Der EV Zug rüstet für den Titelkampf auf und verpflichtet einen fünften ausländischen Spieler.
Der 29-jährige norwegische Stürmer Andreas Martinsen wechselt per sofort von der NHL-Organisation Pittsburgh Penguins an den Zugersee. Er hat einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison. Der Flügelstürmer soll ein belebendes Element im Offensivspiel werden. Laut dem Sportchef des EV Zug soll der Norweger eine grosse Wasserverdrängung haben und dort hingehen wo es weh tut und enspricht somit genau unserem Anforderungsprofil. Man habe sich für einen Stürmer entschieden, weil die Mannschaft in der Offensive weniger breit aufgestellt sei als in der Defensive.
Die Neuverpflichtung spielt seit 2015 in Nordamerika und bestritt für Colorado, Montreal und Chicago 154 Partien (23 Punkte) in der NHL. Seit Oktober 2019 gehörte er zur NHL-Organisation der Pittsburgh Penguins, wurde bis heute aber im Farmteam Wilkes-Barre/Scranton eingesetzt. Zuvor, von 2012 bis 2015 stürmte Martinsen für die Düsseldorfer EG in der DEL, ist zudem seit 2010 Stammspieler des norwegischen Nationalteams und wurde an der WM 2019 in der Slowakei als einer der Top-3-Spieler seiner Mannschaft ausgezeichnet. Andreas Martinsen ist verheiratet, zweifacher Familienvater und soll im Verlauf der Woche in Zug eintreffen. Wann er für die Innerschweizer seinen ersten Ernstkampf bestreitet, ist
offen. Mit dem Neuzugang wird auch der Konkurrenzkampf unter den ausländischen Spielern angeheizt. Nur vier dieses Quintetts können auf das Matchblatt. «Jeder kann sich beweisen, das kann das Teamgefüge beleben. Schliesslich entscheidet der Trainer, wer spielt», betont Kläy.
Magnus Nygren wird definitiv in Davos bleiben
Reagierend über Gerüchte eines möglichen Abganges hat der Verteidiger bestätigt, dass er seinen Vertrag erfüllen wird.
Sein werde.Jugendteam Färjestad BK will ihn bekanntlich zurück. Daher hat es Gerüchte über den vorzeitigen Abgang von Magnus Nygren vom HC Davos nach Schweden gegeben. Der 29-Jährige hat den Gerüchten nun ein Ende gesetzt und gesagt, dass er in Davos bleiben wird und den laufenden Vertrag bis 2021 erfüllen