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Präs. Kalt: "Neue Regeln machen Eishockey attraktiver!"

  • Pausentee
  • 30. November 2006 um 14:34
  • Pausentee
    Gast
    • 30. November 2006 um 14:34
    • #1

    Quelle: https://www.eishockeyforum.at/www.eishockey.at

    Zitat

    Positives Fazit: Neue Regeln erfüllen ihren Zweck

    Die Experten sind sich einig: Die vom Internationalen Eishockeyverband (IIHF) eingeführten Regeländerungen machen den Eishockeysport weltweit noch attraktiver. „Ich sehe die bisherige Entwicklung positiv, auch wenn wir uns noch mitten in der Umsetzung befinden“, bilanziert ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt.

    „Die technisch versierten Spieler werden durch die strengere Regelauslegung besser geschützt, das Spiel wird schneller und es fallen mehr Tore", erklärt Dr. Kalt.

    In der letzten Saison landete der Puck nach den ersten 70 Spielen der Erste Bank Eishockeyliga insgesamt 448 Mal im Netz. Im Schnitt also fielen genau 6,4 Tore pro Partie.

    Sieben Tore pro Spiel

    Heuer stieg dieser Wert auf 488 Treffer, was einen Durchschnitt von knapp sieben Toren pro Spiel ergibt.

    Ein weiterer Blick in die ÖEHV-Datenbank verrät: Während in der Saison 2005/2006 jedes Team im Durchschnitt 22 Strafminuten kassierte, sind es heuer bisher fast 27 Minuten.

    Die neuen Regeln des IIHF bewährten sich bereits bei den Olympischen Spielen in Turin und der Weltmeisterschaft in Lettland. Die Starspieler waren weniger Stockattacken ausgesetzt und genossen mehr Freiheiten. Die Partien gewannen dadurch stark an Unterhaltungswert.

    „Ich finde es gut, dass die neuen Regeln mittlerweile auch in Österreich zum Einsatz kommen“, bekundet Nationalspieler Thomas Koch seine Sympathie. „Bei der WM in Moskau wird auch nach den neuen Regeln gepfiffen. Bis dahin müssen unsere Spieler das neue System verinnerlicht haben, sonst finden wir uns schnell auf der Strafbank wieder.“

    Schiedsrichter im Mittelpunkt

    Die Schiedsrichter stehen vor einer großen Herausforderung: Einerseits sind sie vom IIHF dazu angehalten, Fouls wie Haken, Halten und Behindern streng zu ahnden, andererseits sollen sie nicht zum spielentscheidenden Faktor werden.

    „Wir sind bemüht, eine einheitliche Linie zu finden und arbeiten an uns“, erklärt Renato Hagen, Schiedsrichterobmann des ÖEHV. „Deswegen werden sich die Head Schiedsrichter der Bundesliga und der Nationalliga am 10. Dezember in Salzburg zu einem Meeting einfinden.“ Noch sei die Umsetzung der neuen Regeln nicht perfekt, glaubt Hagen. „Aber vor dieser Herausforderung stehen auch die anderen Länder und Verbände.“

    "Eishockey bleibt körperbetont"

    Dr. Dieter Kalt ergänzt: „Es ist für Spieler wie für Funktionäre eine Umdenkphase, die sie gerade durchmachen. Eishockey wird immer eine körperbetonte Sportart bleiben. Der ÖEHV steht weiterhin hinter dem eingeschlagenen Weg der strengen Regelauslegung.“


    Tabelle: Anzahl der Strafen nach 70 Spielen in der Erste Bank Eishockeyliga:

    Saison 2006/07
    1.299 - 2 min.
    21 - 5 min.
    45 - 10 min.
    25 - SPLD
    2 - MATCH

    Saison 2005/06
    1.018 - 2 min
    7 - 5 min
    45 - 10 min
    11 - SPLD
    4 - MATCH

    Alles anzeigen

    Also die Hoffnung, die Schiedsrichter sollen nicht zum spielentscheidenden Faktor werden, ist mMn nur ein frommer Wunsch.

    LG
    PT

    Einmal editiert, zuletzt von Pausentee (30. November 2006 um 14:36)

  • moscht_ekz
    Nationalliga
    • 30. November 2006 um 14:49
    • #2

    Es ist ja nur eine logische Folgerung, dass mit den neuen Regeln mehr Tore fallen. Da im Schnitt mehr Strafen gegeben werden, kommt es auch zu mehr Überzahlsituationen und damit zu mehr Toren. Sich jetzt hinzustellen und zu sagen "Neue Regeln machen Eishockey attraktiver" ist m.M. nach sehr weit hergeholt. Man muss halt auch sehen, wie diese Erhöhung der Torquote zustande kommt. Mir wäre lieber es fallen weniger Tore, dafür aber wird wieder mehr 5 gegen 5 gespielt und weniger ins Spiel eingegriffen!

    Ich bleib bei der selben Meinung wie zu Beginn der Saison, diese neuen Regeln schaden dem Eishockey. Hab mir schon genug NL Spiele angesehen und auch einige BL Spiele und es passiert eigentlich in jeder Partie, dass durch kleinliche Entscheidungen Spiele beeinflusst werden. Wenn alle paar Minuten Strafen gegeben werden, die eigentlich nicht unbedingt notwendig wären (durch die neue regelauslegungen aber gedeckt sind), wird der spielfluss zerstört und die partie dadurch unattraktiver!
    Den Schiris mach ich dabei eigentlich gar keinen vorwurf, denn das strike durchgreifen wird ja von iihf gefordert. Nur sollte man Spiele laufen lassen und nur dann ins geschehen eingreifen, wenn es wirklich notwendig ist!

    Einmal editiert, zuletzt von moscht_ekz (30. November 2006 um 14:54)

  • tintifax2402
    ...ist in der Kiste.
    • 30. November 2006 um 14:51
    • #3

    Quelle: https://www.eishockeyforum.at/www.eishockey.at

    Zitat

    "Eishockey bleibt körperbetont"

    Dann sollten aber auch die Schiedsrichter faire harte Bodychecks als regelkonform sehen und nicht nur Strafen geben, weil die Fans es fordern.

  • donald
    Geisterfahrer
    • 30. November 2006 um 15:24
    • #4

    Quelle: https://www.eishockeyforum.at/www.eishockey.at

    Zitat

    ...
    Schiedsrichter im Mittelpunkt

    Die Schiedsrichter stehen vor einer großen Herausforderung: Einerseits sind sie vom IIHF dazu angehalten, Fouls wie Haken, Halten und Behindern streng zu ahnden, andererseits sollen sie nicht zum spielentscheidenden Faktor werden.

    „Wir sind bemüht, eine einheitliche Linie zu finden und arbeiten an uns“, erklärt Renato Hagen, Schiedsrichterobmann des ÖEHV. „Deswegen werden sich die Head Schiedsrichter der Bundesliga und der Nationalliga am 10. Dezember in Salzburg zu einem Meeting einfinden.“ Noch sei die Umsetzung der neuen Regeln nicht perfekt, glaubt Hagen. „Aber vor dieser Herausforderung stehen auch die anderen Länder und Verbände.“
    ...

    ... die schiris haben es bis jetzt einzig und allein geschafft mehr haken und halten zu pfeifen, sonst nichts!

    sie manipulieren leider mit ihrer uneinheitlichen regelauslegung nach wie vor (hoffentlich sehr selten) bewußt und (sehr häufig) unterbewußt mit ihren schlechten leistungen spielausgänge in der ebl.

    dazu gesellt sich nun auch noch ein mehr als fragwürdiges vorgehen der strafenkommission, die der protestiererei in einer ohnehin untereinander zerstrittenen liga die tür sperrangelweit öffnet und damit auf schwache headleistungen ihrerseits blödsinnige straferhöhungen mit einem fragwürdigen verfahren, das in der welt der sportsgerichtsbarkeit wohl einmalig ist, noch eines draufsetzt.

    meine offene retourantwort an das selbstlob von hrn. hagen und hrn. kalt:
    diese liga und der verband haben noch einen sehr, sehr weiten weg vor sich, wenn sie sportliche seriösität und internationale anerkennung erreichen will. jeder sponsor der liga und der einzelnen vereine, der in dieses kabarett viel geld investiert, tut mir mittlerweile leid. sie alle haben weit besseres für das viele investierte geld verdient, als dieses werk von dilettanten auch noch mit geld bzw. persönlichen haftungen zu unterstützen!

  • mig_69
    KHL
    • 30. November 2006 um 15:33
    • #5
    Zitat

    Original von donald
    Quelle: https://www.eishockeyforum.at/www.eishockey.at


    ... die schiris haben es bis jetzt einzig und allein geschafft mehr haken und halten zu pfeifen, sonst nichts!

    sie manipulieren leider mit ihrer uneinheitlichen regelauslegung nach wie vor (hoffentlich sehr selten) bewußt und (sehr häufig) unterbewußt mit ihren schlechten leistungen spielausgänge in der ebl.

    dazu gesellt sich nun auch noch ein mehr als fragwürdiges vorgehen der strafenkommission, die der protestiererei in einer ohnehin untereinander zerstrittenen liga die tür sperrangelweit öffnet und damit auf schwache headleistungen ihrerseits blödsinnige straferhöhungen mit einem fragwürdigen verfahren, das in der welt der sportsgerichtsbarkeit wohl einmalig ist, noch eines draufsetzt.

    meine offene retourantwort an das selbstlob von hrn. hagen und hrn. kalt:
    diese liga und der verband haben noch einen sehr, sehr weiten weg vor sich, wenn sie sportliche seriösität und internationale anerkennung erreichen will. jeder sponsor der liga und der einzelnen vereine, der in dieses kabarett viel geld investiert, tut mir mittlerweile leid. sie alle haben weit besseres für das viele investierte geld verdient, als dieses werk von dilettanten auch noch mit geld bzw. persönlichen haftungen zu unterstützen!

    Alles anzeigen


    sehr richtig. 100% agree

    die spielmacher werden aber jetzt wirklich besser beschützt. man sperrt sie einfach wochenlang, dann können sie auch nicht abgeklopft werden. :D

  • tintifax2402
    ...ist in der Kiste.
    • 30. November 2006 um 15:40
    • #6
    Zitat

    Original von mig_69

    die spielmacher werden aber jetzt wirklich besser beschützt. man sperrt sie einfach wochenlang, dann können sie auch nicht abgeklopft werden. :D


    Leute das "Abklopfen" war ja immer das interessante beim Eishockey.
    Wenns des nit vertragen sollns Damenminigolf spielen.

  • cappin0
    NHL
    • 30. November 2006 um 15:41
    • #7

    donald;
    stimme dir 100%ig zu,
    was mich am meisten stört, es gibt bei den schiris keine einheitliche linie, kein durchziehen über alle 3 drittel, und von der besetzung wollen wir gar nicht reden.
    edit:
    hab jetzt nachgesehen;
    5 x haas
    4 x ira
    3 x bogen, wohlgenannt
    2 x schiffauer,dremelj, längle,berneker, cervenak

    also sind haas und ira unsere haus und hof schiris ;)

    Einmal editiert, zuletzt von cappin0 (30. November 2006 um 16:01)

  • peace78
    Hobbyliga
    • 30. November 2006 um 16:02
    • #8

    genau das ist es, die linie fehlt, das wissen wir alle...
    und durch das nicht einhalten der linie beim pfeiffen ist es glaube ich auch für die spieler schwieriger sich umzustellen...

    mMn sollten die schiri kleinlich pfeiffen - weil es nach den regeln so gehört... ich sage jetzt nicht das mir das gefällt, aber das wäre womöglich die einzige möglichkeit eine linie reinzubringen...

  • Glauni
    Nationalliga
    • 30. November 2006 um 16:02
    • #9

    Dazu auch die Antwort von Robert Weber:

    Zitat

    Werte Herren!

    Auch die Funktionäre der NL stehen hinter diesen Regeln, nur werden sie von
    den Schiedsrichtern noch immer nicht umgesetzt. Von Perfektion, wie es Herr
    Hagen anspricht, sind die Schiedsrichter in der NL jedenfalls noch weit
    entfernt!
    Im Besonderen sollten sich die Schiedsrichter einen Satz in dieser
    Presseaussendung zu Herzen nehmen:
    "Die Schiedsrichter stehen vor einer großen Herausforderung: Einerseits sind
    sie vom IIHF dazu angehalten, Fouls wie Haken, Halten und Behindern streng
    zu ahnden, andererseits sollen sie nicht zum spielentscheidenden Faktor
    werden."
    Denn dieser Satz besagt alles!

    Mit sportlichen Grüßen
    Robert Weber (Sprecher der Nationalliga)

    Alles anzeigen


    Zum Thema gab es auch einen Artikel in der Kleinen Zeitung vom 29. November 2006 im Murtal Sport.

  • donald
    Geisterfahrer
    • 30. November 2006 um 16:07
    • #10
    Zitat

    Original von cappin0
    donald;
    stimme dir 100%ig zu,
    was mich am meisten stört, es gibt bei den schiris keine einheitliche linie, kein durchziehen über alle 3 drittel, und von der besetzung wollen wir gar nicht reden.
    edit:
    hab jetzt nachgesehen;
    5 x haas
    4 x ira
    3 x bogen, wohlgenannt
    2 x schiffauer,dremelj, längle,berneker, cervenak

    also sind haas und ira unsere haus und hof schiris ;)

    Alles anzeigen

    bei der häufung der ersten zwei, sieht es ganz so aus, als ob ihr in linz schiritechnisch bis jetzt die ar...l....karte gezogen habt :P

  • Maru
    NHL
    • 30. November 2006 um 22:39
    • #11
    Zitat

    5 x haas
    4 x ira

    kein wunder also,das stewart das handtuch geworfen hat!*fg*

    zum thema:

    ob der torschnitt was mit dem strengeren regelwerk zu tun hat,bezweifle ich aufs äusserste....

    aber kalt sen. redet eh immer alles besser,als es ist....

  • Pausentee
    Gast
    • 1. Dezember 2006 um 01:05
    • #12
    Zitat

    Original von Maru

    kein wunder also,das stewart das handtuch geworfen hat!*fg*

    zum thema:

    ob der torschnitt was mit dem strengeren regelwerk zu tun hat,bezweifle ich aufs äusserste....

    aber kalt sen. redet eh immer alles besser,als es ist....

    Die wenigen "NEUEN REGELN" (Dr.Kalt), die es gibt, haben mit der Torausbeute wohl wenig bis gar nix zu tun. Es geht hier um die NEUE REGELINTERPRETATION - oder glaubt Herr Dr.Kalt, dass früher Haken und Behinderung erlaubt waren ???

  • Goose
    NHL
    • 1. Dezember 2006 um 09:56
    • #13

    Es ist in meinen Augen wieder Typisch für Eishockey-Österreich das man sich offensichtlich der Tatsache verschliesst, das von allen Seiten her noch sehr Viel Arbeit auf einen wartet!

    Die Vereine zerstritten, die Schiedsrichter noch nicht richtig "per Du" mit den Regeln, die Spieler die das gepflegt ausnutzen!

    Da ist noch einiges zu tun!

    LG

    Goose

  • Haxo
    NHL
    • 1. Dezember 2006 um 14:30
    • #14

    Warum soll der Torschnitt bitte nicht mit den Regeln zusammenhängen?

    Neue Regeln -> mehr Strafen -> mehr Tore... relativ eindeutig.

    Was nicht heißt dass es so bleiben muss.

    Wer an der neuen Regelauslegung nichts postitives findet, soll sich mal ein paar NHL- Partien anschaun, das ist Hockey dass Spaß macht. Die Zielsetzung ist mMn absolut die Richtige, es hapert halt an der Umsetzung, aber das war doch eh schon allen im Vorraus klar.

  • HCI_Markus
    EBEL
    • 1. Dezember 2006 um 18:04
    • #15

    Wahrscheinlich wurde Eishockey fürn "alten Kalt" attraktiver, jetzt muß sein Sohnemann nimma Angst haben.....

    Schön langsam glaub ich der Kalt sen. hat einige Dopingmittel der Langläufer gefunden und selbst probiert und es hat im einfach nit bekommen....

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 4. Dezember 2006 um 13:58
    • #16

    Habe heute einen Artikel aus dem "Bärengraben Forum" gelesen, über die Nulltoleranz Schiris. Da bin ich ausnahmsweise fast gleicher Meinung.
    Einige Ausschniite dazu;

    Es kann doch einfach nicht sein, dass man aus dem halt einfach rauhen Sport nun so eine S....... hinpfeift. Hockey war nie ein Sport für Bubis und wohlerzogene P.....lutscher. Hockey ist Hardrock, Hockey ist Heavymetal. Aber die Tendenz zum Schunkel-Sport nimmt langsam Dimensionen an, die nicht mehr normal sind. Ich will hier Action haben, ich will hier kernige Checks sehen.
    Da kommen wir aber gleich zum Hauptproblem: Checken wäre laut Reglement erlaubt. Sieht man aber unseren Schiris bei der Arbeit zu, muss man es knallhart sagen; überfordert und leicht pervers! Sie können nicht mehr unterscheiden zwischen Checks und Fouls, sie fallen auf jede Schwalbe herein und sie pfeifen so konsequent wie ein Alpöhi
    keinen Alk vernichtet. Es ist nicht mehr normal was auf dem Eis an Fehlentscheiden gepfiffen wird.
    Schafft diesen Scheiss ab und lest das Regelbuch durch, wir hätten eine Null-Toleranz nie gebraucht, wenn man einfach nach dem Regelbuch geleitet hätte!

    Was meint ihr dazu, ist es bei euch auch so schlimm?
    Hatten letzten Samstag einen Peter Jenak, einen Slowaken, als Austauschschiri bei uns im Spiel Rappi - Basel. Kann dazu nur sagen, Jesas Gott, war zeitweise das reinste Chaos pur. :evil:

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