- Offizieller Beitrag
einige interessante wortmeldungen von primeau bzgl. legionärsaufstockung und abwanderungstendenzen von schuller, horsky und ofner.
Eishockey: Kevin bastelt starken KAC
Primeau verlängerte bis 2007." Option auf ein weiteres Jahr, wenn er 07 im Finale steht.
KLAGENFURT. Kevin Primeau bleibt bis 2007 KAC-Coach und wird auch die Nachwuchstrainer schulen. Mit der KTZ sprach der Kanadier über sein "Einkaufsprogramm "für die kommende Saison.
Kannst du den Fans versprechen, dass sie nächste Saison einen stärkeren KAC sehen werden?
Primeau: Ja. Vorerst werden wir versuchen, die Verträge mit den Leistungsträgern zu verlängern. Und natürlich wird beim KAC auch ausgemistet, aber Namen nenn ich vorerst keine.
Gerüchten zufolge soll eine ganze Linie Horsky, Ofner, Schuller Abwanderungsgedanken hegen.
Primeau: Jetzt ist die Phase, in der viel "Smoke in the air", also Rauch in der Luft herrscht. Die Agenten streuen wildeste Gerüchte. Ich glaube, diese Cracks bleiben.
Was die Ausländer betrifft, hast du letzte Woche in Kanada ja schon einige Kontakte geknüpft.
Primeau: Ich stehe in ständigem Kontakt mit einigen Agenten. Sie haben uns viele interessante Spieler angeboten, die den Sprung in die NHL nicht schaffen werden und eine zweite Karriere in Europa planen. Sie alle sind im besten Eishockeyalter, so zwischen 27 und 30 Jahre alt, und sicherlich eine große Verstärkung für die Klagenfurter. Aber die Ausländerregelung für die Liga soll ja noch nicht fix sein, vielleicht dürfen die Vereine ja nur sechs Legionäre holen.
Aus der Liga werden Norris, Rebek, Desmarais oder Latusa mit dem KAC in Verbindung gebracht ...
Primeau: ... und ich würde all diese Spieler gerne beim KAC haben. Wie gesagt: Man hört viele Gerüchte und wir müssen primär danach trachten, unsere Schlüsselspieler zu halten.
Du bist verheiratet und dreifacher Vater. Wird deine Familie in der nächsten Saison nach Kärnten übersiedeln?
Primeau: Nein, das ist leider unmöglich. Die lange Trennung von meiner Familie ist auch der schwerste Teil dieses Jobs. Aber ich bin ja ein Profi und wir werden einander oft besuchen.
THOMAS MARTINZ