof. Peter Schröcksnadel.

    hat sicher seinen senf dazugegeben.....

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