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  3. Eishockey in der Schweiz

Cannabis Konsum

  • TsaTsa
  • 6. Juni 2006 um 15:59
  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 7. Juni 2006 um 21:57
    • #26
    Zitat

    Original von dürringer
    die waren einfach zu breit um gewalttätig zu sein :D

    ja, ja, diese hippie-zeiten, das waren zeiten. schrecklich, ich sage euch, echt schrecklich.

    mein verein hat damals massive nachwuchsprobleme gehabt: kein junger mann wollte mehr leistung bringen. und absolute ablehnung von wettbewerb, gleichmacherei ohne ende - es war damals ethisch nicht vertretbar, gegen ein anderes team zu siegen, niemand wollte sich auf kosten eines anderen profilieren.

    statt dessen: immer nur herumhängen, ein bisschen auf der klampfen herumzupfen, "we shall overcome" singen, jack kerouac ("on the road") und hermann hesse bücher ("siddhartha") lesen, mit den mädchen fangen spielen ("hasch mich, ich bin der frühling!") und macho-sprüche klopfen ("wer zwei mal mit derselben pennt, gehört schon zum establishment"). und kiffen, ja, kiffen, dass es die schädeldecken abgehoben hat.

    fürchterlich, echt, fürchterlich.

    aber ganz gewaltfrei waren die hippies trotz der sedierenden wirkung von canabis auch wieder nicht. das ist ein weit verbreiteter irrtum, der mich zu diesem posting veranlasst hat. lautete ein spruch der hippies doch auch: "im bette zart, zu bullen hart". also wenn man das richtige "feindbild" aufgebaut hatte, dann waren da schon noch reste von aggressionen abrufbar, selbst wenn das thc aus den ohren herausgeronnen ist. das hat sich der trainer unseres teams zunutze gemacht und vor wettkämpfen immer die parole ausgegeben: "ihr tretet gegen ´bullen´ an!" (hippie-ausdruck für kapplständer). und dann haben wir sie herausgeholt aus dem wasser mit unseren fischstechern, die thunfische, einen nach dem anderen.

    apropos kac-senior: "Die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften sin in jedem Land der Welt einzuhalten. Auch schützt die Unkenntnis von Gesetzen nicht vor Gesetzesanwendung." edi, du solltest dringend einen auffrischungskurs bei der nächst gelegenen polizeischule buchen.

    3 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (8. Juni 2006 um 12:50)

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 7. Juni 2006 um 22:11
    • Offizieller Beitrag
    • #27

    @italo-hippie a.k.a. VincenteCleruzio:

    einfach köstlich dein beitrag! :D :D

    und es stimmt! wie vincente sagt: ganz ohne gewalt gings auch in hippie-kreisen teilweise nicht zu! vor allem gegne die "autoriät" (bullen,...)!

    jedoch das letzte was man im breiten zustand will ist raufen! :D

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 7. Juni 2006 um 23:06
    • #28
    Zitat

    Original von Fan_atic01
    @italo-hippie a.k.a. VincenteCleruzio:

    einfach köstlich dein beitrag! :D :D

    und es stimmt! wie vincente sagt: ganz ohne gewalt gings auch in hippie-kreisen teilweise nicht zu! vor allem gegne die "autoriät" (bullen,...)!

    jedoch das letzte was man im breiten zustand will ist raufen! :D


    Dem kann ich nur zustimmen und" sägä eifach Wältklass"

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 4. September 2006 um 16:27
    • #29
    Zitat

    Original von TsaTsa
    Was haltet ihr vom Cannabis Konsum bei Sportler ?

    in der sonntagsausgabe der neuen zürcher zeitung vom 3. 9. dazu folgendes "sittenbild" der schweiz:

    Mehr Rauch als Feuer im Schweizer Eishockey
    Weshalb Kiffen nicht nur im HC Davos eine verbreitete Freizeitbeschäftigung ist



    Von Thomas Renggli

    Im Sommer stemmen Eishockey-Profis Gewichte, hecheln durch Wälder oder bringen in düstern Turnhallen ihre Bauchmuskeln in Form - einige gönnen sich aber auch bloss eine verlängerte Rauchpause. Darauf deutet zumindest das Strafbulletin der Sportkameraden in Davos hin: HCD-Verteidiger Jan von Arx sitzt gerade eine sechsmonatige Sperre wegen Cannabis-Missbrauchs ab, der Stürmer Peter Guggisberg wurde am Montag vom Langnauer Amtsgericht wegen Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz zu fünf Tagen Gefängnis bedingt (sowie einer Busse von 3500 Franken) verurteilt. Er hatte seinem ehemaligen Teamkollegen Fabian Sutter eine Familienpackung Marihuana (40 Gramm) zukommen lassen wollen, dabei aber nicht mit den sensiblen Geruchsorganen der Emmentaler Postangestellten gerechnet.

    Guggisberg gilt als eines der hoffnungsvollsten Talente der hiesigen Szene. Er könnte für seine Dummheit teuer bezahlen - weniger wegen der 10 000 Franken, die der reuige Sünder einer caritativen Organisation überweisen will, sondern wegen des Eintrags im Vorstrafenregister. Dieser könnte ihm dereinst den Weg zu einer Arbeitsbewilligung im nordamerikanischen Dollar-Paradies verbauen.

    In Davos selber sieht man die Sache pragmatisch. Klubpräsident Caviezel spricht von einem gesellschaftlichen Problem: «Als HCD-Präsident muss ich das Vergehen aufs Schärfste verurteilen, doch vor der Realität können wir uns nicht verschliessen. Von den 12- bis 20-Jährigen haben 40 Prozent schon einen Joint geraucht.» Normalerweise zitieren Eishockey-Funktionäre andere Statistiken.

    Ob es sinnvoll ist, eine Substanz, der (im Eishockey) selbst mit viel Phantasie keine leistungsfördernde Wirkung zugeschrieben werden kann, auf die Dopingliste zu setzen, ist fraglich. Ob aber der Cannabiskonsum im helvetischen Puck-Geschäft schon als mehrheitsfähige Freizeitbeschäftigung gilt, eine andere. Bernhard Sorg, langjähriger Klubarzt im EHC Kloten und noch heute mit der Szene eng verbunden, hat eine erstaunliche Antwort: «Das Kiffen ist im Schweizer Eishockey ein verbreitetes Phänomen - bis hinauf in die Nationalmannschaft.» Sorg, der davon ausgeht, dass 50 Prozent aller Spieler schon einmal an einem Joint gezogen haben, führt das unter anderem auf das soziale Umfeld sowie die eher dosierte Belastung der Arbeitnehmer zurück: «Der durchschnittliche Schweizer Eishockeyspieler entspricht einem normalen Bürger, der im Berufsleben nicht bis zum Letzten gefordert wird.» Auch das physische Anforderungsprofil scheint den einen oder anderen Lungenzug nicht auszuschliessen. Eishockey sei eben kein typischer Ausdauersport, sondern erfordere von den Sportlern Belastungsfähigkeit im Intervall-Rhythmus, so Sorg.

    Härter scheint das Betriebsklima am oberen Zürichsee. Der Rapperswiler Manager Reto Klaus preist das Lido als rauchfreie Oase: «Meines Wissens kifft bei uns niemand. Das ist eine Frage der Eigenverantwortung. Denn jeder weiss, dass bei einer positiven Dopingprobe die fristlose Entlassung droht.» Bleibt nur die Frage: Wer informiert schon seinen Vorgesetzten, bevor er in die Gras-Schatulle greift?

    Gemeinhin gelten der Zürcher Norden sowie die Bündner Bergwelt als Gras-Hochburgen des Geschäfts, doch auch auf Verbandsebene ist die Luft nicht keimfrei. Direktor Peter Zahner kennt das branchenübliche Konsumverhalten nur zu gut: «Vor drei Jahren mussten wir in der U-20-Nationalmannschaft einmal die Notbremse ziehen. Wir haben den Spielern klar gemacht, dass wir das absolut nicht tolerieren.» Zahners erzieherische Sofortmassnahme in Ehren, aber der Hauptgrund, weshalb nicht deutlich mehr paffende Eishockeyspieler im Netz der Dopingfahnder hängen bleiben, ist eher im Reglement zu finden. Es verbietet den Cannabiskonsum nämlich nur in Wettkampfphasen und umfasst (wegen der langen Nachweisbarkeit des Wirkstoffs THC) einen Toleranz-Spielraum. Guggisberg half das aber nicht weiter. Denn vor der Langnauer Postbehörde sind alle gleich.

  • PIDDY
    NHL
    • 5. September 2006 um 08:08
    • #30

    Wie schon Stefan Raab einmal trefflich formulierte:" Geb das HANF frei, und zwar sofort!" :D :D :D :D :D :D :D :D

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 5. September 2006 um 11:29
    • Offizieller Beitrag
    • #31

    wie ist denn nun die rechtliche lage in der suiss? das würd mich jetzt mal klipp und klar interessieren! man hört ja viel verschiedenes! ;)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 6. September 2006 um 01:27
    • #32

    auch cannabis ist in der schweiz eine illegale droge, deren anbau, handel, besitz zum eigenkonsum und sogar konsum (in ö erlaubt!) verboten und strafbar ist. das insbesondere auch von der polizei befürwortete vorhaben (2004), besitz und konsum zu entkriminalisieren und dafür den handel zum jugendschutz streng zu reglementieren, ist gescheitert - in der schweiz konsumieren an die 5 % der bevölkerung zwischen 15 und 65 regelmäßig canabisprodukte, rund 20 % der bevölkerung in diesem alter hat konsumerfahrung damit.

    warum gibt es dann also "hanflädli"? weil es polizei und justiz toleriert und wegschaut.

    tipp für austriaken: es nicht machen, wie jeder aufgeweckte tiroler, der mit dem nach dem volksmund so genannten "hasch-bomber" nach amsterdam geflogen ist (eine der wenigen regelmäßigen internationalen flugverbindungen von innsbruck) und dort - in der irrtümlichen meinung, das sei in den niederlanden nicht verboten - in einem koffeshop "gekifft" und nach der rückkehr beim stammtisch in gegenwart des dorfgendarmen ganz stolz davon erzählt hat.

    weil der "besitz" (begründet alleine durch angreifen und halten zB eines joints) auch in den niederlanden wie in der schweiz verboten und sogar strafbar ist, kann ein österreicher wegen dieser auslandstat auch in österreich nach dem suchtmittelgesetz bestraft werden - dass der besitz (und konsum) von canabisprodukten in beiden ländern von polizei und justiz toleriert und nicht strafrechtlich verfolgt wird, ändert daran nichts.

    salute, vincente.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 6. September 2006 um 07:50
    • #33

    Der Besitz,Erwerb und Anbau von Cannabis sind sind der Schweiz noch nicht legal. Im Gegensatz zu Deutschland und Österreich ist sogar der Konsum eine Straftat.
    Das sollte sich jedoch ändern,wenn es nach dem Willen des Bundesrates geht.
    Bis das Schweizer Volk über eine Cannabisreform entscheiden kann,werde aber wohl noch einige Jahre vergehen.

    interessantes über Cannabis hier: https://www.eishockeyforum.at/www.feelok.ch

    oder: https://www.eishockeyforum.at/www.sportrauchfrei.ch

    oder: https://www.eishockeyforum.at/www.cannabislegal.de

    mehr über den fall guggisberg: https://www.eishockeyforum.at/www.blick.ch/sport/eishockey

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (6. September 2006 um 08:05)

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