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Bill Stewart neuer 99ers-Coach!

  • Miro
  • 26. November 2005 um 15:59
  • Maru
    NHL
    • 29. November 2005 um 22:10
    • #26
    Zitat

    Original von iceman

    wie unterscheidet man das niveau im training ?? ?(

    man sieht nen klaren unterschied!bei zettel gings ruhiger runter,stewart gibt gleich richtig gas... :D :D

    stewarts training ist abwechslungsreicher,bei zettel stand immer das selbe am plan(zumindest bei den trainings,die ich gesehen habe).... :D

    Zitat

    Neuer Wind. Es war der berühmte neue Wind, der da durch die "St. Liebenauer" Halle wehte - und das war auch akustisch nicht zu überhören. Laute Kommandos, Trillerpfeife, wuchtiges Klopfen mit dem Schläger auf die Eisfläche - Stewart hielt Rebek und Co. für 90 Minuten auf Trab.

    Im Stehen. Das Auffälligste beim Training: Keiner der Spieler durfte sich auch nur einmal auf die Bank setzen. Gerastet wurde, wenn überhaupt, im Stehen. Auch die Getränkeflaschen durften nur dann angerührt werden, wenn Stewart es erlaubte. "Da ist ganz schön Musik drinnen", sah es Florian Iberer, Vater der Iberer-Brüder. Rund ein Dutzend Fans waren gekommen, um Stewart das erste Mal bei der Arbeit zu sehen.

    kleine,graz

  • oLi-Nina
    Nachwuchs
    • 30. November 2005 um 00:34
    • #27

    da hätte ich gern zugekuckt..
    er stewart is sicher ein super trainer und wird den grazern des feuer untern hintern anmachn..
    bin scho gspannt auf nächste spiel von de grazer

  • Maru
    NHL
    • 30. November 2005 um 21:50
    • #28
    Zitat

    Herr Stewart, Sie waren Trainer in New York, Mannheim, Lausanne - was haben Sie sich gedacht, als Sie das erste Mal von der "Weltstadt Graz" gehört haben?

    BILL STEWART: Ich habe an Kent Nilsson gedacht. Er war vor Jahren in Minnesota mein Teamkollege und Kent war ja auch bei euch in Graz einmal Legionär. Ich habe in der Alpenliga mit Mailand sogar einmal in Liebenau gegen Kent gespielt.

    Wissen Sie, wie der berühmteste Sohn unserer Stadt heißt?

    STEWART: Sicher, dass ist Arni Schwarzenegger. Ich habe meiner Freundin in Mannheim schon die ganze Zeit davon erzählt. Sie wird nächste Woche nach Graz übersiedeln - und sie bringt auch meinen Schäferhund mit.

    Zu den 99ers: Was hat Sie gereizt, den Tabellenletzten in Österreich zu übernehmen?

    STEWART: Als junger Trainer wirst du nur an Siegen und Niederlagen gemessen. Nach elf Jahren im Geschäft habe ich das schon hinter mir. Mich reizt jetzt eine Herausforderung. Und Graz ist das.

    Welche Spieler in unserer Liga kennen Sie?

    STEWART: Um nur einige zu nennen: Robin Doyle ist ein Freund von mir, dazu kommen noch Bob Wren, Mike Craig und Dave Chyzowski. Kalt, Unterluggauer und Ulrich kennen ich aus ihrer Zeit in Deutschland. Die Eishockey-Welt ist klein.

    Man hört, Sie wollen jetzt einen Co-Trainer engagieren?

    STEWART: Ja, ich habe Warren Norris gefragt, ob er diesen Job übernehmen will - solange, bis er wieder gesund ist. Warren kennt die Mannschaft ja besser als ich.

    Welche Ziele haben Sie sich zunächst gesetzt?

    STEWART: Ich will ein Team sehen, das am härtesten arbeitet und die beste Kondition besitzt. Müdigkeit macht dich zum Feigling. Wenn du müde bist, verlassen dich deine Fähigkeiten. Dazu will ich meine Spieler besser motivieren und neues Selbstvertrauen aufbauen. Vor allem Sean Selmser - und später Warren Norris -müssen wieder ihre Torjägerqualitäten entdecken. Das ist ein Schlüssel zum Erfolg.

    Mit welcher Philosophie treten Sie der Mannschaft gegenüber?

    STEWART: Das ist ganz einfach: Play well, play more. Wenn jemand gut spielt, kommt er öfter zum Einsatz. Alter oder Nationalität sind da kein Maßstab. Und die Devise kann ab sofort nur heißen: Wir spielen zu fünft als Team auf dem Eis und nicht jeder für sich allein.

    Werden wir das bereits morgen im Spiel gegen Innsbruck sehen?

    STEWART: Auf alle Fälle sollten wir den Fans bereits einen neuen Legionär präsentieren. Es ist ein Kanadier, der in Europa spielt. Ein Mann aus Übersee würde einen "Kulturschock" erleben. Ich meine damit, dass in Europa doch ein anderes Hockey gespielt wird.

    Bis zur Punkteteilung sind es noch vier Runden. Dann müssen die Probleme ausgeräumt sein. . .

    STEWART: Daran arbeite ich intensivst. Die Punkteteilung ist für uns jedenfalls ein zweite Chance.

    Bei der Fehleranalyse vertrauen Sie auch auf Videos?

    STEWART: Ich habe zwölf Bänder von den Grazer Spielen bekommen. Schon bald werde ich alle ganz genau studiert haben.

    Könnte es sein, dass auch Ihr Sohn Jessy bald in Graz landet?

    STEWART: Er ist 18, ein echtes Stürmertalent, auf dem Weg in die NHL. Fürs Ausland ist er noch zu jung.

    kleine,graz

    Alles anzeigen
  • Alex Wien
    NHL
    • 1. Dezember 2005 um 09:02
    • #29

    nette worte und scheint einen genauen plan zu haben, speziell die sache mit norris als co finde ich interessant und durchaus sinnvoll....mal schauen wie es weitergeht bei den 99ers?!

  • Ottl
    Nationalliga
    • 1. Dezember 2005 um 17:05
    • #30

    Die Idee, dass Stewart Norris als Co haben möchte, halte ich ebenfallls für sehr sinnvoll.

    Aber die Philosophie von Stewart finde ich sehr gut. Man kann aus dem Interview hervorlesen, dass Mike Zettel in der Vorbereitungszeit anscheinend zu wenig Kraft trainiert hat.
    Bill Stewart will das ändern und das Mitten in der Saison!!!

    Es werden wohl anstrengende Wochen für die Grazer Spieler!!!

  • HCI_chica_deluxe
    Nationalliga
    • 2. Dezember 2005 um 12:37
    • #31

    gerade auf tirol.com gefunden: lesenswert!!!

    Wenn man einen Film über einen Eishockey-Trainer zu drehen hätte, man müsste sich an diesen Mann wenden. Seine Methoden als unkonventionell zu bezeichnen wäre ungefähr so, als würde man einen Ozean mit einer Pfütze vergleichen. Willkommen in der Welt von Bill Stewart, der heute gegen den HC Innsbruck zum ersten Mal an der Bande der Graz 99ers steht (19.15 Uhr).

    Im Jahr 2000 fing alles an. Stewart trainierte ein Team in der amerikanischen OHL. Gefeuert wurde er nicht wegen Erfolgslosigkeit, sondern weil er wiederholt einen ukrainischen Spieler ohne Aufenthaltserlaubnis in die USA geschmuggelt hatte - und zwar jeweils im Kofferraum des Mannschaftsbusses!
    Es folgten mehrere Jahre in der deutschen DEL. Vor allem bei den Adlern Mannheim zeigte er die ganze Bandbreite seines Repertoires. Nach Niederlagen wusste das Team nie, was es erwartet. Manchmal entfernte er "nur" die Jukebox aus der Kabine, manchmal schloss er seine Spieler stundenlang in der Kabine ein, manchmal brachte er auch Kaffee und Kuchen ("Wenn ihr das Spiel als Kaffeefahrt seht, könnt ihr gleich weitermachen!").

    Doch nicht nur mit seinen eigenen Spielern spielt er wie auf einem Klavier. In einer hitzigen Play-off-Serie nahm er sich in einer Drittelpause den gegnerischen Trainer vor. Das Duell endete mit einer Niederlage für Bill Stewart - der Gegner brach ihm mit einem gezielten Schlag die Nase!

    Während einer späteren Saison dann sein Meisterstück: Eine Play-off-Serie stand unmittelbar vor der Entscheidung. Jeder Shift konnte über Sieg oder Saisonende entscheiden. Ausgerechnet da klagte sein Star Jan Alston über Probleme mit den Schlittschuhen. Was machte Stewart? Er fiel in Ohnmacht! Das Spiel wurde unterbrochen, um ihm "zu helfen". Als es ihm wieder besser ging, hatte Alston längst einen neuen Schliff. In dieser Saison wurde Mannheim übrigens Deutscher Meister.

    "Mein Kreislauf versagte wegen Flüssigkeitsmangel", sagt Stewart heutzutage, wenn er darauf angesprochen wird. Mit vielsagendem Lächeln. Wenn je ein Film über ihn gedreht wird, er könnte die Hauptrolle selbst spielen.

  • reddevil88
    Gast
    • 2. Dezember 2005 um 14:00
    • #32
    Zitat

    Original von Ottl
    Die Idee, dass Stewart Norris als Co haben möchte, halte ich ebenfallls für sehr sinnvoll.

    Aber die Philosophie von Stewart finde ich sehr gut. Man kann aus dem Interview hervorlesen, dass Mike Zettel in der Vorbereitungszeit anscheinend zu wenig Kraft trainiert hat.
    Bill Stewart will das ändern und das Mitten in der Saison!!!

    Es werden wohl anstrengende Wochen für die Grazer Spieler!!!

    das wird nicht mehr viel bringen. sommertrainigsrückstände in ein paar tagen aufholen ist unmöglich, ausser die herren dopen sich ein bischen auf. gibts in der öel eigentlich dopingproben ?

  • reddevil88
    Gast
    • 2. Dezember 2005 um 14:01
    • #33
    Zitat

    Original von HCI_chica_deluxe
    gerade auf tirol.com gefunden: lesenswert!!!

    Wenn man einen Film über einen Eishockey-Trainer zu drehen hätte, man müsste sich an diesen Mann wenden. Seine Methoden als unkonventionell zu bezeichnen wäre ungefähr so, als würde man einen Ozean mit einer Pfütze vergleichen. Willkommen in der Welt von Bill Stewart, der heute gegen den HC Innsbruck zum ersten Mal an der Bande der Graz 99ers steht (19.15 Uhr).

    Im Jahr 2000 fing alles an. Stewart trainierte ein Team in der amerikanischen OHL. Gefeuert wurde er nicht wegen Erfolgslosigkeit, sondern weil er wiederholt einen ukrainischen Spieler ohne Aufenthaltserlaubnis in die USA geschmuggelt hatte - und zwar jeweils im Kofferraum des Mannschaftsbusses!
    Es folgten mehrere Jahre in der deutschen DEL. Vor allem bei den Adlern Mannheim zeigte er die ganze Bandbreite seines Repertoires. Nach Niederlagen wusste das Team nie, was es erwartet. Manchmal entfernte er "nur" die Jukebox aus der Kabine, manchmal schloss er seine Spieler stundenlang in der Kabine ein, manchmal brachte er auch Kaffee und Kuchen ("Wenn ihr das Spiel als Kaffeefahrt seht, könnt ihr gleich weitermachen!").

    Doch nicht nur mit seinen eigenen Spielern spielt er wie auf einem Klavier. In einer hitzigen Play-off-Serie nahm er sich in einer Drittelpause den gegnerischen Trainer vor. Das Duell endete mit einer Niederlage für Bill Stewart - der Gegner brach ihm mit einem gezielten Schlag die Nase!

    Während einer späteren Saison dann sein Meisterstück: Eine Play-off-Serie stand unmittelbar vor der Entscheidung. Jeder Shift konnte über Sieg oder Saisonende entscheiden. Ausgerechnet da klagte sein Star Jan Alston über Probleme mit den Schlittschuhen. Was machte Stewart? Er fiel in Ohnmacht! Das Spiel wurde unterbrochen, um ihm "zu helfen". Als es ihm wieder besser ging, hatte Alston längst einen neuen Schliff. In dieser Saison wurde Mannheim übrigens Deutscher Meister.

    "Mein Kreislauf versagte wegen Flüssigkeitsmangel", sagt Stewart heutzutage, wenn er darauf angesprochen wird. Mit vielsagendem Lächeln. Wenn je ein Film über ihn gedreht wird, er könnte die Hauptrolle selbst spielen.

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    ein spinner wie aus dem bilderbuch oder sagen wir ein richtiger eishockeyverrückter ! scheint eine schillernde persönlichkeit zu sein. mal sehen ob er frischen wind in den liebenauer bunker bringen kann !
    ich drück den 99ers die daumen, dass sie endlich wieder anschluss and die top4 erhalten mit diesem mann hinter der bande !

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