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99ers trennen sich von POLLROSS

  • Miro
  • 29. November 2006 um 15:26
1. offizieller Beitrag
  • Miro
    EBEL
    • 29. November 2006 um 15:26
    • #1

    https://www.eishockeyforum.at/www.99ers.at :

    Zitat

    Michael Pollross und die Graz 99ers gehen getrennte Wege

    Stürmer Michael Pollross verlässt die Graz 99ers und spielt ab sofort für den EV Zeltweg in der Nationalliga.

    „Die Trennung ist im beiderseitigen Einvernehmen erfolgt. Beide Seiten halten diesen Schritt für den richtigen“, erklärt Managerin Silvia Priversek. Pollross hatte zuletzt nicht mehr an seine Topform anschließen können, und hofft nun bei Zeltweg wieder zur alten Stärke zurück zu finden.

    Für Pollross ist es der Wechsel nach Zeltweg die Rückkehr zu seinem Heimatverein, für den er bis 2001 gespielt hatte. In seiner Zeit bei den 99ers – von 2001 bis 2006 – absolvierte der Flügelstürmer 220 Spiele in der Erste Bank Eishockey Liga und sammelte dabei 73 Scorerpunkte.

    Bereits am kommenden Samstag wird Michi Pollross im Auswärtsspiel bei den KSV Icetigers erstmals für sein neues Team auf Punktejagd gehen. Die Graz 99ers wünschen Michael Pollross für sein Engagement beim EV aicall Zeltweg und seine weitere Karriere alles Gute.


    ALLES GUTE POLLI !!!

    PS:
    Polli, der Welt-Zeck
    Ist gefeuert und geht nach Zeltweg.
    :lol:

    Einmal editiert, zuletzt von Miro (29. November 2006 um 15:27)

  • djchrisko
    The real Almerer ;-)
    • 29. November 2006 um 15:33
    • #2

    tjo, alles gut dem michi in zeltweg.

    in der BuLi wird man ihn wohl so schnell nicht mehr sehn, aber er hate
    die letzten jahre wohl zu sehr abgebaut...

  • Specialteam
    KHL
    • 29. November 2006 um 15:37
    • #3

    Wenn man sich seine Formkurve der letzten Jahre ansieht ist die NL leider nur die logische Folge.
    Ich finds schade um ihn, aber im Moment spielt er leider nicht besser. Wünsch ihm aber natürlich, dass er bald wieder den Sprung zurück in die BL schafft.

  • Maru
    NHL
    • 29. November 2006 um 15:44
    • #4
    Zitat

    „Die Trennung ist im beiderseitigen Einvernehmen erfolgt. Beide Seiten halten diesen Schritt für den richtigen“, erklärt Managerin Silvia Priversek. Pollross hatte zuletzt nicht mehr an seine Topform anschließen können, und hofft nun bei Zeltweg wieder zur alten Stärke zurück zu finden.

    warum erst jetzt!?warum quälte man pollross mit nem leistungsvertrag,wenn er schon längst in der bundesliga,nixmehr zu suchen hat....

    für die NL(siehe schurian),wirds wohl reichen.....

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 29. November 2006 um 16:20
    • Offizieller Beitrag
    • #5
    Zitat

    Original von Maru

    warum erst jetzt!?warum quälte man pollross mit nem leistungsvertrag,wenn er schon längst in der bundesliga,nixmehr zu suchen hat....

    für die NL(siehe schurian),wirds wohl reichen.....

    passt zwar jetzt nicht wirklich dazu: aber schurians kleine "abrechnung" mit dem grazer vorstand in der drittel-pause damals beim linz spiel auf premiere, hatte es in sich. da wurde viel zerbrochen.

    • Nächster offizieller Beitrag
  • Eiskalt
    NHL
    • 29. November 2006 um 16:29
    • #6
    Zitat

    aber schurians kleine "abrechnung" mit dem grazer vorstand in der drittel-pause damals beim linz spiel auf premiere, hatte es in sich. da wurde viel zerbrochen.

    Was hab ich da versäumt?

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 29. November 2006 um 16:34
    • Offizieller Beitrag
    • #7
    Zitat

    Original von Eiskalt

    Was hab ich da versäumt?

    ok, ist jetzt schon eine weile her. (kann mich nur mehr erinnern, dass ein freund und ich uns angeschaut haben und so quasi "Na mahlzeit!" gesagt haben)
    ich versuche es trotzdem wiederzugeben. (da ich ja auch die näheren umstände nicht kenne)
    es ging darum, dass er keine info über einen neuen vertrag glaub ich hatte und ja trotzdem eine familie zu ernähren habe. nun sei er halt glücklich darüber dass er in der NL untergekommen ist.
    jedoch kritisierte er die vorgehensweise des grazer vorstands ziemlich scharf.

    bitte prügelt mich jetzt nicht sollte ich was ausgelassen, dazugefügt,... haben. ich bin mir wirklich nicht mehr sicher. ;)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 29. November 2006 um 18:23
    • #8

    Schade. Ende letzter Saison hat er mich bei einem Spiel in Salzburg noch ziemlich beeindruckt.

  • RiWi
    Hobbyliga
    • 30. November 2006 um 06:28
    • #9

    Hey Michi, alles Gute,
    wenigstens hat er jetzt die Chance Meister zu werden :D
    Naja die 99ers lösen sich auf :D wie mir scheint...
    Warum steigen eigentlich die 99ers nicht ab und fangen in der NL wieder an? Da wäre sicher die eine oder andere Überraschung...

  • Maru
    NHL
    • 3. Dezember 2006 um 22:37
    • #10

    der vertrag von pollross,wäre ohnehin am 8.12.2006 ausgelaufen.....

    Zitat

    Ein Abschied ist meist ein Ende. Für Ex-99ers-Stürmer Michi Pollross ist der Rücktritt bei den Grazern allerdings ein Neustart. Er möchte in Zeltweg zu alter Form finden, den Spaß am Eishockey wieder entdecken. Es klingt hart, aber es trifft die Sache auf den Punkt: Der 24-Jährige ist ein Opfer des Leistungssports. „Die Vergangenheit kann ich nicht mehr ändern, aber ich habe viel daraus gelernt“, erzählt er.
    Plötzlich im Rampenlicht

    Die Saison 2002/03 war’s, die ihn ins Rampenlicht rückte: Gerade mal 20 Jahre jung, sammelte er einen Punkt nach dem anderen, schaffte sogar den Sprung ins Nationalteam. Alle Experten waren sich einig: Aus ihm wird ein ganz Großer. „Ich habe den Erfolg genossen, habe plötzlich gut verdient, mir alles leisten können. Da kaufst du halt schon mal um 400 Euro ein und nicht um 100“, ist Pollross selbstkritisch. Falsche Freunde umgarnten ihn, der Lebenswandel war nicht der eines Profisportlers. Auch das Training nahm er nur mehr halb so ernst. „Ich habe geglaubt, dass es immer so weitergeht.“ Die Draufgabe: Mike Zettel ernannte ihn vor der Saison 2003/04 mit 21 Jahren zum jüngsten Kapitän der Liga – der Anfang vom Ende. „Damit hat er mir eigentlich das Genick gebrochen. Ich hatte zwar sehr viel Verantwortung, eingesetzt hat er mich aber nur mehr selten. Mit dem ,C‘ auf der Brust wurde alles schwieriger.“

    Anstatt zu kämpfen („Mir fehlte der Killerinstinkt.“), gab „Polli“ dem Trainer die Schuld: Der Erfolg blieb aus, der Druck wurde größer und bei den Fans verlor er an Ansehen. So ging die Freude verloren. „Ich konnte nie mehr befreit aufspielen, habe zu viel nachgedacht. Ich bin halt ein sehr sensibler Mensch.“ Diese Eigenschaft machte es ihm nicht gerade leichter. „Kaputte Zähne, gerissene Bänder in der Schulter, ein Nierenriss – immer als ich auf dem Weg zurück war, musste ich den nächsten Tiefschlag einstecken.“

    Dazu kamen noch weit schmerzlichere Vorfälle: Sein Vater hatte im Juli des Vorjahres einen schweren Autounfall, ist seither halbseitig gelähmt und ein Pflegefall. Zwei Todesfälle in der Familie allein im letzten Monat ließen Pollross zuletzt noch mehr grübeln: „Und ich musste Tag für Tag Stärke zeigen und ein Kämpfer sein, obwohl es mir selbst nicht gut ging. Damit kam ich einfach nicht klar.“

    Die Trendwende schaffen

    Vor der heurigen Saison wollte er die Trendwende schaffen, im Sommer hatte er trainiert wie noch nie: „Ich war überzeugt davon, dass ich es packe. Bei den Leistungstests war ich unter den ersten drei, nicht wie gewohnt unter den letzten drei.“ Und dann? Anfang September eine Knieverletzung, erst im November war er wieder hundertprozentig fit. „Danach wusste ich, dass mir die Zeit davonläuft, ich hatte ja nur bis 8. Dezember einen Vertrag. Der Verein ist immer hinter mir gestanden, aber meine sportliche Gegenleistung blieb aus. Klar, dass es irgendwann nicht mehr geht.“

    Jetzt hat Pollross vorrangig ein Ziel: mit Freude Eishockey zu spielen. „Die nächsten Monate sind richtungsweisend, ob ich es noch draufhabe oder nicht. Vielleicht schaffe ich ja den Sprung zurück, ich werde jedenfalls alles dafür geben. Mein Papa hat immer gesagt: 25 musst du werden, damit du das Leben kapierst – Recht hat er.“

    Autor Heri Hahn

    woche.at

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