In die Freude über den Klassenerhalt mischt sich bei Eishockey-Zweitligist Lausitzer Füchse Frust und Ärger. Weil Stadt und Stadtwerke ihre Zahlungen einstellen, müssen die Sachsen den Etat für die kommende Saison drastisch reduzieren.
"Wir müssen Gelder der nächsten Saison vorziehen. Aktuell sind das 200.000 Euro", sagte Füchse-Geschäftsführer Reinert dem MDR SACHSENSPIEGEL. Insgesamt muss der geplante 1,6-Millionen-Euro-Etat auf 800.000 Euro eingeschrumpft werden. Damit dürfte der Klassenerhalt in der kommenden Zweitliga-Spielzeit wieder zur Zitterpartie werden. Wegen der finanziellen Einsparungen kann Leistungsträger Wikström nicht mehr bezahlt werden: "Ich wäre gerne geblieben", sagte der gebürtige Schwede: "Aber nun muss ich mir neue Ziele suchen." weiter