Eine kurze Exegese aus dem neuesten KAC-Kurier (Seite 3, 2.Spalte), aus dem Vorwort von KAC-Obmann Dr.Gert Seeber, dem Obmann des Dachvereins KAC, dem der EC KAC als Zweigverein angehört:
" (...) wenig sportlich war auch das Verhalten der Wiener, die eine ligainterne Entscheidung nicht akzeptieren wollten und vereinbarungswidrig den Weg zu Gericht wählten. Meisterwürdig war nur die Schnelligkeit, mit der den Wienern die Erlangung einer einstweiligen Verfügung gelang, wenn man bedenkt, wie lange man üblicherweise in "normalen" Zivilrechtssachen warten muss, bis über einen Antrag entschieden wird. DASS BEI DIESER UNGLAUBLICHEN GESCHWINDIGKEIT IN DER ENTSCHEIDUNGSERLASSUNG AUCH DIE FRAGE DER UNBEFANGENHEIT DES ENTSCHEIDENDEN WIENER RICHTERS UND SEINER BEZIEHUNGEN ZU DEN VIENNA CAPITALS AUFTAUCHT, IST NICHT VERWUNDERLICH. (...) "
Lieber Obmann Seeber!
Der KAC hat heuer kein einziges Derby gewonnen, hat gegen den Tabellenletzten Graz alleine sechs Punkte liegen lassen und gegen Linz im vorletzten Heimspiel gegen die Oberösterreicher es geschafft, innerhalb von drei Minuten (59.-61.) ein 2:0 in ein 2:3 n.V. zu vergeigen - dies nur als einige Beispiele. Die Mannschaft hat brav gekämpft, aber mit DEM Potential war nicht mehr drinnen.
Vielleicht sollte man die Fehler im Vorstand und in der bescheidenen Einkaufspolitik suchen, als gegessene Sachen wieder raufzukotzen und aufzuwärmen. Verloren und vergeigt hat es ausschliesslich der KAC selbst und sicher kein "befangener Wiener Richter"! Aber Ihre Aussage zeigt wieder mal, warum mittlererweile immer mehr KAC-Fans und vor allem auch Fans anderer Eishockeyklubs auf den KAC-Vorstand immer mehr angefressen sind.
Zuerst vor der eigenen Türe kehren ....
Lg
Edi
KAC-Fan seit 1980 (noch!)