OK Zeitung Diskussion:Fanklubs äussern sich!Konter von Steinburg...

1. offizieller Beitrag

    bin bei fast allen antworten,auf der seite der fanklubs-überhaupt keine frage! ;)

    bezüglich der frage,warum man noch in die halle geht...

    brutale antwort,aber nachvollziehbar!steinburg und priversek,brauchen sich überhaupt nicht zu wundern.....ich selbst hatte nach dem 3:6 gegen villach genug!und wäre ich kein abobesitzer,hätte ich mein vorhaben,vermutlich durchgezogen.....

    bezüglich der frage,100 % des vorstand gehören ausgetauscht!

    diese forderung(und das wissen alle 99ers fans) ist utopisch..

    warum priversek nicht von selber geht b.z.w. gefeuert wird,war ja schon vor wochen zu lesen gewesen!

    steinburg? er ist eishockey in graz!und wenn er geht,ist es zumindest mit bl hockey in der liebenauer eishalle vorbei...das ist fakt!

    fazit:

    dem präsidenten und der managerin,ist jetzt( von fanklubseite) so richtig die meinung "gesagt" worden....

    mal sehen,welche folgen das haben wird!?

    Ich bin mir sicher, die Antwort wird entsprechend sein. Denn alles müssen sich die Beiden sicher nicht gefallen lassen.
    Silvia Priversek und Jochen Pildner-Steinburg reissen sich wirklich den A.... auf für den Verein.
    Und dann diese Ansagen von Fanclubpräsis?
    Und Maru glaub mir, ich habe etwas mehr Einblick als du und die Präsis.
    Wo wäre Eishockey in Graz ohne unseren Präsidenten?
    Nicht mal Oberliga.
    Nachdem ich aber alle 3 Präsis kenne, versteh ich den Artikel, einfach reden und nicht denken.

    Zitat

    Und Maru glaub mir, ich habe etwas mehr Einblick

    User:

    PN!

    Zitat

    Ich bin mir sicher, die Antwort wird entsprechend sein.

    schon da....

    Zitat

    "Ich hänge am Eishockey". "Verschnupft" ist 99ers-Boss Pildner-Steinburg bezüglich einer doppelseitigen "Anklage" in einer Grazer Gratiszeitung. Die 99ers-Fanklub-Vertreter fordern darin einen "Austausch der Vereinsführung". Pildner-Steinburg hat mit einem Brief darauf geantwortet. "Ich hänge am Eishockey, nicht aber am Präsidentensessel. Die Herren vom Fanklub brauchen mir nur jemanden zu bringen, der ein Budget von über zwei Millionen Euro abdeckt. Dann trete ich gerne zurück", so ein gereizter Pildner-Steinburg.

    b.z.w.

    Neuerdings rebellieren auch noch die Grazer Fanklubs, wollen einen Teil der Mannschaft und den Vorstand "weghaben". Kein Wunder, dass Präsident Steinburg stinksauer ist, im Hintergrund sogar mit dem Schlussmachen droht. Nach dem Motto: "Bitte, liebe Fans, wenn ihr ein 2,5-Millionen-Euro-Budget aufstellen könnt, nehme ich mit meinem Vorstand gern den Hut." Wer den Graz-Boss kennt, weiß, dass er in kritischen Phasen ganz gern mit dem Absprung liebäugelt - am Ende aber nichts so heiß gegessen wird.


    kleine.at

    und hier die stellungnahme von den 99ers (fr. priversek)

    Kaderplanung 2007/08 (13.01.2007)


    Aus aktuellem Anlass möchte die Managerin der Graz 99ers, Silvia Priversek, die Möglichkeit nützen, um zur Situation rund um die Zusammenstellung des Kaders 2007/08 Stellung zu beziehen.

    Die Klubführung der Graz 99ers arbeitet hinter den Kulissen seit einigen Wochen sehr intensiv an der Zusammenstellung der Mannschaft für die kommende Spielzeit. Anders als in den vorangegangenen Jahren wartet der Klub heuer nicht mehr bis zum Saisonende mit den Gesprächen und Verhandlungen mit potentiellen neuen Spielern bzw. der Verlängerung laufender Verträge. Die Erfahrung der Vergangenheit hat gezeigt, dass die anderen Vereine der EBEL schon frühzeitig damit beginnen, die interessanten Spieler „anzubohren“ und die Abwerbeversuche teilweise schon im November oder Dezember beginnen. Als Gentlemen’s Agreement verkaufte, ligainterne Vereinbarungen mit solchen Spielerverhandlungen zu warten, haben sich als inhaltlose Worthülsen erwiesen, an die sich praktisch niemand hält. Deshalb haben die 99ers heuer ebenfalls schon früher mit der Kaderzusammenstellung begonnen.

    Wie es jeder professionelle Eishockeyklub weltweit macht, so sind auch die 99ers bemüht solche Verhandlungen im Hintergrund zu führen, ohne mit halbfertigen Ergebnissen an die Öffentlichkeit zu gehen. Jegliche Kommunikation nach außen über laufende Verhandlungen - die noch nicht zu einem Abschluss gekommen sind - wird bewusst vermieden. Sowohl um die eigene Position nicht zu schwächen, als auch aus Gründen der Fairness gegenüber Spielern, mit denen verhandelt wird.

    Leider ist dem Hallensprecher nach dem gestrigen Heimspiel ein wenig das Temperament durchgegangen, als er die Verlängerung des Vertrages mit Greg Day um weitere zwei Jahre verkündet hat. Richtig ist, dass sich die Graz 99ers und Day über eine Verlängerung des Kontraktes in allen Punkten einig sind. Die Unterschrift unter den neuen Vertrag wird jedoch erst in den nächsten Tagen erfolgen. Genauso wie bei allen anderen fixierten Verträgen, wird auch die Verlängerung mit Greg Day offiziell von den 99ers bestätigt werden, sobald alles unter Dach und Fach ist.

    An dieser Stelle möchte ich zum Schluss auch noch mit einem Irrtum aufräumen: Dass die 99ers heuer schon mit konkreten Gesprächen mit Spielern und Spielermanagern über Neuzugänge für die kommende Saison begonnen haben, hat nicht das geringste mit der Initiative von Fans bzw. Fanklubs zu tun, die – aus welchen Gründen auch immer – zu Zeitungen rennen, um dort Transferaktivitäten zu fordern. Die Vereinsführung hat bei der Planung auf viele Faktoren zu achten, die von außen nicht einsehbar sind. Jedem Funktionär im Verein ist sehr wohl bewusst, dass man mit einem Team mit 10 Nationalteamspielern weiter vorne mitspielen könnte. Allerdings kann und will der Klub nicht mit der Preistreiberei einiger Klubs blind mitziehen.

    Sowohl aufgrund der Verpflichtung gegenüber Sponsoren, Mitarbeitern, den Spielern und der Fans werden die 99ers sicher keine finanziellen Abenteuer eingehen. Gleichzeitig darf ich aber allen Freunde der Graz 99ers versichern, dass das Team in der kommenden Saison punktuell und gezielt verstärkt werden wird. Dazu wird der Kern des heurigen Teams gehalten werden, sodass der Großteil der Mannschaft zusammenbleiben wird.

    Silvia Priversek
    Manager Graz 99ers


    Zu 99% gar keine. Sollte sich aber wider Erwarten etwas verändern, dann sicher nicht im postiven Sinn. Wenn Steiburg Schluss macht ist es wahrscheinlich leider vorbei mit BL-Hockey in Graz.

    Daher sollte man sich schon auch Gedanken darüber machen, ob es nicht trotzdem so besser ist, denn irgendwann wird es auch mit den 99ers wieder aufwärts gehen. Es reicht mMn eine gute Saison, um Graz auch wieder für gute Österreicher interessant zu machen.

    Naja, ich find es ja grundsätzlich nicht schlecht, wenn sich Fanclubs eines Vereines darüber Sorgen machen, wie es um den Verein steht, wie es weiter geht u. auch Kritik an der Vereinsführung üben...
    Aber ich kenne die Leute zum Teil, die an deiser Diskussion teilnahmen, und da sind doch einige, die gute Arbeit in den Fanclubs machen u. sehr engagiert sind u. wirklich was weiter bringen, und das aus Liebe zum Eishockey und zum Klub!!!
    Aber ich weiss auch, dass viele von denen das Verständnis zum Eishockey als Sport fehlt!!!
    Und darum, lasst die sportliche Führung u. dem vorallem dem Präsidenten über, was in Graz puncto Spieler, oder besser rund um den Verein so alles passiert...
    Ich fand die Antwort des Präsidenten nicht schlecht, ich könnte mir sogar vorstellen, dass dieser so weit gehen würde, wenn einer sagt, ich bringe einen Sponsor od. bring einfach eine X-beliebige summe auf, egal wie, dass dieser dann auch im Vorstand mit wirken könnte, und dann mal einen einblick in alles bekäme...das ist nämlich das Problem, das kein Aussenstehender einen richtigen Einblick in den Verein besitzt!!
    Und ich finde, man kann üner eine Sache nur dann urteilen, wenn man auch alle Fakten kennt...und dies scheint mir, ist es in diesem Fall nicht!!!
    Es waren aber ohne Zweifel ganz richtioge dinge dabei, wie z.b. die Managerin(die ich pers. sehr gut kenne u. schätze) sollte andere Aufgaben übernehmen, wie das Marketing!!
    Und ein sportlicher Leiter od. Verantwortlicher, zu dem die Spieler aufschauen solllte her, ist eine sehr gute Idee...
    Der Hr. Steinburg ist wirklich ein Eishockey Besessener, aber ich kann z.b. nicht nach vollziehen, was ihn dazu bewegt, Eishockey in Graz zwar zu machen, aber ohne Erfolg!!
    Wie alle wissen, ist er ja selber ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann u. wieso will er nicht auch mit dem Eishockey in Graz erfolgreich sein, nur jedes Jahr dabei zu sein, würde mir, an seiner Stelle, irgendwann mal zu wenig sein...jeder Mensch will erfolg haben, darum verstehe ich die Einstellung des Präsidenten nicht...er könnte sein Geld doch auch anderwertig ausgeben od. es gäbe sicher andere Optionen!!
    Ich hoffe doch, dass sich im Grazer Eishockey bald was ändern wird u. wir viell. ja doch noch mal den Meistertitel wie 74 u. 78 nach Graz holen können...weiters hoffe ich auch, dass so manche auch kritik einstecken können!!!

    Zitat

    Naja, ich find es ja grundsätzlich nicht schlecht, wenn sich Fanclubs eines Vereines darüber Sorgen machen, wie es um den Verein steht, wie es weiter geht u. auch Kritik an der Vereinsführung üben...

    gretzky:

    korrekt,die einzige reaktion war aber,das steinburg wiedermit "rücktrittsgedanken" gespielt hat....

    auch mit seiner aussage,er geht,wenn man einen"gstopften" bringt?

    glaub kaum,das er weiter sponsort,wenn er nimmer präsident wäre...

    wie aber aus dem priversek brief zu erkennen ist,wirds sich nix ändern.....

    ganz im gegenteil: man will mit spielern verlängern,die es sich nicht verdient haben,die man auch realistisch gesehen nimmer braucht!über dieses vorhaben,kann man nurmehr den kopf schütteln....

    Zitat

    GRAZ. Hohe Wellen hat der runde Tisch von ok mit den Fanklubs der Graz 99ers geschlagen. Dabei äußerten sich Vertreter der Fanklubs über die Führungspersonen im Verein und kritisierten die Transferpolitik. Präsident Jochen Pildner-Steinburg, der mit einem Brief an die Fanklubs reagierte, und Managerin Silvia Priversek können die an ihnen gerichtete Kritik nicht nachvollziehen.

    Sauer aufgestoßen
    „Wie wir den Verein führen, sollten sie uns überlassen. Die Verantwortung mit allen Konsequenzen trägt Pildner-Steinburg und ich handle in seinem Sinn und muss dies auch machen”, stellt Priversek klar. Auch die Kritik an der Transferpolitik stößt ihr sauer auf: „Ich weiß, wie wir planen müssen. In der so genannten Königsklasse der Spieler geht es nur mehr ums liebe Geld. Mir ist aber bewusst, dass wir unseren Fans etwas bieten müssen, denn das einzige, was hilft sie glücklich zu machen und in die Halle zu locken, sind Siege. Man muss nicht Eishockey gespielt haben, um sich auszukennen.”

    Weitere Neuverpflichtungen
    Damit in der nächsten Saison Siege wieder zahlreich eintreten, sind die Planungen bereits voll angelaufen. In naher Zukunft sollen Greg Day, Tommy Jakobsen, Robert Guillet und Steve Brule weiters an den Verein gebunden werden und über weitere Neuverpflichtungen wird verhandelt. „Es bringt nichts, wenn wir diese öffentlich machen, da sie dann teurer werden und andere Vereine auf das gleiche Pferd setzen wollen. Deswegen bitten wir auch um Verständnis, dass nicht alles sofort nach außen kommuniziert wird.”

    Modus noch unklar
    Den Grundstock des Teams will Priversek für die neue Saison schon früher unter Dach und Fach haben. „Das hängt auch davon ab, wann wir wissen, wie viele Teams in der Liga spielen und welcher Modus für die neue Saison gewählt wird. Denn daran sind auch unsere Einnahmen gebunden.”

    ok zeitung graz

    dieses ankündigungen,beeindruckt mich gar net...

    Maru
    War eigentlich eh klar. Bist leider ein ewig Negativer.
    Sorrry ist aber so.
    Du hättest aber die Möglichkeit lt. den Antworten von Mag. Jochen Pildner Steinburg, selbst was aufzustellen.
    Sprich Sponsoren und viel Geld, dann kannst ja Präsident werden, wie die anderen Großmauler der Fanclub´s.
    Kritik ist OK aber nicht so tief wie von Vielen.

    Leidgeprüfte 99ers-Fans haben ebenso wie jene des KAC einfach die Nase von den ewigen Beschwichtigungsversuchen ihrer diversen Vorstandsmitglieder voll.
    So gesehen, kann ich Maru in seiner Gesamtbeurteilung gut verstehen.
    Und dieses "dann müssen die Fans halt selbst was auf die Beine stellen" haben wir in Klagenfurt auch schon hundertmal gehört.

    Manche "Manager" ?( vergessen aber, dass nicht nur die Sponsoren, sondern auch die Zuschauer KUNDEN sind.

    Und wenn ich in ein HiFi-Geschäft das 100ste mal einen Fernseher zurückbringe, weil er (noch immer) nicht funktioniert, kann mir der Verkäufer auch nicht sagen, ich soll selber einen bauen....

    Einmal editiert, zuletzt von Pausentee (16. Januar 2007 um 23:33)

    Zitat

    War eigentlich eh klar. Bist leider ein ewig Negativer.

    User:

    es ist schon so oft angekündigt und versprochen worden!das der großteil der 99ers fans,das nimmer glauben,ist nachvollziehbar....und die leute werden es erst dann glauben,wenn diverse spieler(starke legionäre ,teamspieler) auf dem liebenauer eis beim training zu sehen sind.... alles andere,würde wieder für die katz sein....


    Zitat

    Kritik ist OK aber nicht so tief wie von Vielen.

    moment..verdreh da was nicht....

    ich habe steinburg nicht angegriffen!das waren andere personen..

    Nach dem Erscheinen eines Artikels in der OK Zeitung am 12.01.2007 (zum Bericht) kam es im Elefants-Forum zu heftigen Diskussionen und auch zu Reaktionen per E-Mail von 99ers-Präsident, Herrn Mag. Jochen Pildner-Steinburg.

    Um den Besuchern unserer Homepage und allen begeisterten Eishockeyfans ein bisschen mehr Einblick und Hintergrund zu vermitteln, wurde im Namen aller 3 Grazer Eishockey-Fanclubs ein offener Brief verfasst, der gestern auch an Mag. Jochen Pildner-Steinburg, Karl Frühauf und Silvia Priversek per Post verschickt wurde.

    Die Fanclubs möchten mit diesem Brief Missstände im Grazer Eishockey aufzeigen, die tw. bereits jahrelang bestehen - keinesfalls haben wir die Absicht, dem Grazer Eishockey Schaden zuzufügen oder als "Totengräber" zu agieren. Im Gegenteil! Es besteht in vielen Dingen dringender Handlungsbedarf und auf diesem Wege möchten wir einige dieser Umstände ganz klar beim Namen nennen.

    Wir bitten alle Besucher unserer Homepage, sich diesen offenen Brief durchzulesen, bevor ein Urteil über Fanvertreter und die Absichten der Fanclub-Vertreter abgegeben wird!

    offener Brief (PDF)

    Einmal editiert, zuletzt von Miro (18. Januar 2007 um 12:33)

    Zitat

    Original von Weinbeisser
    Da ist wieder einmal einer der Momente, wo ich froh bin, dass wir in Innsbruck nur einen kleinen und unbedeutenden Fanclub haben.

    Weil es dann keinen gibt, der den Mund aufmacht, bist du froh???

    Insgesamt steht sicher einiges Wahres im offenen Brief.

    Allerdings glaube ich, dass man die wesentlichen Punkte gerade in einem offenen Brief vielleicht etwas kürzer und prägnanter darstellen hätte sollen - wer (vor allem von den Medienvertretern, an die der Brief ja unter anderem auch gerichtet ist) liest sich schon neun eng bedruckte Seiten durch. Auch die Rufzeichen hätten meiner Meinung nach ein wenig sparsamer eingesetzt werden können.

    Problematisch erscheint mir auch, dass man in der Äußerung von Mag. Pildner-Steinburg
    gehen Sie davon aus dass Sie und ihre tapferen Mitstreiter in Graz zukünftig einige klimatische Probleme haben werden…

    gleich eine gefährliche Drohung erblickt und ihm das auch noch öffentlich vorwirft. Eine Verschlechterung des Klimas zwischen Vorstand & Fans wird wohl nicht geeignet sein, einem Fanclub-Mitglied "begründete Besorgnis einzuflößen".

    Zitat

    Original von gm99
    Insgesamt steht sicher einiges Wahres im offenen Brief.

    Es darf jeder davon ausgehen, dass keine Unwahrheiten in diesen Brief geschrieben wurden.

    Die ausführliche Darstellung wurde absichtlich gewählt, um durch kurz angeschnittene Themen keine Teilaussagen zu machen sondern wirklich detailliert die Punkte anzusprechen.

    Im Prinzip wollen wir zum Ausdruck bringen, dass es sehr viele Dinge gibt, die bei den 99ers dringenden Aufholbedarf haben.

    • Offizieller Beitrag

    solche "aktionen" haben natürlich immer einen beigeschmack, einen negativen beigeschmack.
    immer in schlechten zeiten werden "fehler" aufgezeigt. in (sportlich) guten zeiten werden kaum fanaktionen durchgeführt die kritik anbringen.
    darum ist es verständlich, wenn die klubverantwortlichen damit nicht klarkommen. schlechte leistung am eis und noch kritik über das rundherum im verein sind eben nur schwer zu vertragen.

    aber für mich ist auch klar, dass kritk in erfolgreichen momenten ungehört bleiben.

    aber grundsätzlich SOLLEN die fanclubs ihre argumente vorbringen. es kommt immer auf das WIE an. und im fall der grazer oder auch der klagenfurter entwickelt sich so etwas zumeist zu einem boomerang für die fanclubs. nichts destotrotz ist ein lebendiges fanleben wichtig, auch wenn es viele nicht so gerne sehen. und davon können einige andere österr. fankulturen viel lernen.

    kac glen

    Zitat

    Original von Miro99

    Es darf jeder davon ausgehen, dass keine Unwahrheiten in diesen Brief geschrieben wurden.

    Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt: Ich wollte damit sagen, dass ich einigen Argumenten im Brief durchaus zustimmen kann - nicht, dass nur einiges darin wahr und der Rest gelogen ist.

    Zitat

    Die Fanclubs möchten mit diesem Brief Missstände im Grazer Eishockey aufzeigen, die tw. bereits jahrelang bestehen - keinesfalls haben wir die Absicht, dem Grazer Eishockey Schaden zuzufügen oder als "Totengräber" zu agieren. Im Gegenteil! Es besteht in vielen Dingen dringender Handlungsbedarf und auf diesem Wege möchten wir einige dieser Umstände ganz klar beim Namen nennen

    @Miro99:

    hä? die misstände,sind ja bereits in der ok zeitung genannt worden...

    leuchtet mit also net ganz ein,warum da noch ein brief(den ich nicht gelesen habe) notwendig gewesen ist?

    bin ohnehin neugirig,wo sich da was ändern wird!?

    Ich als Aussenstehender habe das Gefühl, die Fanclub´s wollen eigentlich alles wissen und mitentscheiden können.
    Auf der Elefants HP habe ich gelesen der Brief sollte sogar 20 Seiten sein.
    Wow sicher aber doch zuviel, das liest sicher keiner.

    Wobei es sicher bei wenigen Puntken stimmt was sie geschrieben haben.
    Ob das aber nicht ein Eigentor war wird sich erst weisen.

    Zitat

    Ich als Aussenstehender habe das Gefühl, die Fanclub´s wollen eigentlich alles wissen und mitentscheiden können.

    User:

    korrekt,das ist nicht zu überlesen!

    mitsprachrecht ect.,wirds aber nie geben!logischerweise-das gibts niergenst!

    Zitat

    Auf der Elefants HP habe ich gelesen der Brief sollte sogar 20 Seiten sein.
    Wow sicher aber doch zuviel, das liest sicher keiner.

    :rolleyes:

    Zitat

    Wobei es sicher bei wenigen Puntken stimmt was sie geschrieben haben.
    Ob das aber nicht ein Eigentor war wird sich erst weisen.

    in wiefern? z.b. das fanklubs keine billigeren abos mehr bekommen werden!?

    weis nicht was steinburg zu den fanklubs per brief gesagt hat!aber er braucht die zuschauer.....und die wenigen was noch in die halle kommen,sind wohl entgültig vergrault worden(lachkrämpfe,verhöhnen ect.)

    man braucht nur die tabelle anzusehen,oder z.b. die beiden letzten partien hernehmen...

    znenes kommentar(schon vor monaten) kann nur bestätigt werden(nicht konkurenzfähig)

    besserung?

    mir hat ein satz von priversek gereicht,um zu wissen,was "passieren" wird...

    Zitat

    Die Vereinsführung hat bei der Planung auf viele Faktoren zu achten, die von außen nicht einsehbar sind. Jedem Funktionär im Verein ist sehr wohl bewusst, dass man mit einem Team mit 10 Nationalteamspielern weiter vorne mitspielen könnte. Allerdings kann und will der Klub nicht mit der Preistreiberei einiger Klubs blind mitziehen.

    Sowohl aufgrund der Verpflichtung gegenüber Sponsoren, Mitarbeitern, den Spielern und der Fans werden die 99ers sicher keine finanziellen Abenteuer eingehen.

    kann sich ein jeder denken,was damit gemein ist....allerdings kann es durchaus sein,das die fans da nichtmehr mitmachen werden......

    Zitat

    Original von Weinbeisser
    Da ist wieder einmal einer der Momente, wo ich froh bin, dass wir in Innsbruck nur einen kleinen und unbedeutenden Fanclub haben.

    :D Ja, die Innsbrucker fans hat man auch schon in den 90er Jahren vergrault. An die Zuschauermassen der 80er werdet ihr wohl die nächsten 20Jahre nicht mehr hinkommen.

    Übrigens, ohne fans ist Eishockey eine Sportart wie Schach, Badminton,Schwimmen oder Berg steigen. Jeder macht das Thema dann für sich alleine aus.
    Sponsoren sind dort wo fans sind und Interesse herrscht.

    Eishockeyspieler zB. brauchen sich gar nichts einbilden, denn österreichweit gibt es noch viele Ecken, wo diese Sportart niemanden hinter dem Ofen hervorholt. Also gibt es noch genug zu tun im Sinne des Eishockeysports.

    Zitat


    hä? die misstände,sind ja bereits in der ok zeitung genannt worden...
    leuchtet mit also net ganz ein,warum da noch ein brief(den ich nicht gelesen habe) notwendig gewesen ist?

    In der OK Zeitung sind einige Themen angeschnitten worden.
    Im "offenen Brief" konnten wir sehr viele Themen genauer erläutern, ohne dass Missverständnisse durch "Kürzungen" rauskommen.


    Zitat


    Ich als Aussenstehender habe das Gefühl, die Fanclub´s wollen eigentlich alles wissen und mitentscheiden können.

    Zitat


    korrekt,das ist nicht zu überlesen!
    mitsprachrecht ect.,wirds aber nie geben!logischerweise-das gibts niergenst!

    Mitspracherecht??? Ich weiß nicht, wie man auf den Eindruck kommt. Aber "Mitspracherecht" wollen wir bestimmt keines!!! Wir wünschen uns definitiv aber mehr Transparenz in vielen Dingen, mehr "Kundenservice". Und zur Verbesserung einiger Dinge gaben wir eben Vorschläge ab. Ob die vom Verein angenommen werden, liegt nicht bei uns. Aber wir können nicht nur kritisieren, ohne Vorschläge zu bringen. Und genau dies haben wir durch diesen Brief getan.

    Zitat


    in wiefern? z.b. das fanklubs keine billigeren abos mehr bekommen werden!?

    Uns ist natürlich bewusst, dass der Verein bzw. JPS selbst auf dem längeren Ast sitzt. Wenn er will bekommen wir weder Ermäßigung noch Reservierung. Mit diesem Risiko müssen wir leben. Dennoch gehörten diese Dinge angesprochen - auch wenn sich Nachteile für uns ergeben. Immer nur schön still sein und brav bleiben ist zwar eine Möglichkeit - ich finde, man muss aber auch mal sagen, was gesagt gehört.

    Einmal editiert, zuletzt von Miro (20. Januar 2007 um 11:23)