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'competitive balance' - die mär vom billigen legionär

  • nordiques!
  • 20. März 2006 um 07:57
  • Weinbeisser
    NHL
    • 23. März 2006 um 11:23
    • Offizieller Beitrag
    • #26
    Zitat

    Original von donald

    vom standpunkt der einnahmen wäre eine achterliga mit einer doppelten hin & rückrunde wahrscheinlich das optimalste, da jeder verein damit auf 4 x 7 = 28 heimspiele (56 spiele insgesamt) kommt.

    Der Modus ist wohl das, was am leichtesten angepasst werden kann. Bei 10 Mannschaften spiel ich halt nur 6 x gegeneinander (3 x 9 = 27 Heimspiele).

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Scott#13
    NHL
    • 23. März 2006 um 12:01
    • #27
    Zitat

    Original von RexKramer
    Liga Aufstocken:

    Funktioniert dann, wenn ein neues Team zu vertretbaren Kosten (also Kosten, die es durch den BEtrieb decken kann) eine hinreichend konkurrenzfähige Truppe stellen kann. Nachdem Konkurrenzfähigkeit was relatives ist, gibt's zwei Herangehensweisen:

    1 die neuen stark machen (wie auch immer)
    2 die alten schwächen

    oder eine Mischung daraus...

    Genau so sehe ich das auch! Die Mischung sollte es wohl werden!
    Die finanziell stärkeren Klubs dürfen dabei nicht benachteiligt werden, - ein hohes Budget sollte nicht für negatives Image sorgen ( wie es heuer gerade der Fall ist)! Wenn man sich es leisten kann, soll man auch investieren können! Gleichzeitig muss man den kleineren oder Aufsteigern irgendwie die Möglichkeit geben, nicht nur für eine Saison sondern langfristig konkurrenzfähig zu bleiben! Dies würde am ehesten funktionieren, wenn man das Niveau etwas senkt, sodass genügend konkurrenzfähige Spieler am Markt sind oder, wie von dir favorisiert, mehr Legios in die Liga holt!

    Mein Ansatz:

    - Einigkeit unter den Vereinen, dass man die Spielergehälter nicht gegenseitig in den Himmel treibt! Wenns bei allen nicht mehr gibt, dann zieht es nicht alle unbedingt immer zum Ligakrösus. Dieser wird sich ohnehin immer die besten sichern!

    - Weniger Legios, kurzfistiger Abfall des Niveaus, aber breitere Masse bei den Durchschnittsösterreichern. Viele junge NL Spieler haben durchaus auch Bundesligaformat! Die Vereine werden verstärkt gezwungen, die Nachwuchsausbildung zu forcieren!

    - Verständnisvolle Fans, die solche Änderungen mittragen und nicht dauernd die Ö- Liga mit Del oder sonstwas vergleichen und die weiterhin zahlreich in die Hallen pilgern!

    - Vereine, die sich (z.b. im Falle einer 10 Liga) bewußt sind, dass man nicht jedes Jahr um den Titel spielen kann, die Ziele realistisch formulieren und für die der Vereinsbetrieb nicht nur aus der Kampfmannschaft besteht!


    Der andere Ansatz: Mehr Legios, senken des Gehaltsniveaus etc.... Dem kann ich auch was abgewinnen und es kann ebensogut zeilführend sein..

  • Online
    christian 91
    NHL
    • 23. März 2006 um 12:59
    • #28

    naja,schön langsam kommt diese diskussion ja in schwung!

    es sind ja schon viele lösungs/verbesserungs – vorschläge genannt worden.
    hat of course jede seine richtigkeit bzw berechtigung ernsthaft darüber zu nachzudenken.

    dazu ein paar gedankengänge meinereins:

    das prozedere um unsere liga mit sieben vereinen ist ja hinlänglich bekannt.unter anderem einer der faktoren dass es derart turbulent zugeht,die liga wieder richtung riff steuert wo es leck schlägt.
    das mal einer der vielen schritte zur rettung in die richtige richtung wäre,solide acht teams für die erste bank liga zu stellen ist eigentlich auch unumstritten,ergo muß es eine aufsteiger geben.
    kandidaten dafür gäbe es meines erachtens nur aus einer region weiter westlich.
    diese harakiri aktion zu starten werden sich potentielle vereine wohl mehr als dreimal überlegen,zumal auch schon gebrandmarkt bzw mit einem blauen auge davon gekommen.
    und da unsere (ich sag mal so ganz frech) „kasperleliga“ heuer das seinige dazu beigetragen hat,irgendwie noch abschreckender auf die nationalligavereine zu wirken,sehe ich wohl kein licht bzw ambitionen für einen einstieg in das karussell namens erste bank eishockeyliga.
    so schön die werbung uns das auch schmackhaft zu machen versucht!

    sollte der glücksfall jedoch einmal eintreten,den spielplan mit acht teams gestalten zu können,glaube ich prophezeien zu können,dass dieses wackelige gefüge nicht von langer dauer sein wird.

    also irgendeine krot wird immer zu schlucken sein,komme wie es wolle.

    und die meinem empfinden nach schmackhafteste krot wäre die der gesundschrumpfung.
    die erste liga muß abspecken,die zweite liga muß finanziell aufgepäppelt werden.
    budgetkürzungen der oberen vereine um 20/25/30 prozent,und im gleichen masse eine anhebung der finanziellen schlagkraft der zweitligavereine (unter patronanz der „erste bank“!?)
    für die schnellrechner unter uns würde das den idealfall (sag ich mal so) von 16 vereinen ergeben.klingt natürlich total unrealsitisch,aber ich bin der meinung das wir auf zwölf einpendeln könnten.aber nur wenn sich die vereine der zweiten spielklasse gerinfügig nach oben orientieren und im gegenzug „wir“ abspecken,oder gesundschrumpfen,weil eh alle bis auf einen verein über deren verhälnisse leben! (so gesehen eh ein glücksfall für alle oberen!)

    ich würd mal meinen das diesem projekt teams die aus klagenfurt,villach,graz,innsbruck und mittlerweile auch wien stammen,sicherlich positiv gegenüber stehen würden.
    salzburg sag ich mal zu 100% wäre sicher nicht dabei,linz rein gefühlsmäßig auch nicht!

    die folge wäre sicherlich eine reduzierung auf drei ausländer pro team,und eine abwanderung der zu teuren einheimischen cracks ins ausland,oder müssens eben auch abspecken.
    bei zwölf teams in der liga wäre die reichweite für sponsoren und deren werbung um einiges erweitert,die zuschauer hätten neue spieler zu beobachten,für mehr abwechslung wäre gesorgt.eine spannendere play off endphase würde auszuspielen sein . . . . .

    das dieses theoretische spielchen natürlich auch einige gefahren/nachteile in sich birgt liegt in der natur der sache,für mich jedoch überwiegen die vorteil bei weitem!

  • #27
    Nachwuchs
    • 23. März 2006 um 18:46
    • #29

    Als guten Ansatz fand ich den Artikel über "Überlegungen für eine Gehaltsobergrenze", im Hockeyfans,

    Auch wurde erwähnt dass sich eine solche ala NFL & NHL in Europa nicht 1:1 umzusetzen lässt.
    Da das Gehalt über vielfältige Wege (Fahrtgeld, Dienstauto, wohnung, manches nicht ganz so offfizielle Handgeld?, etc, etc), ausgezahlt wird.

    Daher wird ein Punktesystem angedacht.
    Jeder Spieler ist gewisse Punkte wert, und jede Mannschaft bekommt gleiches Kontingent an Punkten.

    Für die Bewertung könnten Stats, Liga (Land), etc? herangezogen werden.

    Damit würde sich eine Mannschaft 2x überlegen zB einen Irbe mitten in der Saison zu holen. Sorry schiess mich jetzt auf Salzburg ein aber die Bulls sind mal die teuerste Mannschaft in der EBL.

    1) finanziell

    2) hab ich überhaupt noch verfügbare Punkte oder muss ich dafür 4 Spieler weggeben.


    Meine Idee: man könnte die Teampunkte fürs nächste Jahr nach der abgelaufenen Meisterschaft staffeln.
    Letzter kriegt mehr Punkte 1.er weniger.

    Damit könnte man Teams wie zb heuer Graz etwas helfen.


    Abschliessend:

    Es würde die Budgets entlasten und Liga ausgeglichener machen auch für die Zukunft, allerdings auch einen gewissen Qualitätsverlust bedeuten.
    Es sollte auf jeden Fall etwas passieren, sonst haben wir bald wieder die 4er Liga.

    chris.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 26. März 2006 um 14:23
    • Offizieller Beitrag
    • #30

    Wenn man nur Bruchteile des Transfergeflüsters glaubt, dann ist in Ö. das große Wettrüsten ausgebrochen.

    Jeder saugt angekündigte Neuzugänge seines Teams gierig auf, auch wenn's ihm bisher unsympathische Spieler waren. Wie sich diese angekündigten Zugänge auf die Budgets der jeweiligen Teams auswirken, ist offenbar auch jedem egal: "Des wird schon irgendwie gehen." Auch dass einzelne Clubs große Verlierer - bis hin zur Bundesligaexistenz - sein könnten, kümmert plötzlich niemanden mehr.

    Also die "Competitive Balance" wird wohl für die meisten Fans auch nur von allen Gegnern gefordert: Selbst sollte man schon etwas stärker besetzt sein. Ist ja wohl alles auch menschlich - leider :(

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Scott#13
    NHL
    • 26. März 2006 um 18:21
    • #31

    Natürlich gehört zur Cb auch dazu, dass jeder Verein nur vorhandenes, bzw. gesichertes Geld investiert!
    Du hast Recht, zur Zeit hats den Anschein, als ob sich die Vereine für die nächste Saison wieder relativ weit aus dem Fenster lehnen! ?(

    Einmal editiert, zuletzt von Scott#13 (26. März 2006 um 18:21)

  • nordiques!
    Gast
    • 27. März 2006 um 00:24
    • #32
    Zitat

    Original von Weinbeisser

    Also die "Competitive Balance" wird wohl für die meisten Fans auch nur von allen Gegnern gefordert: Selbst sollte man schon etwas stärker besetzt sein. Ist ja wohl alles auch menschlich - leider :(

    das hab' i auch damit g'meint, daß halt dem überwiegenden teil der fans (genauso wie den klubverantwortlichen) so diskussionen eher schnurz sind, solang der eigene verein für's nexte jahr vom aufrüsten her nit so schlecht ausschaut (und dies scheint ja heuer bei fast allen teams so der fall zu sein)

    is halt so (ob leider oder nit, mag jedem selbst überlassen bleiben) - jedwede mögliche veränderung (sei's jetzt richtung cb, grenzüberschreitende liga et al) wird primär aus der sicht der eigenen anliegen und nit der langfristigen chancen für die liga und den sport eingschätzt.

    kann man natürlich zu recht fragen, ob's einem fan wirklich kratzen soll, was die liga in 4 jahren macht, wenn sein verein nächstes jahr vielleicht meister werden könnt' - aber da hängt sich die sache auch gleich mal bei der definition von 'fan' auf.

    man kann auch drüber diskutieren, ob die aktuelle konstruktion & ergebnisbilanz heimischen liga-eishockeys ein erfolg ist oder nicht, und je nachdem, was man sich vom sport an sich erwartet und wünscht, wird die position dabei eine andere sein.

    im endeffekt läufts darauf raus, ob ich im teamsport ein freies wirtschaften unter gewissen wettbewerbsfördernden regeln (die aber nicht das system an sich angreifen) will, oder ob ich im sport das freie wirtschaften zugunsten der chancenannäherung unter den einzelnen wettbewerbern mit einem neuen system reglementiere.

    derzeit seh ich wenig sinn/möglichkeiten, im heimischen eishockey am bestehenden system viel zu ändern, da sich die beiden ligen stabilsiert haben, und - anders als im jahr 2000 - fürs erste mal kein zusammenbruch der ersten liga bevorsteht. somit könnte nur die liga selbst sich ein neues system auferlegen - doch dazu bedürfte es einer größtmöglichen loslösung vom verband und des willens der beteiligten vereine zur veränderung. beides nicht existent.

    der verband selber kann nicht in eine funktionierende liga gegen den willen der vereine großartig eingreifen; er hätte nur seinerzeit bei der neugründung der ersten liga die krise zu neuen ansätzen (wie in der englischen football league geschehen) nützen können - hat er aber eben nicht getan.

    soll heißen: vor einem eventuellen nexten z'sammenrumpler oder einer meinungsänderung der erstligavereine wird sich nix großartiges ändern; alle diskussionen jetzt beziehen sich wohl nur darauf, wie einem z'sammenrumpler zuvorgekommen werden könnt/sollt (bissl nach dem vorbild der formel 1), oder wie nach einem z'sammenrumpler neu gestartet werden sollt.

    da kann, muß aber nicht, competitive balance eine wichtige rolle spielen, das feld der möglichkeiten ist jedenfalls groß genug. nur garnixtun wäre so oder so glaubi für die liga und unser eishockey nit gut.

    2 Mal editiert, zuletzt von nordiques! (27. März 2006 um 09:59)

  • Scott#13
    NHL
    • 27. März 2006 um 08:22
    • #33

    Naja, ich hätte schon gerne, dass sich etwas vor einem etwaigen Liga- Crash ändert!
    Diese Saison, bzw. jetzt zu Saisonende scheinen wiedermal alle Vernunftreglen außer Kraft gesetzt zu sein, doch ich hatte während der Saison des öfteren das Gefühl, dass manche Vereine durchaus bereit wären, über zukunftsweisende Richtungsänderungen ernsthaft zu diskutieren! Und dabei muss vordergründig mal eine Frage geklärt werden (von mir schon zigmal gepostet): Ist den Vereinen der kurzfristige Erfolg wichtig, oder setzt man auf Nachhaltigkeit! Das müssen natürlich auch die Fans für sich klären! Aus dieser Frage leiten sich dann alle weiteren Punkt wie Ligagröße, Legioanzahl...... ab!

    Wenn man sich das jetzige Treiben so ansieht, agieren die Vereine so, als würden sie nur mehr mit einer Saison Bundesligaeishockey rechnen. Vielen scheint das übermächtige Budget der Bullen nicht gut getan zu haben.....

    lg

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