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Moskitos Essen

  • SLOVAN
  • 13. Oktober 2006 um 15:17
  • SLOVAN
    Nachwuchs
    • 13. Oktober 2006 um 15:17
    • #1

    Blitztransfer! Schwedischer Verteidiger verpflichtet

    Gestern verpflichtet, ist Carl-Johann Johansson schon spielberechtigt und mit der Mannschaft auf dem Weg nach Wolfsburg.

    Zuletzt absolvierte der 1,84 m große Verteidiger Spiele in der Schweiz bei Rappervil und Fribourg, davor spielte er bei IK Timra in der schwedischen Eliteliga.
    In Deutschland hat er sich einen Namen beim EV Duisburg (2. BL) gemacht. Vor seiner Zeit beim Reviernachbarn stand Johansson gemeinsam mit Conny Strömberg in Weiden unter Vertrag.

    Der Vertrag läuft zunächst bis Mitte Dezember, dann werden sich beide Seiten zusammen setzen und entscheiden, wie weiter verfahren wird.


    Während in Wolfsburg Jochen Reimer das Moskitos-Tor hüten wird, bereitet sich Patrick Couture beim Training mit unserem Kooperationspartner DEG Metro Stars auf das Spiel am Sonntag gegen Kassel vor.

    MOSKITOS ESSEN

  • SLOVAN
    Nachwuchs
    • 26. Oktober 2006 um 23:07
    • #2

    Diese (Fang)Hand strahlt Stärke aus

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    Joaquin Gage stellt sich heute in der Lausitz mit viel Selbstvertrauen zwischen die ESC-Pfosten.

    Irgendwie bekommt man allein schon beim Blick auf seine großen Hände ein gutes Gefühl. Sie strahlen Souveränität aus. Wissen was sie tun müssen, um Gesagtes zu unterstreichen. Sie werden auch wissen, was sie auf dem Eis tun müssen, heute Abend um 19.30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen. Das hofft man bei Eishockey-Zweitligist ESC Moskitos.

    Sicherheit geben
    Joaquin Gage ist in Essen angekommen, trainierte Mittwoch zum ersten Mal mit der Mannschaft und tritt heute die Reise nach Weißwasser an. Zeit, seine neuen Teamkollegen kennenzulernen. Denen er helfen will. "Es ist eine neue Aufgabe, die auf mich zukommt. Ich bin ein erfahrener Spieler in einer sehr jungen Truppe. Ich will die Jungs beruhigen, ihnen Sicherheit geben und das Gefühl, Fehler machen zu können. Weil ich da bin und helfen kann."

    Das ist doch mal eine Aussage, da lehnt sich sogar der Trainer für einen Moment entspannt zurück. Genau das war das Anforderungsprofil, Jari Pasanen nickt zufrieden. Worte, denen Gage noch Taten folgen lassen muss - natürlich. Aber der Goalie weiß anscheinend sehr genau, worauf er sich in Essen eingelassen hat, und das ist schon mal ein wesentlicher Schritt.

    Drei Jahre DEL stehen im Lebenslauf des 33-Jährigen, als Nummer eins bei den Kassel Huskies. Und genau das soll Gage auch in Essen werden, die Nummer eins. Vier Spiele hat er Zeit, seine Qualitäten unter Beweis zu stellen. Dann haben die Moskitos die einseitige Option zu entscheiden, ob es weiter geht oder nicht. Das stört ihn nicht, und er betrachtet das auch nicht als außergewöhnlichen Druck. Den habe man immer, "egal, ob wir von vier oder 40 Spielen reden. Es geht immer darum, die Scheibe aufzuhalten."

    Er wollte den Tapetenwechsel nach der langen Zeit in Hessen. In Italien hatte er keine Gelegenheit, sich zu beweisen. Lange war er dort im Gespräch, als man sich auf einmal doch für eine italienische Lösung im Tor entschied. Jetzt also die Zweite Liga. Auch das findet er nicht schlimm. "Ich bin froh, wieder in einem Team zu spielen. Es ist ein Neustart, und das ist das, was man braucht, um sich besser zu fühlen."

    Erstens. Und zweitens habe er mit einem Freund aus Kassel telefoniert. "Die Zweite Liga ist demnach besser, als ich gedacht habe. Ich bin gespannt und vorbereitet."

    Maximum als Ziel
    Schließlich will er gewinnen. Und wie wohl jeder Sportler setzt er sich das Maximum als Ziel. Er fragt nicht, ob das realistisch ist oder nicht. Aber er bemerkt wohl das ungläubige Lächeln seiner Gesprächspartner. "Ist es nicht das Schöne am Sport, dass man immer eine Chance hat, ein Champion zu werden?"

    Ein Satz, den man eigentlich so stehen lassen könnte. Aber Gage weiß, dass man sich für Philosophie auf dem Eis nichts kaufen kann und setzt seine Weisheit in die passende sportliche Relation. "Eine Eishockey-Saison ist lang, und wir haben ein junges Team. Es mag einige Nachteile geben, klar. Aber ein Vorteil ist auf jeden Fall, dass wir körperlich gegen Ende noch zulegen können, im Gegensatz zu älteren Teams." Wie zum Beispiel Kassel.

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    Maßstäbe setzen

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    Der neue Moskitos-Torhüter Joaquin Gage will bei seiner Premiere in Weißwasser für die nötige Sicherheit in der Verteidigung sorgen. Beuker als überzähliger Ausländer wohl auf der Tribüne

    EISHOCKEY 2. BUNDESLIGA Sechs Spiele gegen Klubs aus den oberen Tabellenregionen der 2. Eishockey-Bundesliga liegen hinter den Moskitos. Nun erwarten sie fünf Spiele gegen Mannschaften, mit denen sie sich auf Augenhöhe wähnen. Den Auftakt macht heute (19.30 Uhr) die Auswärtspartie bei den Lausitzer Füchsen. Dabei gibt Torhüter Joaquin Gage seine Premiere im Essener Kasten.

    "Maßstab", so dürfte die gängigste Übersetzung des englischen Wortes Gage lauten. - Und einen neuen Maßstab möchte Joaquin Gage beim ESC setzen. Am Mittwoch in Deutschland gelandet, soll Gage helfen, die miserable Gegentrefferquote der Essener zu verbessern: "Ich habe eine Menge Erfahrung. Deshalb ist es meine Aufgabe, gerade in einem jungen Team, den Spielern Sicherheit zu geben. Sie sollen sich nicht bei jedem Fehler unwohl fühlen, sondern wissen, bei uns steht Gage im Tor."

    An Selbstvertrauen mangelt es Gage also nicht. Bei seiner ersten Pressekonferenz aqm Westbahnhof strahlte er jedenfalls die nötige Ruhe aus, die sein Trainer von ihm auf dem Eis erwartet. Auch die Frage, warum er in dieser Saison noch keinen Klub gefunden hatte, beantwortet der 33-Jährige gelassen: "Eigentlich sollte ich in Italien spielen. Aber der Verein hatte seinen nationalen Torwart getestet und für gut befunden. Wir haben bis zur vergangenen Woche noch verhandelt."

    Doch dann folgte er dem erneuten Lockruf der Moskitos, die ihm in seinem ersten Spiel noch nicht die optimale Abwehr bieten können. Carl Johansson ist noch nicht hundertprozentig fit. "Er wird aber einige Minuten spielen", sagt Trainer Jari Pasanen. Ebenfalls erste Praxis nach seiner Verletzung soll Georg Havlik sammeln. Auch Daniel Willaschek wird nach persönlichen Tiefschlägen wieder auflaufen. Da ferner Co-Trainer Toni Raubal verteidigen wird, rückt Markus Guggemos in den Sturm.

    Da lediglich fünf Ausländer eingesetzt werden dürfen, muss Angreifer Dean Beuker wahrscheinlich auf der Tribüne Platz nehmen. "Ich kann auf Aki Tuominen nicht verzichten, da Johansson nicht voll einsatzfähig ist. Sollte Johansson beim Abschlusstraining signalisieren, dass es gar nicht geht, rückt Beuker ins Team", erklärt Pasanen. Ein Fragezeichen steht auch hinter Mika Puhakka: Seine Frau ist hochschwanger.

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    "Unsere Fehlerquote ist noch zu hoch"

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    "Unsere Fehlerquote ist noch zu hoch"

    Nach dem ersten Viertel der regulären Spielzeit zieht der Moskitos-Trainer ein Zwischenfazit.
    Rechtfertigung für die Verpflichtung eines weiteren Torhüters. Lob von Gegnern für das Spielsystem

    WAZ-INTERVIEW MIT JARI PASANEN 13 Partien haben die Moskitos nun in der 2. Eishockey-Bundesliga absolviert. Das ist ein Viertel der Saison. 13 Punkte, 54:59 Tore, Tabellenplatz elf - so lauten beim Blick auf die Statistik die nackten Zahlen. Wie ESC-Trainer Jari Pasanen den bisherigen Saisonverlauf bewertet, verriet er im Interview mit WAZ-Mitarbeiter Dirk Stasikowski.

    Das erste Quartal liegt hinter Ihnen und Ihrer Mann-schaft. Wie fällt die Bewertung aus?

    Pasanen: Spielerisch sind wir auf einem guten Weg. Aber unserer Fehlerquote ist noch zu hoch. Die Leistung stimmte eigentlich, nur der Punktestand spiegelt das nicht wider.

    Können die Spieler diese Fehler abstellen? Und was können Sie tun?

    Pasanen: Ich kann die Fehler immer nur ansprechen. Die Umsetzung muss von den Profis selbst kommen. Einige der jungen und ausländischen Zugänge sind nun in der Liga angekommen, andere aber noch nicht. Das muss sich im nächsten Quartal ändern.

    Was ist "die größte Baustelle" in Ihrer Mannschaft?

    Pasanen: Sicherlich hat die Mannschaft von den Torhü-tern bislang nicht immer die Unterstützung bekommen, die sie benötigt. Aber auf dieser Position haben wir ja jetzt noch einmal reagiert und Joaquin Gage verpflichtet. Einige Spieler brauchen noch zu viel Zeit, um gewisse Situationen schnell und richtig einzu-schätzen. So entstehen Fehler.

    Vielen macht es bereits jetzt Spaß, dieser Mannschaft zuzuschauen. Haben Sie diese Leistung so schnell erwartet?

    Pasanen: Spielerisch hat mich die Mannschaft überrascht. Wir haben gesehen, dass wir gegen Spitzenklubs nicht nur mithalten, sondern diese sogar schlagen können. Unsere bisherige Punktausbeute beweist aber: Die Defensivleistung der gesamten Mannschaft stimmt immer noch nicht.

    Mit welchen Entwicklungen sind Sie zufrieden?

    Pasanen: An der ersten Sturmreihe gibt es kaum etwas auszusetzen. Tyson Mulock spielt derzeit unglaublich. Anfangs hatte er mit seinen Defensivaufgaben einige Probleme. In der Verteidigung ist Daniel Willaschek ein Beispiel für Kontinuität. Georg Havlik bewältigte den Sprung in die höhere Liga bis zu seiner Verletzung am besten.

    Erklären Sie uns doch bitte mal Ihr Spielsystem. Kassels Trainer Richer und Regensburgs Draisaitl staunten über die Spielweise der Moskitos.

    Pasanen: Unser Spiel lebt von der Offensive. Dieses System wurde in den 60er Jahren in Russland entwickelt. Wir zwingen den Gegner, sich uns anzupassen.

    Resultieren aus diesem System die vielen Gegentreffer?

    Pasanen: Nein! Es ist immer noch ein Mann-gegen-Mann-Spiel. Durch dieses System haben wir wesentlich mehr Tore geschossen als bekommen. Viele unserer Gegentore führe ich einfach auf die individuellen Fehler zurück.

    Trotz vieler furioser Auftritte stehen die Moskitos in der Zuschauer-Tabelle der 2. Liga ganz unten. Warum?

    Pasanen: Vermutlich zählt die Leistung allein nicht so viel. Erst wenn sich unsere Spielweise wieder in erfolgreicheren Ergebnissen und einer besseren Platzierung widerspiegelt, kommen wohl auch wieder mehr Zuschauer zu uns zum Westbahnhof.


    https://www.eishockeyforum.at/www.waz.de/essen

  • SLOVAN
    Nachwuchs
    • 30. Oktober 2006 um 12:51
    • #3

    Try-Out-Vertrag für Joaquin Gage

    Die Essener Moskitos verpflichten in einem Blitztransfer den ehemaligen Goalie der Kassel Huskies, Joaquin Gage. Bereits am Mittwoch wird Gage mit einem Try-Out-Vertrag im Gepäck in Essen erwartet. Die Moskitos-Verantwortlichen sahen sich im Rahmen der Risikominimierung zu diesem Schriitt veranlasst, da die gesundheitliche Konstitution von Patrick Couture noch nicht abschließend beurteilt werden kann.

    -C.S.-

    (24.10.2006) MOSKITOS

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