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  3. Deutsche Eishockeyliga (DEL)

Jetzt Erst Recht

    • Adler Mannheim
  • Unicum99
  • 28. März 2006 um 08:14
  • fly85
    DEL-Moderator
    • 11. November 2006 um 19:11
    • #26

    Hat ganz so den Anschein :D.

    Werde aber nur noch Neu-Verpflichtungen, spezielle Aktionen oder eigene Berichte von besonderen Spielen reinschreiben.
    Die "normalen" Spielberichte kann ja jeder selbst auf https://www.eishockeyforum.at/www.adler-mannheim.de lesen, sollte er/sie Interesse daran haben

  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 12. November 2006 um 00:16
    • #27

    Mach ruhig weiter, ist wesentlich einfacher deine Beiträge zu lesen als die Adler Seite zu durchstöbern. Zum Diskutieren fehlt mir halt die Kenntnistiefe für die DEL.

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 17. November 2006 um 16:16
    • #28

    17.11.2006
    Sorge um Torwart Müller: Hirntumor?

    Nach Schwindelgefühlen beim Deutschland-Cup in Spezialklinik

    München - Tore und Punkte sind in der deutschen Eishockey-Szene derzeit nur ein zweitrangiges Thema. Man sorgt sich um Robert Müller, den Torhüter der Nationalmannschaft und der Mannheimer Adler. Am Donnerstag voriger Woche hatte der 26-jährige Rosenheimer zum Auftakt des Deutschland-Cups wegen Schwindels nicht spielen können nun scheinen sich die Befürchtungen zu bestätigen, dass Müller ernsthaft erkrankt ist. Der deutsche Teamarzt Dr. Andreas Gröger hatte schon vor einer Woche in Hannover den Verdacht, dass die Schwindelgefühle von einem Hirntumor herrühren könnten.

    Am Dienstagabend, dem ersten DEL-Spieltag nach der Deutschland-Cup-Pause, ging die Meldung um, Müller sei bereits operiert worden in der Kopfklinik Heidelberg. Das hatte der Torhüter tags zuvor in einem Gespräch mit Franz Reindl, Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bundes, angekündigt. Reindl: „Robert war bei diesem Gespräch auch guter Dinge.” Tatsächlich sollen am Dienstag zunächst aber weitere Untersuchungen stattgefunden haben. Nach DEB-Informationen ist Müller inzwischen jedoch operiert worden. Müllers Verein, die Adler Mannheim, geben diese Woche keine Stellungnahme ab auf Wunsch von Robert Müllers Ehefrau. Adler-Sprecher Matthias Fries: „Es gibt noch keine abschließenden Ergebnisse. Und es geht darum, die Privatsphäre der Familie zu schützen.”

    „Es ist ein schwerer Schock für uns”, sagt Nationalmannschafts-Manager Franz Reindl, „Robert war fit, er wollte sogar gegen seinen Schwindel ankämpfen und gegen Japan im Tor stehen.” Doch nach dem ersten Verdacht von Mannschaftsarzt Gröger brachte der DEB Müller umgehend nach Hause. Soviel Franz Reindl weiß, „wurde in Heidelberg bei einer Computer-Tomografie festgestellt, dass im Kopf etwas ist, was da nicht hingehört.”

    Robert Müller zählt bei Mitspielern wie Fans zu den beliebtesten deutschen Eishockey-Stars. Mit 18, als Zweitliga-Crack, war er bereits die Nummer eins im deutschen Tor geworden; die sensationelle Deutsche Meisterschaft der Krefeld Pinguine 2003 war vor allem Müllers Werk. Seit dieser Saison hält der Ex-Rosenheimer und Ex-Klosterseer für Mannheim.


    https://www.eishockeyforum.at/www.merkur-online.de
    _______________________________________________

    Hört sich alles nicht so gut an. Wenn man über einen Hirntumor schreibt, hat man meistens auch Anzeichen für diese Nachricht, sowas zieht sich ja keiner aus der Tasche.
    Das die Adler dazu nichts sagen ist nicht ungewöhnlich, was allerdings beunruhigend ist, dass Roberts Frau das nicht möchte. Das lässt Schlimmeres befürchten.
    Jedenfalls gute Besserung an Robert. Und falls die Spekulation zutrifft viel Kraft!


    edit: Typisch DEB. Die Adler schweigen mit Rücksicht auf Müllers Familie und der DEB läuft zum erstbesten Bananenblatt :evil:...

    Einmal editiert, zuletzt von fly85 (17. November 2006 um 16:26)

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 2. Dezember 2006 um 17:06
    • #29

    Mannheim: Bei Pelletier fehlt nur die Unterschrift

    DEL-Rekordmeister Adler Mannheim ist auf der Suche nach einem neuen Torhüter fündig geworden. Der Franko-Kanadier Jean-Marc Pelletier soll nach dem Ausfall von Robert Müller die Rolle der Nummer eins bei den Kurpfälzern übernehmen. „Er hat den Vertrag vorliegen. Es fehlt nur noch die Unterschrift“, sagte Adler-Manager Marcus Kuhl gegenüber Eishockey NEWS. Und die werde morgen, Sonntag, erwartet.
    Der 28-jährige Pelletier spielte in dieser und der vergangenen Saison für die Rochester Americans in der AHL. In seiner Vita kann der ehemalige Zweitrunden-Draftpick der Philadelphia Flyers zudem sieben Einsätze in der NHL vorweisen.

    Quelle: eishockeynews.de
    __________________________________________________

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 3. Dezember 2006 um 12:48
    • #30

    Jetzt ist es offiziell:


    Adler nehmen Jean-Marc Pelletier unter Vertrag

    In der Nacht vom Samstag auf Sonntag hat der Amerikaner Jean-Marc Pelletier die Unterschrift unter einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2006/07 gesetzt. Der großgewachsene Goalie wechselt von den Rochester Americans (AHL) zu den Adlern und wird für den Rest der Saison den erkrankten Robert Müller ersetzen.

    Der am 4. Mai 1978 in Atlanta geborene Pelletier absolvierte bislang sieben Spiele in der NHL für die Philadelphia Flyers und die Phoenix Coyotes. Der 1,88 m große Torhüter spielte während der vergangenen beiden Jahre für die Rochester Americans in der AHL. Die Adler erwarten den 28-Jährigen bereits am Montag in Mannheim. Wann er das erste Mal zum Einsatz kommen wird, steht bislang noch nicht fest.

    https://www.eishockeyforum.at/www.adler-mannheim.de

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 12. Dezember 2006 um 20:10
    • #31

    Nico Pyka verlässt die Adler mit sofortiger Wirkung
    12. Dezember 2006

    Nico Pyka verlässt die Adler Mannheim und wechselt mit sofortiger Wirkung zu den Iserlohn Roosters. Der 29-jährige Verteidiger, der seit 2003 für die Adler Mannheim gespielt hat, wird bereits morgen am Vormittagstraining der Roosters teilnehmen und bereits am Donnerstag beim Spiel der Roosters gegen die Kölner Haie das Iserlohner Trikot tragen.

    Pyka trat mit dem Wunsch einer Vertragsauflösung an die Adler heran, da er bei den Roosters bessere Perspektiven für sich sieht. Die Adler entsprachen diesem Wunsch und wünschen Nico Pyka für seinen weiteren Weg alles Gute.

    https://www.eishockeyforum.at/www.adler-mannheim.de

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 31. Dezember 2006 um 14:37
    • #32

    :D :D :D

    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/tobis-eisenbahnseiten/DSO/20061220_CNL472_101070b.jpg]

    [Blockierte Grafik: http://www.lokreport.de/images/galerien/sichtungen_52/Muenster.001.jpg]

    Einmal editiert, zuletzt von fly85 (31. Dezember 2006 um 14:40)

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 3. Januar 2007 um 23:00
    • #33

    Geiler Save von Pelletier beim Spiel gegen den Apothekenverein von gestern:

    http://www.youtube.com/watch?v=H3LdOOD_y-s

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 3. Januar 2007 um 23:08
    • #34

    Die DB-Lok sieht voll geil aus.

  • EHC-21
    Nationalliga
    • 5. Januar 2007 um 13:07
    • #35

    die Lok ist echt geil....

    mfg. EHC-21

  • eismeister
    KHL
    • 5. Januar 2007 um 13:18
    • #36
    Zitat

    Original von fly85
    Geiler Save von Pelletier beim Spiel gegen den Apothekenverein von gestern:

    http://www.youtube.com/watch?v=H3LdOOD_y-s

    einfach nur geil!

    fast wie martin brodeur bei der wm in ibk im viertelfinale gegen die slovaken

  • leftwing16
    Hobbyliga
    • 6. Januar 2007 um 13:32
    • #37

    Ich muss dich korrektieren Eismeister. Das war im ersten Vorrundenspiel gegen Lettland.Denn man sah den Save auf der Videowall bevor der Headschiri den Videobeweiß einholte,was damals kritisiert wurde und dann im restlichen Tunier nicht mehr vorkam. Soviel dazu!

  • eismeister
    KHL
    • 6. Januar 2007 um 14:45
    • #38

    ja genau hast recht leftwing, und es wurde tor gegen aber es war ein top save

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 6. Januar 2007 um 21:38
    • #39

    kleiner Bericht zur Away in Berlin:

    Um 8:30 Uhr ging´s mir einem Bus voller motivierter Leute in Mannheim am alten Eisstadion Friedrichspark los in Richtung Berlin.
    Zur übliche Busverpflegung wie Cola, Bier, Schorle und Brötchen wurde diesmal auch noch der alte Kicker der SCMA miteingeladen, der an den Raststätten zum Einsatz kam :D.
    Bis auf einen kleinen Stau nahe Frankfurt kamen wir gut durch und waren schließlich gegen 17:30 am Wellblechpalast. Auf dem Weg in den Welli gab´s eine freundliche Begrüßung des Berlin "Vor-Stadion-DJs", der uns auch später wieder ganz nett verabschiedete. Ab ging´s also ins Stadion. Zur allgemeinen negativen Überraschung, durften wir beim gestrigen Spiel keine Getränke mit in den Block nehmen, sondern mussten sie auf den Gängen trinken, plausible Erklärung gab´s dafür keine. Sei´s drum. Nach dem ersten Drittel gab´s dann noch eine Anmerkung von einem Ordner wir sollten mit unserer Trommel nicht so "provozieren"!!? Manchen haben sie echt ins Hirn geschissen :D. Naja, für uns Ansporn erst Recht auf den Putz zu hauen, was auch erstaunlich gut gelang, da die Berliner nach dem 1-0 sehr leise waren und auch erst in der 58. Minute als der 1-2 Anschlusstreffer für sie fiel wieder laut wurden.
    Tops: "Eisbären - wir hören nichts" und "Dynamo - Absteiger" :D, wieder eine Top-Leistung von Pelletier und schließlich das Team, das über das ganze Spiel sehr souverän wirkte.
    Flops: keine Getränke im Block, die Berliner Fans, der eine Ordner und Martinec der selbst am halbleeren Tor 3 Mal vorbeischießt.
    Um 6:45 Uhr waren wir schließlich wieder in Mannheim, total am Ende, aber es hatte sich gelohnt ;)

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 20. Januar 2007 um 17:34
    • #40

    So, gestern war´s mal wieder soweit, Derbytime in Frankfurt.
    Die Adler waren zu Gast bei den Löwen und brachten traditionell eine Menge eigener Fans mit in die Finanzmetropole, wobei es gestern wieder mal ein Stück mehr war als sonst.
    Der Einlass war wie üblich schlecht in Frankfurt, die Gästefans wurde durch eine Tür eingelassen, die nicht größer ist als eine normale Haustür. Zudem leicht überforderte und arrogante Security. Sei´s drum.
    Durch meinen Arbetstag bedingt, kam ich relativ spät an den Ratsweg, sodass der Gästeblock schon längst voll war. Der angrezende Stehblock (normalerweise Lionsblock) war auch durch und druch mit Mannheimern voll sodass mir und einer Hand voll anderer Adlerfans nur der nächstangrenzende Block blieb, in dem allerdings noch eine Menge Lionsfand standen. Nach Eintritt wurden wir von einen Fan direkt angepöbelt, bleibt aber nicht aus. Idioten gibt´s überall und der Rest sah´s eigentlich mit Humor.
    Die Eissporthalle an sich war mit 7000 Zuschauern restlos ausverkauft und man hatte den Eindruck, dass eher noch ein paar Karten mehr verkauft wurden. Der Ratsweg entwickelte sich wie üblich zur Sauna in der ein T-Shirt völlig reichte.
    Zum Spiel: Das Spiel begann denkbar ungünstig für die Kurpfälzer, denn die Lions gingen schon nach 48 Sekunden in Führung und die Halle bebte. In der Folge traff der Schiedsrichter Vyacheslav Bulanov zahlreiche fragwürdige Entscheidungen auf beiden Seiten. Mit zwei Powerplaytreffern gingen die Adler schließlich mit einer 2-1 Führung in die erste Pause. In der 22. Minuten gelang sogar das 3-1 für die Adler. Nun tobten natürlcih wieder die beiden Adlerblocks und füllten die Halle mit Adlerfangesängen. In den folgenden 3 Minuten glichen die Lions durch Tore von Osterloh und Reichel wieder aus. Beide Tore gingen auf die Kappe von Pelletier der beidemale nach einem Bauerntrick den Puck durch die Schoner ließ. In der 35. Minute gingen die Lions schließlich durch den starken Joungster Oppenheimer erneut in Führung. 2 Minuten vor Drittelende hatten die Adler in einem erneuten Powerplay die Chance zum Ausgleich, allerdings hat - keine Ahnung wer´s war - ein Adlerspieler durch Unfähigkeit den Puck am eigenen Drittel nicht richtig mitgenommen und Frankfurts Young nutzte dies zu einem Shorthander. Zu Beginn des dritten Drittels schaffte Jason Jaspers den erneuten Anschluss für die Adler und in der 60. Minute markierten die Lions mit einem emty-netter schließlich das 6-4.

    Fazit:
    - top Stimmung auf beiden Seiten und alles in allem friedliche Derbyatmosphäre
    - grauenhaftes Fehlpassfestival über den gesamten Spielverlauf von beiden Mannschaften
    - starke Puckannahmeprobleme bei manch einen Adlerspieler gestern
    - Pelletier wirkte nach zuletzt sehr starken Leistungen ziemlich unsicher
    - das Frankfurter Team war einfach bissiger und wollte definitiv den Sieg, die Adler vielleicht nach dem 4. Spiel in 6 Tagen (14.01. vsIserlohn, 16.01. @Bremerhaven, 17.01. @Hannover, 19.01. @Frankfurt) etwas überspielt

    Alles in allem war Frankfurt die bessere von 2 schlechten Mannschaften und hat verdient gewonnen

    Einmal editiert, zuletzt von fly85 (20. Januar 2007 um 17:39)

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 20. Februar 2007 um 01:02
    • #41

    Adler verlängern Verträge
    19. Februar 2007

    Die Adler haben in den vergangenen Wochen bereits wichtige Weichen für die kommenden Spielzeiten gestellt. So konnten die Verträge mit den beiden Leistungsträgern René Corbet und Francois Methot frühzeitig um ein weiteres Jahr verlängert werden. Beide Spieler hatten Verträge über die laufende Saison hinaus bis 2008, doch konnten beide Cracks vorzeitig bis 2009 an die Adler gebunden werden.

    Von den Verträgen, die am Ende dieser Saison ausgelaufen wären, konnten ebenfalls die der Leistungsträger verlängert werden. So werden Colin Forbes, Rico Fata, Blake Sloan und Ronny Arendt ebenfalls bis 2009 das Trikot der Adler tragen. Goalie Danny aus den Birken verlängerte seinen Vertrag bei den Adlern ebenso um weitere zwei Jahre.

    Nach einem Jahr in der kanadischen Juniorenliga wird Stefan Langwieder 2007/08 wieder zu den Adlern zurückkehren. Ebenfalls zurückkehren wird Philipp Schlager, der während der beiden vergangenen Spielzeiten bei Bietigheim-Bissingen in der Zweiten Bundesliga wichtige Spielpraxis sammelte. Ab der Saison 2007/08 möchte der Stürmer nun den Durchbruch in der DEL schaffen.

    Einen Dreijahresvertrag bei den Adlern unterschrieb Verteidiger-Talent Denis Reul, der noch bei den Jungadlern in der DNL spielt, aber schon in der laufenden Saison oftmals bei den Adlern mittrainierte und auch in der Oberliga bei Kooperationspartner Heilbronn Oberliga-Spielpraxis sammelte.

    Fabio Carciola und André Schietzold hingegen werden nicht mehr für die Adler auflaufen. Beide Stürmer wechseln nach der Saison zum Ligakonkurrenten DEG Metro Stars. Ebenfalls die Adler verlassen wird Sachar Blank.

    https://www.eishockeyforum.at/www.adler-mannheim.de

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 26. Februar 2007 um 23:05
    • #42

    Seit gestern sind die Adler sicher 1. der Hauptrunde und besitzen demnach für ihren Playoffverlauf in möglicherweise entscheidenem 7ten bze 5ten Spiel Heimrecht.
    Müller hat gestern auch gespielt und seine Sache ganz gut gemacht. Trotz allem hoffe ich, dass er in den Playoffs nicht spielt.


    Achja, zwischenzeitlich haben wir den Pokal geholt :D , wobei sich mir wieder die Frage stellt: Warum sind die Kölner so hässlich?

    Einmal editiert, zuletzt von fly85 (26. Februar 2007 um 23:07)

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 20. März 2007 um 13:21
    • #43

    Das Reizklima und die
    resistenten Adler
    „Prankenhiebe“ der Löwen ohne Wirkung – Heute drittes Match

    Von Rainer Kundel
    Mannheim. Offenbar war der späte Ausgleich der Adler in Spiel eins für die Frankfurt Lions nur schwer verdauliche Kost. Durch ein Transparent mit der prägnanten Aufschrift „59:59!“ aus der 700 Mann starken Adler-Fankurve angestachelt, kamen gleich mehrere „Prankenhiebe“ von Frankfurts Hallensprecher Rüdiger Storch übers Mikrofon. Der kleine Mann mit dem stets hochrotem Kopf sah sich veranlasst, vor dem Spiel die Stimmung auf den Rängen dadurch aufzuheizen, indem er versicherte: „Die Lions haben das Glück nicht nötig.“
    Während des Spiels, bei dem sich die Akteure zwar oft beharkten, die großen Ungemeinheiten aber erfreulicherweise ausließen, setzte „Storchi“ nach. Um ein vermeintliches Abseitstor „betrogen“, kommentierte der Mann mit dem schlichten Gemüt nach Hackerts 2:2: „Und die Löwen lassen sich aber auch von gar nichts unterkriegen.“ Nach einer weiteren Ausfälligkeit wurde es dem vierten Unparteiischen Roland Aumüller zu bunt. Der Stand-by Referee, der auch für die Auswertung der strittigen Szenen auf dem Video-Rekorder auf der Zeitnehmerbank zuständig ist, ermahnte Storch, als dieser nach dem 2:3 sagte: „Wie erwartet, Tor zum 2:3 für Mannheim...“ Der Peinlichkeiten kein Ende setzte sich das Entertainment von Storch in einer Pressekonferenz genannten „Muppets-Show“ fort, bei der er Greg Poss provozierende Fragen stellte. Dieser lehnte sich aber ganz cool in seinem Stuhl zurück und tat, als habe er das „hessisch Gebabbel“ nicht verstanden. In Ermangelung eines Pressesprechers – der Klub von DEL-Aufsichtsrat Gerd Schröder verstößt somit als einziger gegen eine Auflage der Liga – füllt Storch auch diese Position interimsmäßig aus. Ruhe war erst, als das Mikrofon seinen Dienst aufgab und Storch den Tag endgültig als misslungen abhakte. „Das ständige Lamentieren über irgendwelche Schiedsrichter-Entscheidungen gehört hier seit Jahren zur Streitkultur“, stellte Matthias Scholze vom Fachmagazin Eishockey-World genervt fest.
    Das Reizklima setzte sich nach Spiel fort, als Augenzeugenberichten zufolge Pkws mit Emblemen des Adler.Fanklubs „Die Vollstrecker“ in Hallennähe zerkratzt und Außenspiegel abgebrochen wurden. Auch wurden die Schiedsrichter bei der Suche nach einem Taxi von Frankfurter „Kuttenträgern“ angepöbelt. Von dem über 70 Jahre alten Schiedsrichterbetreuer der Hessen, Wolfgang Himmighofen, war weit und breit nichts zu sehen.
    Zum Sportlichen: Frankfurt gewährte seinem viel beschäftigten Torhüter Ian Gordon am Sonntag (2:6) physische und psyhchische Erholung – eine Viertelstunde vor Schluss war für den Kanadier Schluss, Boris Ackers sprang ein. Die einzigen, die zu dieser Zeit noch „Action“ in der Frankfurter Eishalle machten, waren die hübschen Cheerleader, eine Leihgabe des Football-Klubs Galaxy. Platziert direkt hinter der Gäste-Bank konnten auch sie die Adler nicht vom Wesentlichen ablenken. Der Vorrundenachte braucht einen konzentrierten Goalie für das dritte Spiel (heute, 19.30 Uhr, SAP Arena). Abzüglich des 650 Karten-Kontingents für den Gästeblock waren am Montagvormittag noch 186 Tickets erhältlich, so dass wieder mit einem ausverkauften „Ufo“ zu rechnen ist. Gedanken an ein vorzeitiges Ende der Serie am Freitag hegt Greg Poss keine. „Das wäre das falscheste, was wir tun könnten, es gibt immer wieder Bereiche, sich zu verbessern.“ Damit die Trainer auf Mängel sofort reagieren können, hatten Team-Manager Hermann Frank und Konditionstrainer Martin Müller in Frankfurt eine Sonderaufgabe. Sie verfolgten das Spiel mit Poss’ privater Videokamera – über eine DVD auf einem Laptop konnten sich sich Poss und „Co“ Teal Fowler in jeder Drittelpause einige Szenen anschauen. Ihnen wird nicht entgangen sein, dass es vor dem 1:1 ein Zuordnungsproblem zwischen Rico Fata und Sven Butenschön gab, und das Stellungsspiel des offensiv arg gezügelten Martin Ancicka Verbesserung bedarf. Über Disziplin wollen die Adler auch den dritten Schritt tun. „Wer weiß, was sonst passiert wäre, aber dieses Spiel war zu wichtig, um persönliche Rechnungen auszugleichen.“ Diese Worte kamen ausgerechnet von Heißsporn Tomas Martinec. Obwohl der Linksaußen jubelnd am Boden nach seinem Tor zum 2:3 einen brutalen Check von Kelly einstecken musste, blieb die Revanche aus. Die daraus resultierende Überzahl nutzten die Adler zur Vorentscheidung. So werden Play-off-Spiele gewonnen und Teal Fowler behielt recht. Er versicherte schon letzte Woche: „Wir haben gelernt, wie man gewinnt.“


    https://www.eishockeyforum.at/www.rnz.de

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 1. April 2007 um 23:02
    • #44

    Da ich heute leider krankheitsbedingt nicht in der Arena war, stell ich mal den Bericht von nem Freund hier rein, besser hätte ich´s aber nicht schreiben können ;)

    http://www.scma-forum.de/wbb2/thread.php?threadid=3559

  • fly85
    DEL-Moderator
    • 6. Juli 2007 um 18:50
    • #45

    Adler Mannheim spielen beim Spengler Cup 2007
    Berlin/Duisburg, 6.Juli 2007


    Das Spengler-Cup-OK freut sich, folgende Mitteilung machen zu dürfen: Der HC Davos und das Team Canada werden am 81. Spengler Cup vom 26. bis 31. Dezember 2007 von den Adler Mannheim aus Deutschland, vom HC Moeller Pardubice aus Tschechien und vom HC Salavat Yulaev Ufa aus Russland herausgefordert.

    Die Adler Mannheim sind nebst dem HC Davos der zweite amtierende Landesmeister am diesjährigen Spengler Cup. Beinahe nach Belieben dominierten die Adler in der letzten Saison das Geschehen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Nach dem Qualifikationssieg verloren sie auf dem Weg zum Titel nur ein Playoffspiel. Im Kader der Mannheimer figurieren zahlreiche deutsche Nationalspieler. Die Ausländerlizenzen werden ausschliesslich von Nordamerikanern eingenommen. Zu den in der Schweiz bekannten Adler-Spieler zählen die ehemaligen NLA-Kanadier Pascal Trepanier und Jeff Shantz. Der DEL-Rekordchampion, der in den letzten zehn Jahren fünfmal die Deutsche Meisterschaft gewann, nahm zuletzt 2001 am Spengler Cup teil.

    Für den HC Moeller Pardubice ist es nach exakt 20 Jahren die zweite Teilnahme am Spengler Cup. 1987 gewann TJ Tesla Pardubice, wie der Verein damals noch hiess, mit einem gewissen Dominik Hasek im Tor sein einziges Turnierspiel gegen den Gastgeber Davos. Pardubice wurde in seiner Klubgeschichte dreimal Landesmeister in der Tschechoslowakei (1973, 1987 und 1989). Den vierten und bislang letzten Meisterschaftsgewinn feierte der Verein, der seit über einem halben Jahrhundert in der höchsten Landesliga spielt, 2005. Einen weiteren Titel vereitelte in diesem Frühjahr Sparta Prag, gegen das der HC Moeller in der Playoff-Finalserie in sechs Spielen unterlag. Aktuell bekanntester Pardubice-Spieler ist wiederum ein Torhüter: Jan Lasak hexte 2002 die Slowakei zum Weltmeistertitel.

    Mit dem HC Salavat Yualev gibt es einen Spengler-Cup-Debütanten. Der Verein aus Ufa, der 1962 nach dem gleichnamigen baskirischen Freiheitskämpfer und Nationalhelden benannt wurde, wurde erst 1957 gegründet und wartet noch auf grosse Titel. Seit 1997 spielt Salavat Yulaev in der höchsten russischen Liga, wo es die letzte Saison auf den dritten Qualifikationsrang abschloss, bevor es in den Playoffs etwas überraschend im Viertelfinal scheiterte. Aus den letzten Wochen ging Ufa in der Russian Super League als Transfersierger hervor. So wurden beispielsweise die russischen WM-Teilnehmer Alexander Eremenko (Torhüter) und Vitali Proshkin vom Vizemeister Kazan, sowie aus der NHL von den Montreal Canadiens Stürmer Alexander Perezhogin verpflichtet.

    Fredi Pargätzi, dem OK-Präsident des Spengler Cups, ist es damit erneut gelungen, für die Altjahreswoche in Davos ein Weltklassefeld, das Eishockey vom Feinsten verspricht, zu präsentieren. Pargätzi ist über die verpflichteten Mannschaften hoch erfreut und ist überzeugt, dass die fünf Konkurrenten das sportliche Niveau vom Turnier 2006 übertreffen werden. Titelverteidiger am 81. Spengler Cup ist der HC Davos durch einen 3:2-Finalsieg gegen das Team Canada im letzten Jahr.

    Quelle

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