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Gibt Steinburg auf!?

  • Maru
  • 19. Dezember 2005 um 00:54
  • Maru
    NHL
    • 19. Dezember 2005 um 00:54
    • #1
    Zitat

    Der Boss hat die Lust am Eishockey verloren


    Jochen Pildner-Steinburg denkt zwar an einen Rücktritt, noch möchte er aber nicht aufgeben.

    Den Hannes Kartnig verstehe ich immer mehr und dass Frank Stronach aufhört, wundert mich auch nicht“ – die letzten Wochen sind an 99ers-Präsident Jochen Pildner-Steinburg nicht spurlos vorübergegangen, die Anfeindungen der Fans gegen seine Person raubten ihm Freude und Motivation. „Jeder Mensch, der Millionen in den Sport investiert, ist ein Depp. Der sportliche Misserfolg drückt schwer genug, wenn man sich noch dazu von Leuten anonym beschimpfen lassen muss, stellt man sich schon die Sinnfrage“, betont er, „ich muss mein Geld nicht ins Eishockey stecken, könnte es doch auch meinen Kindern geben.“ Dass er bereits in der letzten Saison an einen Rücktritt gedacht hat, gibt er offen zu, diesbezügliche Gespräche hat es immer wieder gegeben. „Ich wäre sofort bereit, den Verein zu übergeben, wenn eine seriöse Person kommt“, erklärt der Präsident – Worte, die Sturm-Fans auch schon seit Jahren zu Gehör bekommen …
    Noch ist es aber nicht so weit, gerade in der jetzigen Situation würde sich Pildner-Steinburg nicht aus dem Staub machen. „Aber die Leute sollen endlich begreifen, dass die 99ers ein Verein sind, der von mir abhängig ist. Wenn ich nicht mehr will, dann gibt es kein Eishockey in Graz. Und dann möchte ich sehen, was die Lästerer davon halten“, spricht er klare Worte.

    Zu viele Verletzte

    Die sportliche Misere hat für ihn einen Hauptgrund: die lange Verletztenliste. „Welcher Verein kann bitte so viele Ausfälle in einer Saison verkraften?“ Gleichzeitig gesteht er aber auch Fehler in der Vorbereitung ein: „Trainer Mike Zettel hat viel zu wenig getan, außerdem hätten wir einen zweiten österreichischen Verteidiger holen müssen.“

    Trotzdem möchte der 58-Jährige diese Saison noch nicht abhaken, gerade die Verpflichtungen von Trainer Bill Stewart und Steve Washburn waren Zeichen, dass man nochmal alles probieren möchte. Parallel dazu plant man aber schon für die nächste Saison – und hier droht der große Schnitt, wie er erklärt: „Der Kader wird sich deutlich verändern, die Streicheleinheiten sind endgültig vorbei. Ich bin von gewissen Spielern so sehr enttäuscht, weil ich geglaubt habe, dass sie richtige Männer sind – dabei sind viele nur Weicheier.“

    Autor Heri Hahn

    grazerwoche.at

    Alles anzeigen

    ich wusste,das es mal kommen wird!der zp?zufall oder forciert wegen eines threads im elefants forum!dort ist der präse zum rücktritt aufgefordert worden!

    teilweise nicht nochvollziehbares im artikel!wie etwa:

    hauptschuld am desaster ist das verletzungspech,und dann meinte er aber,der kader wird deutlich verändert!

    ausserdem:

    einerseits amtsmüde sein,und andererseits weitermachen wollen...

    das ihm die kritik weh tut,ist nachvollziehbar!nur muß ein vereinsboss(vorallem wenn er fehler begangen hat),damit umgehen können....

    fazit:

    das so ein kader(b.z.w. budget) keinen sinn mehr macht,dürfte er dem artikel nach gemerkt haben!

    mal sehen,ob er seine ansichten ändern wird,oder in der tat,das handuch wirft.... :rolleyes:

  • #19
    Nationalliga
    • 19. Dezember 2005 um 05:52
    • #2
    Zitat

    Die sportliche Misere hat für ihn einen Hauptgrund: die lange Verletztenliste. „Welcher Verein kann bitte so viele Ausfälle in einer Saison verkraften?“

    Wieviele Ausfälle hatte der VSV? Wieviele Ausfälle hat der KAC,Linz und die Capitals???
    Da muß man die Fehler schon woanders suchen und nicht alles auf die Verletzten abschieben.Verletzungspech hat oder hatte heuer schon jede Mannschaft!!

  • DonPippo
    Nationalliga
    • 21. Dezember 2005 um 11:14
    • #3
    Zitat

    Original von #19

    Wieviele Ausfälle hatte der VSV? Wieviele Ausfälle hat der KAC,Linz und die Capitals???
    Da muß man die Fehler schon woanders suchen und nicht alles auf die Verletzten abschieben.Verletzungspech hat oder hatte heuer schon jede Mannschaft!!

    Ja wieviele Verletzte hatten die von dir genannten Vereine? Mehr als 8 auf einen Schlag? Soviele, dass nur mehr 11 Spieler übrig sind?

    Wirst ja wohl net bestreiten wollen, dass das Verletzungspech der 99ers seinesgleichen sucht.

  • #19
    Nationalliga
    • 21. Dezember 2005 um 11:36
    • #4
    Zitat

    Original von DonPippo

    Ja wieviele Verletzte hatten die von dir genannten Vereine? Mehr als 8 auf einen Schlag? Soviele, dass nur mehr 11 Spieler übrig sind?

    Wirst ja wohl net bestreiten wollen, dass das Verletzungspech der 99ers seinesgleichen sucht.

    Graz hat halt nicht den größten Kader,aber was die aufführen.Villach spielte 2 Spiele mit nur 4 Verteidigern und gewann trotzdem.Nur hat Graz das Pech und nichts an Nachwuchs zu bieten.Ich finde es halt nicht in Ordnung,genauso wenig wie dass mitn Spiel gegen Salzburg.

    Sich selber zu schwächen und dann nicht antreten- selber schuld!!!

    Einmal editiert, zuletzt von #19 (21. Dezember 2005 um 11:37)

  • peergue
    Hobbyliga
    • 21. Dezember 2005 um 14:23
    • #5

    Die Diskussion hier entwickelt sich wieder so wie unzählige hier im Forum zuvor. Die Hauptthemen sind:
    * (fehlende) Nachwuchsarbeit
    * Bereitschaft, Geld zu investieren bzw. den Titel erkaufen zu wollen
    * Verletzungspech
    * Einkaufspolitik und Kadertiefe
    Die Themen hängen alle irgendwie zusammen und es gibt immer unterschiedliche Ansätze.


    Es werden Gentleman's Agreement getroffen und gebrochen, es werden gute Vorsätze und Versprechungen hinausposaunt und verworfen, es wird gelobt, kritisiert, geschimpft usw usf.
    Es wird ein Reglement festgelegt, umgangen reformiert und lächerlich gemacht. Es geht um Glück und Pech, um Schlau- oder Blödheit, um Kompetenz und Inkompetenz. Präsidenten kommen, feiern, schimpfen, gehen (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge). Spieler sind über- oder unterbezahlt, über- oder unterschätzt, äußerst wertvoll oder extrem wertlos.

    Das alles ist Sport und gehört im konkreten Fall zur Eishockeliga genauso wie die Spiele!
    Im Endeffekt geht es kurzfristig darum, mit den vorhandenen Mitteln das Bestmögliche zu erreichen. Was oft fehlt ist Fehleinschätzungen zuzugeben und zu revidieren und auch mit Niederlagen leben zu können.
    Langfristig muss man sich ebenso genau überlegen, wohin die Reise gehen soll - und eben auch die Konsequenzen tragen.

    Und um jetzt endlich zu Steinburg zurückzukommen: er hat sich dafür entschieden, beim Aufrüst-Wahnsinn in Ö nicht mitzumachen, ist jetzt aber enttäuscht, weil alle anderen einen anderen Weg gehen.
    Für ihn gibt es wahrscheinlich 3 Möglichkeiten:
    a) das Handtuch werfen
    b) ebenfalls aufrüsten und dann möglicherweise seine Ziele nicht zu erreichen und noch frustrierter zu Punkt a) zurückkehren
    c) abwarten, bis wieder einige Vereine Konkurs anmelden und dann versuchen erfolgreich zu sein

    Was immer er macht, er muss sich die Konsequenzen überlegen und später damit leben können!

  • HAWK
    Gast
    • 21. Dezember 2005 um 15:20
    • #6
    Zitat

    Original von peergue
    .....Es werden Gentleman's Agreement getroffen und gebrochen, es werden gute Vorsätze und Versprechungen hinausposaunt und verworfen, es wird gelobt, kritisiert, geschimpft usw usf.
    Es wird ein Reglement festgelegt, umgangen reformiert und lächerlich gemacht. Es geht um Glück und Pech, um Schlau- oder Blödheit, um Kompetenz und Inkompetenz. Präsidenten kommen, feiern, schimpfen, gehen (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge). Spieler sind über- oder unterbezahlt, über- oder unterschätzt, äußerst wertvoll oder extrem wertlos......

    Recht gut umschrieben von dir!

    Diese Seifenoper Erste Bank Eishockeyliga spielt sich momentan nicht nur in Graz, sondern eigentlich bei allen Vereinen zwischen Innsbruck und Wien ab.

    Nicht nur die Leistungsdichte unter allen Vereinen ist sehr eng beinander, sondern auch der damit verbundene Erwartungsdruck verpflichtet eigentlich jede Mannschaft mind. zu einer Play Off Teilnahme, wenn nicht sogar zum Meistertitel. Das Problem ist jedoch, dass nur einer Meister werden kann, vier die PO´s erreichen können und vor allem einer Letzter sein muss.

    Um zu oben beschriebener Situation Gegendruck zu erzeugen, wird eben ein bis zwei Legios mehr "erpresst" ;) (wie z.B. Graz und Salzburg), der Gegner der Übervorteilung (wie z.B. Linz) und Marktverzerrung bezichtigt (wie z.B. Salzburg), Vorständen eine Unfähigkeit unterstellt (wie z.B. KAC) ....

    Zusammengefasst merke ich bis heute eigentlich nicht viel von der Ligavereinigung (Liga GmbH), denn auch dort wird lediglich über Lobbying der jeweiligen Vereinsverbundenen versucht, den Verband unter Druck zu setzen um seine vereinseigenen Interessen durchzusetzen und natürlich versucht dies der Verband via Medien auch umgekehrt.

    In Anbetracht der in den letzten Wochen vorgekommenen Geschehnisse gibt es eigentlich keine "Kärntner Mafia" mehr, sondern mehrere österreichweite mafiöse Eishockeyvereinigungungen, die skrupellos (auch auf Kosten anderer) den schnellen Erfolg suchen.

    Einmal editiert, zuletzt von HAWK (21. Dezember 2005 um 15:22)

  • Maru
    NHL
    • 22. Dezember 2005 um 23:52
    • #7
    Zitat

    Rückzug des Sponsors? 99ers-Präsident Jochen Pildner-Steinburg wird erst "Konsequenzen ziehen". "Ich muss das Ganze einmal verdauen", so Pildner-Steinburg, der das Wort "Verband" bzw. "Gartner" (Vorsitzender des Strafsenats; Anm. der Redaktion) "nicht mehr hören kann". Im Klartext: Der 99ers-Boss wird in der nächsten Saison wohl nicht mehr Jochen Pildner-Steinburg heißen. Ob es für die 99ers ohne den GAW-Chef überhaupt ein "Überleben" im Eishockey-Oberhaus gibt, ist mehr als fraglich.

    kleine,graz

  • geri
    EBEL
    • 23. Dezember 2005 um 02:02
    • #8
    Zitat

    Original von Maru

    Solche Abhängigkeiten tun einem Verein überhaupt nicht gut. Besser in der Nationalliga spielen!

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