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Regelfrage - technisches Tor

  • WiPe
  • 19. Oktober 2006 um 13:51
1. offizieller Beitrag
  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 19. Oktober 2006 um 13:51
    • Offizieller Beitrag
    • #1

    aus einem Deutschen Scheidsrichterforum:

    Zitat

    Ich bin seit 25 Jahren Eishockey-Fan und habe bei einem Spiel gestern zum ersten Mal ein sogenanntes "technisches Tor" erlebt. Da ich den Verdacht habe, dass dabei nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist, möchte ich das dortige Geschehen in diesem Forum (aus meiner Sicht) zur Diskussion stellen:

    Beim Spiel Wedemark-Hamburg steht es in der letzten Spielminute 4:3, doch die Hamburger haben gute Chancen auf den Ausgleich, da sie in Überzahl sind und den Torhüter durch einen weiteren Feldspieler ersetzen können. Beim Herauslaufen "vergisst" der Hamburger Torhüter seinen Schläger im Tor, doch das Spielgeschehen läuft auf der anderen Seite ab, und das Spiel wird dadurch unterbrochen, dass der Wedemarker Torhüter einen Hamburger Torschuss festhält. Nach längerer Spielunterbrechung entscheidet der Schiedsrichter aufgrund des im Tor liegenden Schlägers zur Überraschung von mindestens 90 % aller Anwesenden (natürlich zur freudigen aller Wedemarker Fans) auf ein "technisches Tor" für Wedemark.

    Für mein persönliches Rechtsempfinden in Sachen Regelauslegung handelt es sich dabei um eine krasse und spielentscheidende (Hamburg hat trotz des psychologischen Nachteils seine Überzahl noch verwertet, so dass das technische Tor rechnerisch spielentscheidend war.) Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Zur Bestätigung dieses Empfindens habe ich in den offiziellen Regeln nachgeschaut, wo unter Regel 633 d ausdrücklich steht, dass zur Vergabe eines technischen Tores der Puck den herumliegenden Schläger berühren muss. Wie oben bereits erwähnt, befand sich der Puck jedoch im Verteidigungsdrittel des Gegners.

    Nun habe ich folgende Fragen an die möglichst regelkundigen Leser dieses Forums:
    War es wirklich eine Fehlentscheidung im oben dargestellten Sinne, oder habe ich die falsche Regel zitiert?
    Hat Hamburg realistische Chancen, aufgrund der spielentscheidenden Fehlentscheidung des Schiedsrichters eine Wiederholung des Spiels (analog zur Wiederholung des ganzen Spiels aufgrund des dazu analogen Phantom-Tors von Helmer im Fussball) zu erwirken?
    Ist es sogar denkbar, dass ein Schiedsrichter aufgrund einer solchen Fehlentscheidung gesperrt wird? Es war nämlich nur die offensichtlichste von zahlreichen Entscheidungen zu Ungunsten von Hamburg (Es ist interessant, dass wiederum analog zum Fussball ein Hamburger Verein Leidtragender eines vom Schiedrichter "verschobenen" Spieles geworden ist.).

  • vobu
    Nachwuchs
    • 19. Oktober 2006 um 15:27
    • #2

    Serwus!

    Selbige Situation hab ich ca. 1996 in der damaligen Deutschen Regionalliga Süd ebenfalls miterlebt.
    Ebenfalls technisches Tor!


    Gruss vobu

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