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Champions League auch im Eishockey...

  • orli
  • 31. Oktober 2006 um 18:28
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. November 2008 um 13:28
    • #101

    Alles oder nichts für den ZSC und Bern

    Mittwoch, 19. November 2008, 11:36 Uhr - Martin Merk


    Heute steht der fünfte von sechs Spieltagen in der Champions Hockey League an. Für die Schweizer Vertreter ZSC Lions und den SC Bern geht es um alles oder nichts.

    Der Meister aus Zürich hat die bessere Ausgangslage nach einem Start mit vier Punkten aus zwei Spielen. Damit sind sie in der Gruppe D Zweiter hinter Slavia Prag und müssen heute gegen den schwedischen Vizemeister Linköpings HC, gegen den sie auswärts sensationell 7:2 gewannen, mindestens einen Punkt gewinnen. Egal ob sie ein bis drei Punkte holen - am 3. Dezember braucht es für ein Weiterkommen auf jeden Fall einen Auswärtssieg gegen den tschechischen Titelverteidiger Slavia Prag.

    Heute geht es jedoch zuerst gegen Linköping. Trotz des klaren Auswärtserfolgs vor einem Monat werden die Zürcher wieder über sich hinauswachsen müssen. Der LHC ist zwar schon ausgeschieden, andererseits aber auch klarer Tabellenführer in der heimischen Elitserien, welche als stärker eingestuft wird als die NLA. Die Südschweden wollen in ihrem letzten CHL-Auftritt wohl zeigen, dass sie für mehr gut sind als null Punkte. Ähnlich wie der SCB vor einer Woche, als er aus aussichtloser Position den schwedischen Meister HV71 Jönköping schlug und sich für die 2:6-Niederlage im Hinspiel revanchierte.

    Vor dem heutigen Schlager im Hallenstadion, der durch ein russisches Ref-Quartett (Wjatscheslaw Bulanow, Rafail Kadyrow; Juri Oskirko, Sergej Serdjuk) geleitet wird, kam es zu Seitenhieben gegen die heimische Liga. Nach Ansicht von ZSC-Trainer Sean Simpson werde der Zürcher Effort in der Spielplangestaltung durch die National League nicht honoriert, teilte er den Medien mit. Verteidiger Severin Blindenbacher doppelte in einem heutigen Zeitungsartikel nach, dass den Löwen seitens der NLA nichts geschenkt werde.

    "Ich fühle mich nicht betroffen, denn sie wissen nicht, wovon sie reden", kontert der für den Spielplan verantwortliche Willy Vögtlin. Dass die Zürcher im Vergleich zu allen anderen Clubs jedes Jahr an den unmöglichsten Daten spielen müssen, liegt wohl auch eher an den allzu oft blockierten Daten im Hallenstadion als an der National League. So könnten die Zürcher im Falle einer Halbfinalqualifikation ihr Heimspiel nicht einmal im heimischen Stadion austragen, sondern müssen ausweichen - wahrscheinlich nach Rapperswil.

    Während die ZSC Lions am Montag den HC Ambrì-Piotta mühelos mit 7:4 besiegten, musste übrigens auch der heutige Gegner am selben Abend noch vor der Abreise in die Schweiz ran. Linköping besiegte den Aufsteiger Rögle mit 3:1.

    Halbfinalgegner wäre höchst wahrscheinlich der Sieger der Gruppe B, wo die Espoo Blues heute mit einem Punktgewinn gegen den SC Bern alles klar machen könnte. Doch der SCB könnte nach dem 7:5-Heimerfolg gegen HV71 vor einer Woche mehr als nur ein Spielverderber sein. Jetzt, wo sich die Berner ans höhere internationale Tempo zu gewöhnen scheinen, wäre eine Halbfinal-Qualifikation zumindest ein Thema.

    Die Aussichten vor dem heutigen Spiel in Espoo, in der Nähe der finnischen Hauptstadt Helsinki, sind allerdings nicht viel mehr als eine Möglichkeit. Die Berner müssten heute mit drei Punkten gewinnen und hoffen, dass HV71 am 3. Dezember sein Heimspiel gegen Espoo ebenfalls mit drei Punkten gewinnt. Dann hätten alle drei Teams sechs Punkte und die Mathematiker wären an der Reihe. Weil dann die gesamte Tordifferenz zum Zuge käme, hätte der SCB heute aber einiges wiedergutzumachen. Espoo steht bei Plus-3, HV71 bei Plus-1, die Berner bei Minus-4. Um Espoo wie auch HV71 (dessen Plus sich bei einem Sieg gegen Espoo erhöhen würde) überholen zu können, wäre ein Kantersieg mit mindestens sechs Toren Unterschied nötig, um als Zuschauer in der letzten Runde wenigstens hoffen zu können.

    Die Realität sieht etwas anders aus. Seit 1996 verloren Bern, Davos, Lugano und Zug sämtliche sieben Duelle in IIHF-Wettbewerben gegen finnische Top-Teams mit einem Gesamtscore von 12:32. 1995 gelang dem EHC Kloten im alten Europacup der letzte Schweizer Sieg im Halbfinal-Turnier vor eigenem Publikum: 3:2 gegen TPS Turku. Der letzte Club, der auswärts einen finnischen Club besiegte war hingegen der SC Bern. Der 1:0-Erfolg über Jokerit Helsinki von 1992 würde heute aber nicht zu mehr als Lorbeeren genügen.

    Geleitet wird die Partie vom slowakischen Quartett Peter Loksik, Vladimir Baluska; Milan Masik und Jozef Tvrdon.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. November 2008 um 22:42
    • #102

    Espoo weiter, ZSC Lions im Rennen

    Mittwoch, 19. November 2008, 21:56 Uhr - Martin Merk


    Nach Salawat Julajew Ufa und Metallurg Magnitogorsk haben sich auch die Espoo Blues dank eines 2:1-Heimsiegs gegen den SC Bern fürs Halbfinale qualifiziert. Die ZSC Lions sind nach dem 4:3-Erfolg gegen den Linköpings HC weiter im Rennen.

    Die russischen Riesen Salawat Julajew und Metallurg blieben unbesiegt und sind für das Halbfinale zu einem russischen Duell ausgelost. Der finnische Vizemeister Espoo Blues hat seine Gruppe durch den 2:1-Sieg gegen den SC Bern definitiv gewonnen und trifft im Halbfinale auf den Sieger der noch einzig offenen Gruppe D. Dort kommt es am 3. Dezember zum alles entscheidenden Spiel zwischen dem Leader Slavia Prag und den ZSC Lions. Nach dem 4:3-Heimsieg über den Linköpings HC liegen die Zürcher einen Punkt hinter den Tschechen. Für ein Weiterkommen würde ein Sieg mit zwei Punkten bereits reichen, weil die ZSC Lions in jenem Fall das bessere Gesamttorverhältnis hätten.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 20. November 2008 um 13:46
    • #103

    Slavia Prag - ZSC Lions auf SF2

    Donnerstag, 20. November 2008, 13:26 Uhr - Martin Merk


    Das Schweizer Fernsehen kommt doch noch auf den Geschmack zur Champions Hockey League und überträgt die Partie zwischen Slavia Prag und den ZSC Lions auf SF2.

    Beim Spiel vom 3. Dezember geht es um den Gruppensieg und den Einzug ins Halbfinale. Beiden Teams würde dafür ein Sieg mit zwei Punkten genügen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. November 2008 um 20:40
    • #104

    NHL steigt in Champions Hockey League ein

    Die IIHF und die NHL haben den Einstieg der NHL in Form einer Marketing-Allianz in die Champions Hockey League angekündigt.

    Die Zusammenarbeit hat durch den gemeinsam durchgeführten Victoria Cup zwischen dem europäischen Clubmeister und einem NHL-Team begonnen. Nun wurde eine gemeinsame Arbeitsgruppe gegründet, welche über die Zukunft des Victoria Cup, andere Formate zwischen den Ligen sowie Verkaufsaktivitäten beraten soll.

    "Wir haben den anfänglichen Erfolg der Champions Hockey League beobachtet. Das Format und die Infrastruktur bieten eine gute Basis für das Wachstum des internationalen Eishockey", sagt der NHL-Commissioner Gary Bettman.

    Die NHL kann sich durch die Kooperation in Europa besser festsetzen, nachdem sie 2007 und 2008 die Saison jeweils in Europa eröffnete und eine Europa-Division im Hinterkopf hat.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 2. Dezember 2008 um 12:31
    • #105

    [Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20081202105623.jpg]

    Champions-League mit den ZSC Lions live auf SF2
    Die Begegnung zwischen Slavia Prag und den ZSC Lions wird am 3. Dezember 2008 ab 19:25 Uhr live auf SF2 übertragen. Für die ZSC Lions ist es das bisher wichtigste und speziellste Spiel der Saison. Mit einem Sieg gegen Slavia Prag können die ZSC Lions das Halbfinale in der neuen Champions Hockey League erreichen

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 3. Dezember 2008 um 09:06
    • #106
    Zitat von TsaTsa

    [Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20081202105623.jpg]

    Champions-League mit den ZSC Lions live auf SF2
    Die Begegnung zwischen Slavia Prag und den ZSC Lions wird am 3. Dezember 2008 ab 19:25 Uhr live auf SF2 übertragen. Für die ZSC Lions ist es das bisher wichtigste und speziellste Spiel der Saison. Mit einem Sieg gegen Slavia Prag können die ZSC Lions das Halbfinale in der neuen Champions Hockey League erreichen

    Gibt's irgendwo einen stream?

  • VSV_LUKI
    NHL
    • 3. Dezember 2008 um 09:34
    • #107
    Zitat von KönigAllerClubs

    Gibt's irgendwo einen stream?

    ja ab 14:30 aller warscheinlichkeit nach hier

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 3. Dezember 2008 um 10:29
    • #108
    Zitat von VSV_LUKI

    ja ab 14:30 aller warscheinlichkeit nach hier

    Danke Dir recht herzlich.

    Dürfte eine spannende Angelegenheit werden...https://www.eishockeyforum.at/www.championshockeyleague.com

  • TML #13
    Nationalliga
    • 3. Dezember 2008 um 11:02
    • #109
    Zitat von KönigAllerClubs

    https://www.eishockeyforum.at/www.championshockeyleague.com

    Auf dieser Seite gibt es heute ab 16:00 alle 4 Spiele der CHL live zu sehen. Somit ab 19:30 auch die Partie HV71 gegen Espoo Blues (mit Bernd Brückler im Tor). Bei Espoo fehlen allerdings sehr viele Leistungsträger, darunter gleich 4 Verteidiger (Dale Clarke, Santari Heiskanen, Miika Huczkowski, Tero Konttinen). Im Sturm muss man auf die Spielmacher Ben Eaves (Knieverletzung) und Stefan Öhman (wurde gestern an der Schulter operiert), sowie auf Jari Tolsa und vermutlich auch auf Camilo Miettinen verzichten. Espoo ist schon fix für das Halbfinale qualifiziert - für die Mannschaft geht es noch um das Heimrecht im 2. Semifinale und um die 50.000€ Siegesprämie.

  • VSV_LUKI
    NHL
    • 3. Dezember 2008 um 21:56
    • #110

    Unglaublich, trotz der vielen ausfälle schlägt Brückler und die Espoo Blues HV71 mit 6:0!
    Brückler sehr brav gespielt, hatte nicht wirklich viele topchancen zu vereiteln, aber die die da waren hat er super gehalten
    Grats an Espoo und zum Heimrecht im HF :D

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 3. Dezember 2008 um 22:04
    • #111

    Gardner schiesst die Lions in den Halbfinal
    Die Sensation ist perfekt, die ZSC Lions schaffen den grossen Coup und qualifizieren sich mit einem überzeugenden 5:1 Auswärtssieg gegen Slavia Prag für die Halbfinals in der Champions Hockey League. Dort warten die Espoo Blues aus Finnland

    Ryan Gardner und Jan Alston jeweils mit Doppelschlägen erzielten im letzten Abschnitt die vier Treffer zum entscheidenden Sieg, den die ZSC Lions für den Gruppensieg und das Weiterkommen benötigten. Im Halbfinal treffen die Zürcher am 10. Dezember (in Rapperswil) und am 7. Januar auswärts auf die Espoo Blues (Fi), die Gewinner der «Berner» Gruppe B.

    Die ZSC Lions begannen stark und gingen im ersten Drittel durch Jean-Guy Trudel (15.) im Powerplay verdient in Führung. Doch Slavia Prag kam mit Fortdauer der Partie immer besser ins Spiel. Die Zürcher konnten sich bei ihrem stark spielenden Goalie Ari Sulander bedanken, dass sie nicht vorzeitig in arge Nöten gerieten.

    Doch auch der bald 40-jährige Finne konnte den Gegentreffer im Mittelabschnitt nicht verhindern: Petr Jelinek traf in der 36. Minute zum 1:1. Die Tschechen waren auch im letzten Drittel die bessere Mannschaft - bis Gardner und Alston die Ereignisse auf den Kopf stellten.

    Champions League, Gruppen D

    Slavia Prag - ZSC Lions 1:5 (0:1,1:0,0:4)
    OS-Arena. - Zuschauer. - SR Schimm/Schütz (De), Kaspar/Winnekens (Ö/De)
    Tore: 15. Trudel (Pittis, Alston/Ausschluss Kolarik) 0:1. 37. Jelinek (Kadlec) 1:1. 47. (46:51) Gardner (Wichser, Monnet) 1:2. 48. (47:29) Alston (Bastl, Seger) 1:3. 58. Gardner (Sejna, Suchy) 1:4. 60. Alston (Trudel) 1:5.
    Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Slavia Prag, 5mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions.
    Slavia Prag: Svoboda; Kadlec, Vasicek; Novak, Drtina; Kolarik, Zizka; Sloboda; Hruska, Beranek, Vondrka; Bednar, Cervenka, Tomica; Cermak, Jelinek, Kraft; Dolezal, Micka, Ruzicka; Sklenar.
    ZSC Lions: Sulander; Blindenbacher, Suchy; Cadonau, Seger; Geering, Schelling; Gardner, Wichser, Sejna; Bühler, Pittis, Trudel; Bastl, Monnet, Alston; Aurelio Lemm, Down, Grauwiler.
    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Forster, Kamber, Stoffel (alle verletzt) und Krutow (krank). - 57. Pfostenschuss Hruska

  • EKZ Much
    Nationalliga
    • 3. Dezember 2008 um 22:07
    • #112

    Die anderen Ergebnisse:

    Eisbären Berlin 2:1 Metallurg
    Salavat 8:2 Slovan Bratislava
    Slavia Prag 1:5 Zürich

    Ein Doppelschlag der Züricher hat die Partie entschieden.Clevere Spielweise der Schweizer.Gratz!

  • TML #13
    Nationalliga
    • 3. Dezember 2008 um 23:22
    • #113

    Somit lauten die Halbfinalpaarungen (10.12., 07.01.):

    Metallurg Magnitogorsk - Salavat Yulayev Ufa
    ZSC Lions Zürich - Espoo Blues

    Bernd Brückler hat nun übrigens die beste Fangquote aller Goalies in der CHL.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 4. Dezember 2008 um 09:15
    • #114

    ZSC - Espoo live auf SF info
    Das Schweizer Fernsehen wird das CHL-Halbfinalspiel der ZSC Lions gegen die Espoo Blues vom kommenden Mittwoch, dem 10. Dezember 2008, live aus Rapperswil (das Zürcher Hallenstadion ist belegt) auf dem Infokanal SF info übertragen.

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 4. Dezember 2008 um 10:59
    • #115

    Klicken um zu Vergrößern:
    [Blockierte Grafik: http://www.nzzglobal.ch/data_ep/NZZ/20081204/articlepng/21FC41A5-054D-4426-A107-30CCD0CD1BAF/2442C7D3-1A34-491D-9500-F891F339E99D.png]

    Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 04.12.2008, Seite 60

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 4. Dezember 2008 um 11:23
    • #116

    ZSC-Frust: Die Provinz gewährt den stolzen Lions Asyl
    Von Florian A. Lehmann. Aktualisiert vor 31 Minuten


    • Der ZSC hat mit dem Halbfinaleinzug in der Champions Hockey League für einen der schönsten Erfolge im Schweizer Eishockey gesorgt. Doch für den Rest des Europacups bleibt er vom Hallenstadion ausgeschlossen.
    • [Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/bildlegende/19202/0856706.jpg] 
      Ätsch: Jan Alston freut sich diebisch über seinen ersten Treffer.
      Die Zürcher legten beim 5:1-Triumph bei Slavia Prag endgültig ihre internationale Meisterprüfung ab und bewiesen, dass sie zur Zeit die beste und kompakteste Mannschaft der National League sind. Der Gruppensieg in der neu geschaffenen Champions Hockey League (CHL) freut nicht nur die Macher aus dem Löwenrevier, auch der Internationale Eishockey-Verband IIHF mit Sitz in Zürich ist nicht unglücklich, dass neben den russischen Klubs Metallurg Magnitogorsk und Salawat Julajew sowie dem finnischen Vertreter Espoo Blues noch ein Team aus Mitteleuropa den Einzug in die Top 4 Europas schaffte. Die Medienpräsenz und die Publizität dieses Wettbewerbs werden damit in diesem Werbemarkt bedeutender.

      Peter Zahner, der CEO der Lions-Organisation, meinte am Morgen nach dem Coup in Prag beim Frühstück: «Ich glaube, dieser Erfolg hat historische Ausmasse. Schliesslich haben wir Klubs aus europäischen Top-Nationen hinter uns gelassen und nicht irgendwelche Vereine aus Rumänien oder Ungarn.»

      Bis ins Detail geplant

      Am Erfolg der Stadtzürcher waren nicht nur die Spieler und die Trainer beteiligt, sondern auch die Führungsetage mit Zahner und Sportchef Peter Iten. Der Champion aus Oerlikon hat sich vor dem ersten Bully der Saison intensiv mit der CHL befasst und das Abenteuer minuziös geplant. Mit dem sportlich hoch gesteckten Ziel, Gruppensieger zu werden, wurden auch die Profis motiviert. Mit anderen Worten: Die Lions haben diesen neuen Europacup in jeder Beziehung ernst genommen und jetzt die Lorbeeren geholt. Im Umfeld des SC Bern, der den Start zur neuen Liga verschlief, wird man sich fragen müssen, was man falsch gemacht hat.

      Neben Lob und sportlichen Meriten fliesst gewisst auch Geld in die Kasse. Bisher haben die Zürcher 660'000 Euro (995' 000 Franken) verdient – das ist an und für sich eine nette Summe. Und würde im Halbfinal Espoo ausgeschaltet, dann kämen weitere 500'000 Euro (765'000 Franken) für die Finalteilnahme dazu.

      Zahner, Iten, aber auch Oberlöwe Walter Frey hüten sich aber, jetzt einfach die Hände zu reiben. Denn der Schweizer Champion kann weder im Halbfinal noch bei einer allfälligen Finalqualifikation im Hallenstadion antreten. An allen vier vorgesehen Spieldaten ist die Mehrzweckhalle mit dem Aufbau von Events (Sixdays, Swiss Award, CSI und Art on Ice) besetzt – der ZSC als einer der vielen Mieter der Arena muss ausweichen. Zahner: «Wir jammern nicht, es ist einfach so.»

      Gastrecht am Obersee

      Deshalb musste sich der Schweizer Meister schon im Sommer nach Alternativen herumschauen. Nach intensiver Suche und harten Verhandlungen wurde man in Rapperswil-Jona fündig, nachdem die finanziellen Forderungen von Kloten zu hoch gewesen waren. Die Diner’s Club Arena am Obersee gewäht dem (ungeliebten) Rivalen aus Oerlikon nun Gastrecht. Zahner beziffert die Kosten für das Gastrecht beim Ligakonkurrenten auf ungefähr 60'000 bis 80'000 Franken. Der CEO glaubt, dass nach Abzügen für den Umzug nach dem Halbfinal «vielleicht ein Gewinn von 400'000 Franken herausschaut.»

      Unhaltbarer Zustand

      Dass ausgerechnet bei einem der wichtigsten Termine der Klubgeschichte der ZSC seine sportlichen Chancen nicht in seiner «Wohnung» wahrnehmen kann, zeigt, in welch misslicher Lage sich die Sportorganistion punkto Infrastruktur befindet. Zu recht lacht man bei der Konkurrenz über die Zustände in Oerlikon. Und es beweist eindrücklich, dass der ZSC dringend ein Eigenheim braucht. Je früher, desto besser. (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)


    • ?( Unbegreiflich, dass einer oder der reichste eishockeyclub der schweiz nicht imstande ist ein eigenes hockeystadion zu errichten. rund um zürich hat es genug bauland zu verkaufen, es muss ja nicht unbedingt oerlikon sein.
    • aber so dürfen wir unsere schöne dinersclub-arena representieren und verdienen noch ein taschengeld damit. ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von TsaTsa (4. Dezember 2008 um 11:31)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 6. Dezember 2008 um 11:11
    • #117

    ZSC - Espoo nach gut 90 Minuten ausverkauft

    [Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20081206103209.jpg] Diners Club Arena, Rapperswil


    ZSC - Espoo nach gut 90 Minuten ausverkauft

    Die ZSC Lions werden am nächsten Mittwoch im Halbfinal-Hinspiel gegen Espoo Blues in der Diners Club Arena in Rapperswil-Jona in einem vollem Haus (6200 Zuschauer) spielen. Der Vorverkauf startete gestern Morgen um 10 Uhr, um 11.45 Uhr waren schon alle Tickets weg. Am Nachmittag gelangten nochmals 200 Billette, die der internationale Eishockeyverband zurückgegeben hatte, in den Verkauf. Um 17.45 Uhr waren auch die weg. Die Lakers haben ihre Heimarena in dieser Saison erst einmal gefüllt - am 14. November beim 0:7 gegen Davos. Die ZSC Lions werden am Mittwoch erst am Matchtag an den Obersee reisen, wie an ein Auswärtsspiel.
    Quelle: Tages-Anzeiger

    06.12.2008

  • DrHouse
    Gast
    • 7. Dezember 2008 um 07:41
    • #118

    ...und wird am Mittwoch ab 19:45 auf Eurosport Live übertragen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Dezember 2008 um 23:42
    • #119

    Verletzungspech bei den Espoo Blues
    Der finnische Playoffinalist fliegt am Dienstag von Helsinki nach Zürich. Frisch und ausgeruht. Denn seit dem letzten Mittwoch musste die Mannschaft keine Ligaspiele mehr bestreiten. Aber mehrere Schlüsselspieler werden den Espoo Blues beim Hinspiel am Mittwoch in Rapperswil gegen die ZSC Lions fehlen: Die Verteidiger Santeri Heiskanen und Miika Hucskowski sowie die Stürmer Ben Eaves, Jari Tolsa und Stefan Öhman sind verletzt. Nicht hundertprozentig fit sind zudem die beiden Verteidiger Mikael Kurki und Dale Clarke (der Seuermann des Powerplays) sowie Topskorer Sami Ryhänen und Camillo Miettinen.
    All diese Namen sind uns nicht so geläufig. Es handelt sich ja nicht um Weltstars. Übertragen auf die ZSC Lions heisst es etwa so viel, wie wenn auf Beat Forster und Daniel Schnyder sowie auf Domenico Pittis, Peter Sejna und Mark Bastl verzichtet werden müsste. Und Severin Blindenbacher, Andri Stoffel, Jan Alston und Adi Wichser nicht hundertprozentig fit wären.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. Dezember 2008 um 07:36
    • #120

    Den ZSC Lions gibts der Herr im Schlaf

    Von Marcel Allemann | 00:15 | 09.12.2008
    Spiel und Vorbereitung sind speziell: Vor dem Halbfinal gegen Espoo (morgen 19.30 Uhr, live SF info) gehen die ZSC Lions ins Bett.
    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/gen/E/v/HBEvJjW0_Pxgen_rc_500xA,500x328+0+0.jpg] 

    Im Hotel Seedamm-Plaza werden sich die Lions vor dem grossen Spiel ein Stündchen hinlegen. (Blick)

    Weil das Hallenstadion momentan für das Sechstage-Rennen (11. – 16. Dezember) flott gemacht wird, müssen die Lions eines der wichtigsten Spiele ihrer Klubgeschichte in der Fremde bestreiten.

    Weshalb wurde für das Hinspiel dieses Halbfinals der Cham­pions Hockey League (CHL) ausgerechnet Rapperswil-Jona gewählt? Die Kloten Flyers verlangten für einen Abend in ihrer Kolping-Arena vom Kantonsrivalen die Unsumme von 150 000 Franken! Humaner war die Offerte der Rapperswil-Jona Lakers: Am Obersee beträgt der gesamte Aufwand für diese Auswärtsreise knapp die Hälfte.

    Unglücklich ist dieser erzwungene Auszug aus dem Hallensta­dion so oder so. Den ZSC Lions dürften aufgrund der zusätzlichen ­Kosten und der verminderten Zuschauer-Einnahmen (in der Diners- Club-Arena haben lediglich 6200 Zuschauer Platz) rund 200 000 Franken flöten gehen.

    Trotzdem lassen die Zürcher nichts unversucht, ihrer Mannschaft die besten Voraussetzungen für das Spiel zu schaffen. Heute traineren sie (wie auch Gegner Espoo) noch in der Kunsteisbahn Oerlikon. Am Matchtag reisen die Lions dann um 9.30 Uhr mit dem Car nach Rapperswil und bestreiten um 11.30 Uhr in der Diners-Club-Arena ein Warm-up.

    Anschliessend geht es mit dem Bus ins Hotel Seedamm-Plaza nach Pfäffikon (SZ). Dort werden die Spieler nicht nur das Mittagessen einnehmen, sondern sich auch noch einige Stunden hinlegen. Um weitere europäische Heldentaten möglich zu machen, gehen die ZSC Lions also quasi ins Stundenhotel  ...

    «Wir machen es so, wie wenn wir ein Auswärtsspiel hätten», erklärt Sportchef Peter Iten. Das ist ein gutes Omen: Die beiden bisherigen CHL-Auswärtspartien gegen Linköping (7:2) und Slavia Prag (5:1) wurden klar gewonnen.

    Verstärkung gibt es allenfalls noch für die Verteidigung. Zwar dürfte der routinierte Nati-Spieler Beat Forster wegen seinen Adduktorenproblemen erneut fehlen. Aber dafür soll Daniel Schnyder nach überstandener Hirnerschütterung ins Team zurückkehren. Er bestand am Sonntag im NLB-Spiel mit den GCK Lions einen Belastungstest. Den ZSC Lions wird sich auch erneut GCK-Ausländer Blaine Down anschliessen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 10. Dezember 2008 um 07:22
    • #121

    Frische Blues gegen die ZSC Lions

    Von Esa Sirén. Aktualisiert am 09.12.2008

    Tagesanzeiger
    Der finnische Eishockey-Spitzenklub Espoo Blues wird am Mittwochabend ausgeruht gegen den Schweizer Meister antreten können.

    [Blockierte Grafik: http://files.newsnetz.ch/story/2/9/3/29342599/9/1.jpg] 
    Und jetzt der ZSC: Nach dem SCB trifft Espoo nun auf die Lions in der Champions Hockey League.

    SM-Liiga (Finnland)
    Zwischenstand: 1. Jyväskylä 31/66. 2. Jokerit Helsinki 30/59. 3. Espoo Blues 28/53. 4. KalPa Kuopio 31/53.

    Espoo, im Halbfinal-Hinspiel der Champions League Gegner der ZSC Lions, kann sich nicht über ein gedrängtes Programm beklagen: Seit dem letzten internationalen Auftritt vor sechs Tagen musste das Team nicht mehr spielen. Der Spitzenkampf gegen Leader Jyväskylä, ursprünglich auf heute Dienstag angesetzt, wurde verschoben.

    Keine grosse Namen

    In Rapperswil-Jona hoffen die Finnen auf die Rückkehr ihrer verletzten Kanadier Ben Eaves und Dale Clarke. Grosse Namen sucht man bei Espoo vergeblich, den Schweizer Fans dürfte Ryan Keller noch bekannt sein, der das Team Canada am letzten Spengler-Cup mit dem 2:1 im Final gegen Ufa zum Titel schoss.

    Interessant ist bei den Blues die Goaliesituation: Der Österreicher Bernd Brückler spielte 2007/08 eine überragende Saison, ist inzwischen aber nicht mehr die unbestrittene Nummer 1, weil er nach diesem Winter in die NHL oder nach Russland weiterziehen will. Deshalb baut Coach Petteri Matikainen seinen Nachfolger auf, den 20-jährigen Zweimetermann Mikko Koskinen.

    Jung-Millionär als Mäzen

    Der Verein gehört seit gut zehn Jahren Jung-Millionär Jussi Salonoja (32), der von seinem Grossvater, dem Besitzer einer Wurstfabrik, ein Vermögen erbte. Mit dem Vorstoss in den Meisterschaftsfinal, wo Espoo gegen Kärpät Oulu chancenlos war (1:4), machte sich der Vorortsklub Helsinkis im Frühjahr erstmals auf grosser Bühne einen Namen. In der Champions Hockey League haben die Blues, die in der Gruppenphase zweimal knapp den SC Bern bezwungen haben (3:1/2:1), nun auch ihre internationale Tauglichkeit gezeigt.

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 10. Dezember 2008 um 12:07
    • #122

    Einfach geil, daß die heutige Halbfinalpartie LIVE auf Eurosport gebracht wird:

    19:45-22:00 Uhr: Eishockey: IIHF Champions Hockey League 2008/09 - Das Halbfinale Hinspiel: ZSC Lions Zürich (SUI) - Espoo Blues (FIN)

    siehe: Eurosport

    Zum Vergrößern, klicken:

    [Blockierte Grafik: http://www.nzzglobal.ch/data_ep/NZZ/20081210/articlepng/244F3C0C-E89D-4B16-8994-3BE18C8C1771/9D05F1BF-B0C7-4130-A372-C3854B02648B.png]

    Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 10.12.2008, Seite 45

    Einmal editiert, zuletzt von KönigAllerClubs (10. Dezember 2008 um 12:27)

  • iceman
    LaLaLand
    • 10. Dezember 2008 um 20:36
    • Offizieller Beitrag
    • #123

    übrigends auf EUROSPORT wird das spiel live übertragen. espo hat gerade den ausgleich zum 1:1 gemacht. das zweite drittel hat gerade begonnen.

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  • MrHyde
    NHL
    • 10. Dezember 2008 um 20:41
    • #124

    Hab mir am Nachmittag die Russen angeschaut: keine Frage, egal wer da aufsteigt wird diese CHL gewinnen. Super Partie, unglaubliches Tempo, super Technik! Wow! Und das hat mir sogar besser als NHL Hockey gefallen, weil einfach technischer und nicht ganz so extrem am Körper. So macht diese CHL tatsächlich Spaß!

  • iceman
    LaLaLand
    • 10. Dezember 2008 um 20:48
    • Offizieller Beitrag
    • #125

    2:1 für zsc ... ich sag mal den hätte brückler auch haben können. ist a bissi zu früh umgefallen ..

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