gibts irdenwo eine Seite auf der man sich die Zusammenfassungen anschauen kann?

Champions League auch im Eishockey...
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gibts irdenwo eine Seite auf der man sich die Zusammenfassungen anschauen kann?
Kann ich Dir leider nicht sagen...Aber heute Abend läuft auf Eurosport eine 95-minütige Zusammenfassung der gestrigen Partie:
Champions Hockey League, Gruppe A / 1. Spieltag, Eisbären Berlin - Kärpät Oulu
Eurosport: Heute, 09.10.2008, 21.15 - 22.55 Uhr -
- Offizieller Beitrag
ich fand die Premiere in Berlin SEHR gelungen
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Falls es jemanden interessiert:
Heute, Mittwoch, 22.10.2008, 19:30 Uhr:
Champions Hockey League, Gruppe B:
SC Bern vs. Espoo BluesLIVE STREAMS: http://www.laola1.tv/index.php?channel=1979, http://www.championshockeyleague.com bzw. http://www.myp2p.eu/broadcast.php?…amp;part=sports
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bern hat schon wieder schlagseite 2-0 für espoo
zsc lions füehren mit 2-6
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ZSC demoliert Linköping! Mittwoch, 22. Oktober 2008, 21:47 Uhr - Martin Merk
Die ZSC Lions demolieren in der Champions Hockey League auswärts den schwedischen Vizemeister und Tabellenzweiten Linköpings HC mit einem 7:2-Sieg! Der SC Bern kann sich dagegen bereits auf die NLA konzentrieren.
Thibaut Monnet und Peter Sejna steuerten je zwei Tore zum überraschend klaren Erfolg der Zürcher bei und retteten in Schweden damit die "Schweizer Ehre", nachdem der SC Bern bei HV71 vor zwei Wochen noch 2:6 unterlegen war.
bern 3-1 verloren
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- Offizieller Beitrag
bern 3-1 verlorenmehr dazu hier ==> SM-Liiga 2008/09 inkl. Brückler @Espoo Blues
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ZSC brilliert, Bern kassiert
Die ZSC Lions starteten hervorragend zur Champions League. Bei seiner Premiere deklassierte der Schweizer Meister den schwedischen Playoff-Finalisten Linköping 7:2. Der SC Bern hat auch sein erstes Heimspiel in der Champions League verloren.
[Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/1/9/0/19069284/10/1.jpg] Alexei Chrutow im Zweikampf mit Niklas Persson[Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/1/9/0/19069284/10/2.jpg]
Das Zuschauerinteresse am Champions-League-Auftritt des SCB hielt sich in Grenzen.
Für die ZSC Lions schuf Peter Sejna im Mitteldrittel mit seiner Doublette die frühe Differenz. Als Cyrill Bühler dem schwedischen Verteidiger Ivan Majesky den Puck abluchste und locker zum 5:2 traf, resignierten die Schweden. Wenig später erhöhte Thibaut Monnet mit seinem zweiten Tor auf 6:2. Den magischen Schlusspunkt setzte Pittis. Damit führen die Lions die Tabelle in der hochkarätigen Gruppe D nach ihrem ersten Einsatz bereits an.
Bereits im Mitteldrittel war der ZSC unerhört dominant aufgetreten. Mit einem Traumpass auf Peter Sejna leitete Adrian Wichser die beste Saisonperiode der Lions ein. Sejna traf in der 27. Minute souverän zum 3:2. In der 39. Minute erhöhte der starke Slowake trotz grösster Bedrängnis auf 4:2. Die Reaktion der Linköping-Anhänger, die ihre eigene Equipe ausbuhten, war aus Sicht der Lions als Kompliment aufzufassen.
Der ZSC behielt in Schweden trotz eines Fehlstarts mit dem 0:1 nach 152 Sekunden die Nerven. Verteidiger Severin Blindenbacher fing einen Querpass eines Schweden ab und schloss nach einem Solo über die ganze Eisfläche souverän mit dem Ausgleich ab. In ihrem ersten Powerplay erzwang der ZSC gar einen ersten Vorteil. Monnet lenkte einen Schlenzer Forsters erfolgreich ab. Praktisch im Gegenzug und kurz vor der ersten Pause gelang den Schweden aber das 2:2. Es war ein Ausgleich ohne Folgen, weil der ZSC fortan nur noch zulegte und die Schweden regelrechte zerlegte.
Zweite Niederlage für SC Bern
Die Berner unterlagen den Espoo Blues (Fi) vor nur 6756 Fans 1:3 und können ihre Hoffnungen auf einen Vorstoss in die Halbfinals nach nur zwei Partien vorzeitig begraben.
Espoo ging im ersten Drittel durch Toni Kähkönen (4.) und Erkki Rajamäki 2:0 in Führung und verteidigte den Vorsprung in der Folge bis zur 54. Minute. Simon Gamache leitete mit einem abgelenkten Schuss von Travis Roche und dem 1:2 die Berner Schlussoffensive ein. Der Ausgleich gelang aber nicht mehr. Im Gegenteil: Jaako Uhlbäck traf noch ins verlassene Berner Tor. Die Chancen auf den Gruppensieg sind für den SCB damit auf ein Minimum gesunken und ohne fremde Hilfe nicht mehr möglich.
Das nächste Spiel in der Königsklasse absolvieren die Berner in zwei Wochen zu Hause gegen Jönköping. In der Meisterschaft geht es für den NLA-Leader am Freitag in Kloten weiter.
Linköping - ZSC Lions 2:7 (2:2, 0:2, 0:3).
Cloetta-Center. - 7961 Zuschauer. - SR Kubus/Orszag (Slk), Gajan/Orolin (Slk).
Tore: 3. Ylven (Fernholm) 1:0. 7. Blindenbacher 1:1. 18. Monnet (Forster, Krutow/Ausschluss Hakanson) 1:2. 19. Beaudoin (Persson) 2:2. 27. Sejna (Wichser, Forster) 2:3. 39. Sejna (Blindenbacher/Strafe angezeigt) 2:4. 43. Bühler 2:5. 48. Monnet (Pittis) 2:6. 58. Pittis (Trudel/Ausschluss Eriksson).
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Linköping, 3mal 2 Minuten gegen den ZSC.
Linköping: Henriksson; Majesky, Fernholm; Fransson, Saravo; Aalto, Gunnarsson; Bozic; Persson, Eriksson, Beaudoin; Petterström, Zackrisson, Emvall; Hakanson, Hlinka, Hlavac; Carlsson, Froshaug, Ylven.
ZSC Lions: Sulander; Blindenbacher, Suchy; Seger, Forster; Schnyder; Gardner, Wichser, Sejna; Trudel, Pittis, Down; Krutow, Kamber, Monnet; Bastl, Alston, Bühler.
Bemerkungen: Linköping ohne Pihl (verletzt), ZSC ohne Stoffel (verletzt), Geering (krank), Gloor, Grauwiler (beide nicht eingesetzt). Nationalcoach Ralph Krueger auf der Tribüne.Bern - Espoo Blues 1:3 (0:2, 0:0, 1:1)
PostFinance-Arena. - 6756 Zuschauer. - SR Husicka/Minar (Tsch), Lederer/Tosenovjan (Tsch).
Tore: 4. Kähkönen (Clarke) 0:1. 20. (19:39) Rajamäki (Öhman, Clarke) 0:2. 54. Gamache (Roche) 1:2. 60. (59:55) Uhlbäck (Heiskanen, Huczkowski) 1:3 (ins leere Tor).
Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Bern, 10mal 2 Minuten gegen Espoo Blues.
Bern: Bührer; Roche, Ziegler; Jobin, Josi; Beat Gerber, Philippe Furrer; Abid, Dubé, Gamache; Trevor Meier, Bordeleau, Rüthemann; Patrik Bärtschi, Martin Plüss, Reichert; Pascal Berger, Chatelain, Daniel Meier.
Espoo Blues: Brückler; Alanko, Kurki; Clarke, Kuoppala; Heiskanen, Huczkowski; Rönnberg; Ryan Keller, Öhman, Rajamäki; Lammassaari, Ryhänen, Uhlbäck; Puustinen, Sallinen, Kähkönen; Lostedt, Jani Lajunen, Tolsa.
Bemerkungen: Bern ohne Kobach, Alain Berger und Froidevaux (alle überzählig); Espoo Blues ohne Eaves und Kokko (beide verletzt). Pfostenschüsse Rüthemann (16.) und Daniel Meier (54.). Timeout Bern (46.). Bern von 58:59 bis 59:55 ohne Torhüter -
Der SC Bern wehrt sich tapfer
1:3-Niederlage gegen Espoo Blues in der Champions Hockey League
ped. Bern, 22. Oktober
Auf den angestrebten Gruppensieg in der Champions Hockey League darf sich der SC Bern keine Hoffnungen mehr machen. Er verlor das Heimspiel gegen die Espoo Blues 1:3 und bezog damit die zweite Niederlage. Er hielt sich besser als auswärts gegen HV 71, vermochte gar die letzten zwei Abschnitte zu dominieren. Zu mehr als einem Tor reichte es nicht. Immerhin wurde der schlechte Eindruck vom Auftaktspiel verwischt.Geringer Publikumszuspruch
Zu Beginn des Spiels war die Gangart für die Schweizer sichtlich ungewohnt. Die kräftigen Finnen setzten den Körper wirkungsvoll ein und waren konstant schneller am Puck. Als sich die Berner nach der ersten Pause darauf eingestellt hatten, gerieten die Nordländer unter Druck und griffen im Abwehrkampf des Öftern zu Fouls. Das Berner Überzahlspiel taugte jedoch nichts, das finnische nur gerade in einem Fall.Der europaweite Wettbewerb ist in Bern noch kein Renner. Nur gerade 6756 Zuschauer fanden sich in der Postfinance-Arena ein und hatten Gelegenheit, sich über die Mängel ihrer Lieblinge zu orientieren. Von Anfang an gingen die Finnen nämlich forsch zur Sache. Schon in der 4. Minute umfuhr Kähkönen den Verteidiger Roche und traf aus relativ spitzem Winkel zum 1:0. Ein Grundübel der Berner machte sich vor allem im Startdrittel bemerkbar, der unpassende Stockeinsatz. Mehrmals wurden sie von den tschechischen Schiedsrichtern bestraft. Die Finnen vertrauten auf ein anderes Mittel, die Gegner zu stoppen: auf den Körpereinsatz. Sie setzten sich denn auch mehrheitlich in Banden-Duellen durch. Sie verpassten es aber, während 105 Sekunden mit 5 gegen 3 die Führung auszubauen. Sie holten es kurz vor der Pause mit einem Powerplaytreffer Rajämäkis nach.
Im zweiten Drittel fanden auch die Berner ein Rezept, um den Gegnern zuzusetzen. Sie entwickelten Druck aufs Tor und provozierten damit eine Reihe von Ausschlüssen. Doch auch sie wussten mit einer über zweiminütigen 5:3-Gelegenheit nichts anzufangen. Entweder zögerten sie beim Abschluss, schossen sie aus bester Slot-Position daneben oder brillierte der österreichische Internationale Bernd Brückler - als bester Keeper in der finnischen Liga gelobt - mit aussergewöhnlichen Paraden. Dubé, Gamache und Plüss vergaben die besten Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Eine weitere ergab sich für den SCB zu Beginn des Schlussdrittels, aber das vierminütige Powerplay endete mit einer Keilerei vor Brücklers Tor und einer - ebenfalls ungenutzten - Doppelstrafe von Roche.
Später Anschlusstreffer
Für ihre unermüdlichen Anstrengungen wurden die Berner in der 54. Minute belohnt, als Gamache einen Weitschuss von Roche zum 1:2 abfälschte. Danach hagelte es vor allem wegen einer weiteren Strafe gegen Espoo Schüsse auf und neben das finnische Tor, doch 5 Sekunden vor Schluss setzte Ühlbäck mit einem Schuss ins leere Tor allen Aufholgelüsten ein Ende.Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, Seite 47
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Sternstunde im hohen Norden
Die ZSC Lions demütigen den favorisierten Linköpings HC 7:2
pic. Linköping, 22. Oktober
Die Feuertaufe auf europäischer Ebene in der Champions Hockey League ist dem Schweizer Meister auf überzeugende Art und Weise gelungen. Die ZSC Lions setzten sich gegen den grossen Favoriten aus Schweden auch in dieser Höhe verdient durch und zeigten eine kämpferisch und spielerisch einwandfreie Leistung. Das Resultat von 7:2 stellt ausgerechnet gegen eine schwedische Spitzenmannschaft zugleich den bisher höchsten Saisonsieg der Zürcher dar.Zunächst aber forderte das windige Herbstwetter in Skandinavien vor der Partie ein Zürcher Opfer: Der schon leicht angeschlagen mitgereiste 18-jährige Verteidiger Patrick Geering musste mit Schüttelfrost das Hotelbett hüten, womit Trainer Simpson nur fünf Backs zur Verfügung standen. Weiteres Ungemach sollte den ZSC Lions für den Rest des Abends allerdings erspart bleiben. Sie bekundeten nur gerade zweieinhalb Minuten Mühe mit der Anpassung an das höhere internationale Niveau. Als der Linköpings HC den frühen Führungstreffer erzielte, war dies bereits der dritte Abschlussversuch für die Einheimischen, den diese aus dem Slot vor Ari Sulander abgeben konnten.
Ab diesem Moment schien allerdings ein Ruck durch die Reihen der Gäste zu gehen, denn sie liessen sich fortan durch gar nichts mehr ablenken und zeigten auf keinerlei Art Respekt gegenüber dem Tabellenzweiten der schwedischen Meisterschaft. Mit ihrem aggressiven Forechecking und unermüdlichem Fleiss brachten die Gäste die Schweden immer wieder in Schwierigkeiten beim Spielaufbau und provozierten Fehler vorne wie hinten. In der eigenen Zone kämpften sie beherzt, und im Abschluss zeigten die ZSC Lions Kaltblütigkeit der besonderen Art: Zum Beispiel bezwangen Blindenbacher mit einem Sololauf fast über das ganze Spielfeld und zweimal Sejna den schwedischen Keeper Henriksson auf sehenswerte Weise.
Die beiden Teams lieferten sich ein intensives Duell auf hohem Niveau; ein Klassenunterschied, wie er von skeptischen Beobachtern im Vorfeld der Begegnung befürchtet worden war, trat nicht zutage. In Sachen Tempofestigkeit und Körpereinsatz bewegten sich die Zürcher mit den Skandinaviern auf Augenhöhe. In der Tat war die Darbietung des Schweizer Meisters derart überzeugend und offensichtlich unerwartet, dass ab Spielmitte die ersten Unmutskundgebungen im mit knapp 8000 Zuschauern fast ausverkauften Stadion zu hören waren, die sich ab der zweiten Sirene zu einem andauernden Pfeifkonzert weiterentwickelten.
Die Reaktionen des Publikums sind insofern verständlich, als die Anzahl der Tore, welche der Linköpings HC kassierte, nicht mit dem aus der Meisterschaft Gewohnten korrespondierte. In 13 Partien mussten die Südschweden erst 27 Gegentreffer hinnehmen, was auch dem vor Ort anwesenden Nationaltrainer Ralph Krueger nicht entgangen war. Er bezeichnete den Linköpings HC als «eine der defensiv besten Mannschaften Europas». Der überraschende und vor allem in dieser Deutlichkeit wohl auch von besonders optimistisch veranlagten Gemütern nicht erwartete Sieg dürfte nicht nur das Zürcher Selbstvertrauen steigern, sondern findet auch Niederschlag in der Vereinskasse, ist doch ein Sieg in der lukrativen Champions Hockey League 50 000 Euro wert. Der Ausflug nach Schweden hat sich für die ZSC Lions auf der ganzen Linie gelohnt.
Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, Seite 45
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Am 12. 11. gastiert mit Salavat Yulayev Ufa, im Rahmen der Champions Hockey League, der amtierende Russische Meister, in Budweis.
Für uns Österreicher, ist das eine seltene Gelegenheit so ein Topteam in einem Bewerbsspiel zu sehen. Von Linz ist die Budvar Arena in Budweis, gerade mal 100km entfernt. Tickets sind noch zu haben, da der Ticketpreis umgerechnet knapp € 22,--, für tschechische Verhältnisse relativ hoch ist.
Ich war gestern beim CHL Spiel Budweis = HC Mountfield gegen Bratislava und habe einen tollen Eishockeyabend erlebt.
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Die CHL ist die Zukunft des europäischen Eishockeys
Von Andreas BernhardDie Champions Hockey League (CHL) macht Spass! Das sieht man in Zürich-Leutschenbach zwar anders, doch in Zürich-Oerlikon und im restlichen eishockeyinteressierten Europa ist man begeistert von der neuen Klub-Europameisterschaft. Erstmals hat ein europäischer Klubwettbewerb Chancen, sich dauerhaft zu halten und zu entwickeln.
"Wir wollen Europa beweisen, dass wir die bestmöglichen Gastgeber sind und wir wollen in die Halbfinals vorstossen." Das liess ZSC Lions-Sportchef Peter Iten zum Beginn der CHL verlauten. Zu einem guten Gastgeber gehört auch, dass man möglichst viele Zuschauer ins Stadion lockt, um der neuen Liga ein würdiges Ambiente zu bieten. Deshalb sind die ZSC-Saisonkarten auch für die CHL gültig. Mit dem überraschenden Auswärtssieg gegen Linköping am letzten Mittwoch haben die Zürcher zudem einen wichtigen Schritt Richtung Halbfinale getan, wenn auch nur einen kleinen. Zumindest hat er dazu geführt, dass der Vorverkauf für das erste Heimspiel gegen Slavia Prag gut angelaufen ist.
Die ZSC Lions haben Europa gezeigt, dass sie bereit sind für diese Liga und dass sie alles daran setzen, erfolgreich zu sein. Trainer Sean Simpson liegt die CHL besonders am Herzen. Er hatte sich lange Jahre für die damalige EHL (European Hockey League) eingesetzt und hofft, dass das jetzige Format sich durchsetzen wird: "Es ist mir bewusst, dass viele Leute immer noch lieber ZSC Lions gegen Kloten Flyers oder SC Bern gegen SCL Tigers sehen als ZSC Lions gegen Linköpings HC oder SC Bern gegen Espoo Blues. Die Derbies werden den Fans ja gar nicht weg genommen. Die National League A verliert nicht an Bedeutung durch die CHL. Im Gegenteil: Nun ist die Meisterschaft und der Qualifikationssieg noch wichtiger als zuvor, da man jetzt an der CHL teilnehmen kann." Alle Topligen in Europa nehmen die Champions Hockey League sehr ernst. Alle wollen dabei sein. Das ist der grosse Unterschied zu den früheren Versuchen. Denn jetzt ist die Sache sehr professionell aufgezogen und auch finanziell wird es für die Teams interessant. Die ZSC Lions haben bisher 350'000.- Euro eingenommen (300'000 Euro Startgeld plus 50'000 für den Sieg gegen Linköping). Das Startgeld wurde bereits für die Organisation der Heimspiele und die Reisen nach Schweden und in die Tschechische Republik eingesetzt. Die 50'000.- Euro vom Mittwoch dürfen jedoch schon als Gewinn abgebucht werden. Total werden 10 Mio. Euro Preisgeld verteilt. 2.8 Mio. Euro davon gehen direkt an die Verbände und Ligen der teilnehmenden Mannschaften.
Johan Davidson, Stürmer bei HV71 Jönköping, nennt gegenüber CHL-TV noch einen weiteren Grund, wieso die CHL attraktiv ist: "Bisher haben die europäischen Teams nur Fans in ihrer Umgebung und vielleicht noch im Rest des Landes. Die CHL gibt allen die Möglichkeit, ihre Mannschaft in ganz Europa zu präsentieren. Dadurch können neue Fans gewonnen und neue Märkte erschlossen werden." Die ZSC Lions haben in Schweden auf jeden Fall beste Werbung in eigener Sache gemacht. Nach dem Spiel applaudierten nicht wenige Schweden den Zürchern auf deren Ehrenrunde durchs Stadion.
Im Fernsehen ohne Schweizer Beteiligung :wall:
Die Schweiz ist in dieser Saison Austragungsort der IIHF Weltmeisterschaft. Mit speziellen Aktionen will man die Bevölkerung langsam heiss auf diesen Grossanlass machen. Nach der Euro 08 hat man bereits wieder die Möglichkeit, die Schweiz einem breiten Sportpublikum zu präsentieren. Vor diesem Hintergrund wäre es noch wichtiger gewesen, wenn sich das Schweizer Fernsehen dazu entschlossen hätte, die Spiele der CHL in die heimischen Stuben zu bringen. Zumal vorzügliches Eishockey geboten wird. Das Fernsehen hat, trotz geschenkten Übertragungsrechten, dankend abgelehnt und beschränkt sich, wie bei einer Saison ohne WM im eigenen Land, auf die Übertragung einiger Spiele der Nationalmannschaft, des Spengler-Cups und der Playoffs. Von den CHL-Spielen des Schweizer Meisters und des Qualifikationssiegers werden lediglich Kurzzusammenfassungen gezeigt. Diese Haltung macht nicht nur Eishockeyfans im ganzen Land Sorgen sondern auch Sean Simpson: "Die CHL wird in ein zwei Jahren über die Bücher gehen und feststellen, wo ihr Produkt auf Interesse stösst und wo nicht. Es wäre jammerschade, wenn sie sich entscheiden würde, die Schweizer Clubs nicht mehr einzuladen." Nationaltrainer Ralph Krueger teilt diese Bedenken nicht: "Ich bin sicher, dass man die Schweiz dabei haben will und dass das Interesse an der CHL in der Schweiz steigen wird. Das ist ein Prozess, der jetzt ins Rollen kommt." Die Absage des Schweizer Fernsehens kann Krueger auch nicht verstehen: "Für mich kam das völlig überraschend. Wir haben in Linköping ein sensationelles Spiel gesehen. Schade, dass die ganze Schweiz keine Möglichkeit hatte, dem am Fernseher beizuwohnen. Zudem wird sich die Intensität ab dem Halbfinale noch erhöhen, dann spielt es auch keine Rolle mehr, ob ein Schweizer Team dabei ist oder nicht. Es wird in jedem Fall super Eishockey zu sehen sein. Echte Leckerbissen. Ich hoffe sehr, dass die Schweizer Fans, in welcher Form auch immer, diese Spiele mitverfolgen können."
Ralph Krueger streicht die Wichtigkeit dieses Wettbewerbs für das Schweizer Eishockey heraus: "Das ist eine fantastische Liga. Die Spiele in der CHL geben dem Schweizer Eishockey und der National League einen zusätzlichen Schub. Für die teilnehmenden Clubs sind die internationalen Vergleiche sehr wichtig, um sich weiter entwickeln zu können. Das trifft natürlich noch entscheidender auf die Spieler zu, was wiederum der Nationalmannschaft zu Gute kommt."
Wichtiges Argument gegen die Expansionswünsche aus Ost und West
Die NHL und die neue russische Liga KHL drängen nach Europa und wollen grosse europäische Städte für sich gewinnen. Dagegen wollen sich die europäischen Landesverbände wehren, weil sie dadurch eine Schwächung ihrer eigenen Ligen befürchten. Mit der Champions Hockey League und der Gründung der Organisation Hockey Europe wurde nun die Grundlage geschaffen, das europäische Eishockey zu stärken und die eigene Identität zu wahren. An der CHL werden die Mannschaften und Verbände wachsen und ihr Niveau weiter steigern. In Kürze werden sich eurpäische Grossstädte über die nationale Meisterschaft für die CHL qualifizieren wollen und nicht mehr mit einem Engagement in der NHL oder KHL liebäugeln.
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In den Bericht ist zwar der wichtigste Punkt der die CHL von früheren Versuchen unterscheidet erwähnt aber mMn einfach nur ma nebenbei reingeworfen.
Der finanzielle Aspekt - bei allen früheren Versuchen war das ein reiner Investment Spass für die Klubs gebracht hats nix ausser Spesen -> jetzt ist man zumindest soweit finanziell dabei das man mti dem Startgeld Riesen und Organisation finanzieren kann und im Falle keines einzigen Punktgewinns zumindest finanziell schadlos.
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Heute, Mittwoch, 29.10.2008, 19:30 Uhr:
Champions Hockey League, Gruppe D:
ZSC Lions Zürich vs. HC Slavia Prag
LIVE STREAM (gratis/english): http://www.championshockeyleague.com
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Im Moment wird gerade Metallurg Magnitogorsk gegen die Eisbären Berlin auf Eurosport gezeigt.
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Super Spiel von Metallurg
5:2 hieß es am Ende gegen Berlin
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Frage mir ist aufgefallen das die Namen von Metallburg am Trikot nicht mit russichen Schriftzeichen geschrieben sind, in der KHL ist das mWn aber sehr wol so. ist das in der CHL verboten?
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Ist bestimmt verboten. Sonst könnte das hier ja kein Mensch lesen. Ist ja bei der Nationalmannschaft auch so gewesen. Und im Fussball ist es genauso.
Und die Mannschaft heißt Metallurg. Ohne 'b'
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Blues (mit Bernd Brückler im Tor) führen zur Zeit 2-1 gegen HV71. Das Spiel wird übertragen: http://myp2p.eu/broadcast.php?matchid=22162&part=sports
Sehr solide Leistung bisher...31 von 32 Schüssen gehalten, 14 Minuten geht's noch.
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Frage mir ist aufgefallen das die Namen von Metallburg am Trikot nicht mit russichen Schriftzeichen geschrieben sind, in der KHL ist das mWn aber sehr wol so. ist das in der CHL verboten?
Obs verboten ist weis ich nicht, für die meisten europäischen Zuschauer (sowie für die Nordamerikanischen, sollts die geben) sind halt die kyrillischen Buchstaben nicht zu entziffern. Metallurg hat in der KHl auch einen anderen Ausrüster (Lutsch
heißt der, glaub ich) als in der CLH (Rbk).
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Obs verbote ist weis ich nicht, für die meisten europäischen Zuschauer (sowie für die Nordamerikanischen, sollts die geben) sind halt die kyrillischen Buchstaben nicht zu entziffern. Metallurg hat in der KHl auch einen anderen Ausrüster (Lutsch
heißt der, glaub ich) als in der CLH (Rbk).
Ok, is eigentlich eh logisch
RBK haben alle Teams als Ausrüster (Jerseys, Hosen) ist glaub ich auch ein zimlich zahlungskräftiger Sponser der CHL weil auser RBK sieht man wirklich null werbung weder auf dem Eis, Trikots, Banden etc. -
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Brückler und seine Blues gewinnen die Partie gegen HV71 mit 3:2. Brückler mit 33 Saves.
Espoo führt nach 2 Runden mit 6 Punkten die Tabelle der Gruppe B an. -
ZSC Lions verlieren Penalty-Thriller Mittwoch, 29. Oktober 2008, 22:37 Uhr - Martin Merk
Die ZSC Lions verloren den Spitzenkampf in der Champions Hockey League gegen den tschechischen Meister Slavia Prag im Penaltyschiessen.
Nach einem guten Start gingen die Tschechen mit ihrer ersten Chance unter gütiger Mithilfe von ZSC-Goalie Ari Sulander durch Tomas Micka nach zehn Minuten in Führung. Mathias Seger glich im Mitteldrittel aus, doch als die Zürcher gegen Ende nachliessen, brachte Jaroslav Bednar die Gäste erneut in Führung. Bis zur 53. Minute konnten sie die Führung auf 4:2 ausbauen. Erneut Seger mit dem 4:3 in der 59. Minute brachte die Hoffnung zurück und das Ausgleichstor durch Ryan Gardner nur 18 Sekunden später brachte das Hallenstadion zum Beben. Am Ende hatte im Penalty-Duell, das hauptsächlich zwischen Jan Alston (3 Tore in 4 Versuchen) und Jaroslav Bednar (4 Tore) stattfand, das glücklichere Händchen. Durch den Punkt haben die Zürcher aber nach wie vor alle Chancen, um die Gruppe aus eigener Kraft zu gewinnen, wenn sie am 19. November daheim gegen Linköping und in der letzten Runde am 3. Dezember in Prag zu den letzten Gruppenspielen antreten.
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Sehr, sehr starke Partie heute von Bernd Brückler. Dass Espoo die Partie heute gewinnen konnte, lag an einer starken kämpferischen Mannschaftsleistung und an Bernd Brückler, der viele gute Szenen hatte.
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SC Bern strebt den ersten Sieg an
In der Champions Hockey League bestreitet der SC Bern heute sein letztes Heimspiel. Die Berner sinnen in der Gruppe B gegen den schwedischen Meister HV71 Jönköping auf Revanche.Vor einem Monat unterlagen sie in Jönköping sang- und klanglos 2:7. Das Team von John van Boxmeer tritt erstmals mit dem neuverpflichteten Kanadier Martin Gelinas an. Auch der zuletzt verletzt gewesene Christian Dubé sollte wieder mittun können. Ein Sieg über Jönköping hievt Bern aber nicht mehr ins internationale Business zurück. Den Gruppensieg und die Halbfinalqualifikation werden Jönköping und die Espoo Blues (Fi) unter sich ausmachen.
Ein wichtiges Spiel steht in der Gruppe D auf dem Programm. Die ZSC Lions hoffen, dass Linköping vor eigenem Publikum Leader Slavia Prag Punkte abnimmt. Die ZSC Lions spielen am 19. November daheim gegen Linköping. Um den Gruppensieg geht es am 3. Dezember, wenn die ZSC Lions in Prag antreten. In der Vorrunde gewann der tschechische Meister einen Punkt mehr als der Zürcher SC.
Eine Entscheidung könnte bereits in der Gruppe C fallen: Wenn Meister Salawat Julajew Ufa (Spenglercup-Teilnehmer 2007) auswärts gegen Ceske Budejovice gewinnt, ist den Russen der Halbfinalplatz nicht mehr zu nehmen.
Programm vom Mittwoch:
Gruppe A:
Kärpät Oulu (Fi) - Eisbären Berlin (19.30 Uhr).
Rangliste (2 Spiele): 1. Metallurg Magnitogorsk 6. 2. Eisbären Berlin 3. 3. Kärpät Oulo 0.Gruppe B:
Bern - HV71 Jönköping (19.30).
Rangliste (2 Spiele): Espoo Blues 6. 2. HV71 Jönköping 3. 3. Bern 0.Gruppe C:
Ceske Budejovice - Salawat Julajew Ufa (19.30).
Rangliste (2 Spiele): 1. Salawat Julajew Ufa 6. 2. Ceske Budejovice 3. 3. Slovan Bratislava 0.Gruppe D:
Linköping - Slavia Prag (19.30).
Rangliste (2 Spiele): 1. Slavia Prag 5. 2. ZSC Lions 4. 3. Linköping 0 -
SC Bern wahrt Chance
Mittwoch, 12. November 2008, 22:45 Uhr - Pascal Zingg
Der SC Bern hat sich, dank einem 7:5 gegen HV71 Linköping, eine kleine Chance auf ein Weiterkommen gewahrt. Salawat Julajew Ufa hat sich als erstes Team für den Halbfinal qualifiziert.
Die Berner lagen nach dem ersten Drittel 1:3 hinten, konnte aber unter anderem dank vier (!) Shorthandern das Spiel noch drehen. Wollen die Berner nun doch noch weiter kommen, brauchen sie einen hohen Sieg gegen Espoo, sowie Schützenhilfe von Jönköping, in ihrem Spiel gegen Espoo.
Besser stehen bekanntlich die Chancen der ZSC Lions . Während die Zürcher heute spielfrei waren, gewann Slavia Prag in Linköping knapp mit 5:4. Linköping ist damit ausgeschieden. Wollen die Zürcher das Halbfinale noch erreichen, müssen die beiden restlichen Spiele gewinnen.
Bereits alles klar gemacht hat Salawat Julajew Ufa. Der letztjährige Finalteilnehmer des Spengler Cups gewann in Budweis ungefährdet mit 3:0 und kann somit nicht mehr eingeholt werden.
Zu einer kleinen Überraschung kam es in Gruppe A. Der finnische Meister Kärpät Oulu konnte auch im dritten Spiel nicht gewinnen und ist nach der Penaltyniederlage gegen Berlin definitiv ausgeschieden.
Bericht und Bilder zum Spiel der Berner
das wird schwer werden für die berner, glaube nicht dass sie es schaffen werden, weiter zukommen.
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