Grinsi Klinsi hat mit seiner Truppe das Maximum und sogar noch mehr erreicht. Ein intelligenter Mensch wie Klinsmann weiß was dann zu tun ist und tritt ab. Ohne Euphoriewelle und Megahype weiß er das die EM-Quali kein Honiglecken wird, aber dieses Problem haben wohl seine Nachfolger.

Klinsmann tritt zurück!Löw sein Nachfolger....
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Ich hab gerade RTL gschaut, auf einmal kam die Einblendung, dass Klinnsmann nicht mehr Trainer ist.
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war vorhersehbar!
nehme an,man hats mit ner geldspritze versucht,die der wahl amerikaner abgelehnt hat......
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Der DFB hätte Klinsmann mit Geld zugeschüttet, allein schon um keine neue Trainerfindungskommission gründen zu müssen.
Klinsmann kann sehr gut sein Team einschätzen und weiß das ein Lahm bei Bayern nur zweite Wahl ist, selbiges gilt für Schweinsteiger, Podolski & Co. und die müssen gegen die C. Ronaldos, Backhams & Co antreten.
Der 3. Platz war ein Megaerfolg für Klinsmann mit dieser minderbemittelten Truppe der durch folgende Faktoren zustande kam:
a) Heimvorteil, Euphorie, Megalauf (Trainertrottel des Jahrhunderts aus Argentinien, Tore in der Anfangsphase, keine Benachteiligung durch Schiris)
b) Körperliche Verfassung: Die Spieler des dt. Teams waren wie Ballack oft verletzt, schonten sich auf der Tribüne bzw. auf der Bank da sie wie Lahm, Schweinsteiger, Metzelder, Odonkor keine Stammspieler waren. Podolski spielt mit dem FC nur in der Liga, Ronaldinho, Backham usw. waren nach 60 - 70 Bewerbsspielen körperlich am Ende. Klinsmann übernahm 6 Wochen vor der WM eine gut ausgeruhte Truppe und brachte sie in Topverfassung. Die wahren Topstars wie Ibrahimovic, Ljungberg, Robben, Lampard, Gerrard wären in einen Sanatorium wohl besser aufgehoben gewesen als bei dieser WM.Das Klinsi-Erfolgsgeheimnis: Er hatte nur Spieler im Kader die im Europacup nichts gerissen haben und wovon ein Großteil zu schwach für die ersten 11 in der dt. Bundesliga waren.
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Zitat
Original von Oleg
Der DFB hätte Klinsmann mit Geld zugeschüttet, allein schon um keine neue Trainerfindungskommission gründen zu müssen.Klinsmann kann sehr gut sein Team einschätzen und weiß das ein Lahm bei Bayern nur zweite Wahl ist, selbiges gilt für Schweinsteiger, Podolski & Co. und die müssen gegen die C. Ronaldos, Backhams & Co antreten.
Der 3. Platz war ein Megaerfolg für Klinsmann mit dieser minderbemittelten Truppe der durch folgende Faktoren zustande kam:
a) Heimvorteil, Euphorie, Megalauf (Trainertrottel des Jahrhunderts aus Argentinien, Tore in der Anfangsphase, keine Benachteiligung durch Schiris)
b) Körperliche Verfassung: Die Spieler des dt. Teams waren wie Ballack oft verletzt, schonten sich auf der Tribüne bzw. auf der Bank da sie wie Lahm, Schweinsteiger, Metzelder, Odonkor keine Stammspieler waren. Podolski spielt mit dem FC nur in der Liga, Ronaldinho, Backham usw. waren nach 60 - 70 Bewerbsspielen körperlich am Ende. Klinsmann übernahm 6 Wochen vor der WM eine gut ausgeruhte Truppe und brachte sie in Topverfassung. Die wahren Topstars wie Ibrahimovic, Ljungberg, Robben, Lampard, Gerrard wären in einen Sanatorium wohl besser aufgehoben gewesen als bei dieser WM.Das Klinsi-Erfolgsgeheimnis: Er hatte nur Spieler im Kader die im Europacup nichts gerissen haben und wovon ein Großteil zu schwach für die ersten 11 in der dt. Bundesliga waren.
Die leichte Auslosung hast du noch vergessen!
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- Offizieller Beitrag
Oleg: 100 % richtige Analyse der Situation - auch wenn "die minderbemittelte Truppe" etwas zu streng rüberkommt.
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Zitat
Original von Oleg
Das Klinsi-Erfolgsgeheimnis: Er hatte nur Spieler im Kader die im Europacup nichts gerissen haben und wovon ein Großteil zu schwach für die ersten 11 in der dt. Bundesliga waren.Demnach könnte er gut zu Österreich passen :D:D:D
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Zitat
Original von Oleg
Klinsmann kann sehr gut sein Team einschätzen und weiß das ein Lahm bei Bayern nur zweite Wahl ist, selbiges gilt für Schweinsteiger, Podolski & Co.Bei soviel Expertenwissen kann man sich nur verneigen.
Aber gut, wenn du meinst das Schweinsteiger nur zweite Wahl war , obwohl er von den Flügelspielern des FC bayern die meisten Einsätze hatte, bzw. das Lahm nur zweite Wahl ist - obwohl er trotz Verletzung mehr Spiele hatte als Lizarazu, der ja anscheinend deiner meinung Nach erste Wahl war - dann wird das schon stimmen.
Ach ja , bezüglich Sanatorium : Schweinsteiger hat heuer mehr SPiele in Liga/CL auf dem Buckel als die ach so müden Robben/Ljungberg, aber das wusstest du sicher.
Und Odonkor hat immerhin 26 mal von Anfang an gespielt und ist 7 Mal eingewechselt worden, womit er im Schnitt ca. 70 Minuten gespielt hat - stimmt, sicher kein Stammspieler.
ZitatEr hatte nur Spieler im Kader die im Europacup nichts gerissen haben und wovon ein Großteil zu schwach für die ersten 11 in der dt. Bundesliga waren.
Er hat nur Spieler im Kader die im Europacup nichts gerissen haben, ja. Haben die Real/Chelsea/Juve/ManU Stars die du hier teilweise aufzählst aber auch nicht. Von seiner Startelf hatte genau Metzelder im Frühjahr keinen fixen Stammplatz, dies wird sich aber jetzt wieder ändern, keine Sorge. Vom gesamten Kader kannst dann noch Huth und eventuell Hitzlsperger/Hanke als "Nichtstammspieler" ansehen, das wars dann aber auch schon.
Tut es dir bzw. Österreich noch immer so weh das eine "minderbemittelte" Truppe (noch dazu aus Deutschland - pfui...) mitunter den schönsten (auf alle Fälle den erfrischendsten) Fussball dieser Wm gezeigt hat ? Fällt es so schwer zu sagen das Deutschland einfach nur gut gespielt hat bzw. das man nicht immer sagen muss das Deutschland nur so weit gekommen ist, weil die Auslosung glücklich war, die Schiris sowieso für Deutschland, das Wetter für Deutschland, Deutschland sowieso nur Glück hatte, die anderen schlecht gewechselt haben etc..
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Ich sage ja eh das Deutschland sehr gut gespielt hat. MMn 130 % rausgeholt und wenn diese Truppe ohne Heimvorteil, ohne Euphorie und mit 100 % agiert dann gibts die selben Probleme nach der WM wie vor der WM (1:4 in Florenz).
Jedes WM-Match war für jeden Spieler das größte in seinen Leben. Wenn die DFB-Auswahl bei Regen in einen veralteten Stadion in Bratislava auftritt wird dies wahrscheinlich nicht so leicht.
Jetzt mit Ex-FAK-Trainer Joggi Löw hat auch die Bild wieder einen Trainer der beliebig oft abwatschbar ist.
Schluckspecht MV gab auch schon das Ziel für die EM2008 aus: Europameister
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Zitat
Original von seanton
Bei soviel Expertenwissen kann man sich nur verneigen.
Aber gut, wenn du meinst das Schweinsteiger nur zweite Wahl war , obwohl er von den Flügelspielern des FC bayern die meisten Einsätze hatte, bzw. das Lahm nur zweite Wahl ist - obwohl er trotz Verletzung mehr Spiele hatte als Lizarazu, der ja anscheinend deiner meinung Nach erste Wahl war - dann wird das schon stimmen.
Ach ja , bezüglich Sanatorium : Schweinsteiger hat heuer mehr SPiele in Liga/CL auf dem Buckel als die ach so müden Robben/Ljungberg, aber das wusstest du sicher.
Und Odonkor hat immerhin 26 mal von Anfang an gespielt und ist 7 Mal eingewechselt worden, womit er im Schnitt ca. 70 Minuten gespielt hat - stimmt, sicher kein Stammspieler.
Er hat nur Spieler im Kader die im Europacup nichts gerissen haben, ja. Haben die Real/Chelsea/Juve/ManU Stars die du hier teilweise aufzählst aber auch nicht. Von seiner Startelf hatte genau Metzelder im Frühjahr keinen fixen Stammplatz, dies wird sich aber jetzt wieder ändern, keine Sorge. Vom gesamten Kader kannst dann noch Huth und eventuell Hitzlsperger/Hanke als "Nichtstammspieler" ansehen, das wars dann aber auch schon.
Tut es dir bzw. Österreich noch immer so weh das eine "minderbemittelte" Truppe (noch dazu aus Deutschland - pfui...) mitunter den schönsten (auf alle Fälle den erfrischendsten) Fussball dieser Wm gezeigt hat ? Fällt es so schwer zu sagen das Deutschland einfach nur gut gespielt hat bzw. das man nicht immer sagen muss das Deutschland nur so weit gekommen ist, weil die Auslosung glücklich war, die Schiris sowieso für Deutschland, das Wetter für Deutschland, Deutschland sowieso nur Glück hatte, die anderen schlecht gewechselt haben etc..
Ja leider seanton,es gibt immer noch Leute die es nicht einsehen das Deutschland eine tolle WM gespielt hat.Ist halt immer das gleiche,die Deutschen spielen nie gut die anderen halt nur immer grottenschlecht....
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Gute Entscheidung von Klinnsmann. Jetzt hat er auf der ganzen Welt einen tollen Ruf. Außerdem hat er sehr sehr gut verdient.
Wenn er weitergemacht hätte und sich nicht für die Euro08 qualifiziert hätte, dann hätten die deutschen Medien wieder auf ihm herumgehackt!
Es war für ihn die selbe Situation wie bei Rudi Völler nach der WM in Japan/Südkorea. Für Völler wäre es auch vielleicht besser gewesen wenn er zurück getreten wäre, dann hätte er sich die Euro04 in Portugal erspart! -
Ich denke auch, dass Klinsmann die richtige Entscheidung getroffen hat.
Erinnere man sich zurück: Noch vor zwei Monaten war er der Buhmann der Nation, den sie am liebsten schon vor der WM in die Wüste geschickt hätten: Er ist dauernd in Amerika, will neue Trainingsmethoden, will neue Leute, etc., etc..
Jetzt ist er auf einmal der grosse Held, der alles richtig gemacht hat. Selbst Leute wie ein Hoeness (der noch vor der WM kein gutes Haar an ihm ließ), hebt ihn jetzt in den Himmel.
Aber sobald die Euphorie vorbei ist und der Alltag wieder Einzig hält, auch Klubinteressen wieder in den Vordergrund treten - dann wird Klinsmann wieder die gleichen Schwierigkeiten haben wie vorher (speziell mit Leuten wie Hoeness). Jemand der versucht, veraltete Strukturen aufzubrechen und neue Erkenntnisse einzubringen, wird in deutschen Landen (und auch in Österreich!!) nicht gern gesehen.
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Dimitri7
Ja leider seanton,es gibt immer noch Leute die es nicht einsehen das Deutschland eine tolle WM gespielt hat.Ist halt immer das gleiche,die Deutschen spielen nie gut die anderen halt nur immer grottenschlecht....Ich denke, das hast Du etwas missverstanden. Es wurde doch gesagt, dass Deutschland in Anbetracht der - zu erwartenden - Klasse der Einzelspieler eine überdurchschnittlich gute WM gespielt hat und dass es sehr schwer bis unmöglich sein wird, diese gute Leistung zu wiederholen, weshalb eigentlich Klinsmann richtig entschieden hat, da er kaum mehr etwas zu gewinnen aber viel zu verlieren hat.