ZitatAlles anzeigenDer Boss hat die Lust am Eishockey verloren
Jochen Pildner-Steinburg denkt zwar an einen Rücktritt, noch möchte er aber nicht aufgeben.
Den Hannes Kartnig verstehe ich immer mehr und dass Frank Stronach aufhört, wundert mich auch nicht“ – die letzten Wochen sind an 99ers-Präsident Jochen Pildner-Steinburg nicht spurlos vorübergegangen, die Anfeindungen der Fans gegen seine Person raubten ihm Freude und Motivation. „Jeder Mensch, der Millionen in den Sport investiert, ist ein Depp. Der sportliche Misserfolg drückt schwer genug, wenn man sich noch dazu von Leuten anonym beschimpfen lassen muss, stellt man sich schon die Sinnfrage“, betont er, „ich muss mein Geld nicht ins Eishockey stecken, könnte es doch auch meinen Kindern geben.“ Dass er bereits in der letzten Saison an einen Rücktritt gedacht hat, gibt er offen zu, diesbezügliche Gespräche hat es immer wieder gegeben. „Ich wäre sofort bereit, den Verein zu übergeben, wenn eine seriöse Person kommt“, erklärt der Präsident – Worte, die Sturm-Fans auch schon seit Jahren zu Gehör bekommen …
Noch ist es aber nicht so weit, gerade in der jetzigen Situation würde sich Pildner-Steinburg nicht aus dem Staub machen. „Aber die Leute sollen endlich begreifen, dass die 99ers ein Verein sind, der von mir abhängig ist. Wenn ich nicht mehr will, dann gibt es kein Eishockey in Graz. Und dann möchte ich sehen, was die Lästerer davon halten“, spricht er klare Worte.Zu viele Verletzte
Die sportliche Misere hat für ihn einen Hauptgrund: die lange Verletztenliste. „Welcher Verein kann bitte so viele Ausfälle in einer Saison verkraften?“ Gleichzeitig gesteht er aber auch Fehler in der Vorbereitung ein: „Trainer Mike Zettel hat viel zu wenig getan, außerdem hätten wir einen zweiten österreichischen Verteidiger holen müssen.“
Trotzdem möchte der 58-Jährige diese Saison noch nicht abhaken, gerade die Verpflichtungen von Trainer Bill Stewart und Steve Washburn waren Zeichen, dass man nochmal alles probieren möchte. Parallel dazu plant man aber schon für die nächste Saison – und hier droht der große Schnitt, wie er erklärt: „Der Kader wird sich deutlich verändern, die Streicheleinheiten sind endgültig vorbei. Ich bin von gewissen Spielern so sehr enttäuscht, weil ich geglaubt habe, dass sie richtige Männer sind – dabei sind viele nur Weicheier.“
Autor Heri Hahngrazerwoche.at
ich wusste,das es mal kommen wird!der zp?zufall oder forciert wegen eines threads im elefants forum!dort ist der präse zum rücktritt aufgefordert worden!
teilweise nicht nochvollziehbares im artikel!wie etwa:
hauptschuld am desaster ist das verletzungspech,und dann meinte er aber,der kader wird deutlich verändert!
ausserdem:
einerseits amtsmüde sein,und andererseits weitermachen wollen...
das ihm die kritik weh tut,ist nachvollziehbar!nur muß ein vereinsboss(vorallem wenn er fehler begangen hat),damit umgehen können....
fazit:
das so ein kader(b.z.w. budget) keinen sinn mehr macht,dürfte er dem artikel nach gemerkt haben!
mal sehen,ob er seine ansichten ändern wird,oder in der tat,das handuch wirft....