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Ligasitzung - der ganz normale Wahnsinn

  • Oleg
  • 27. Oktober 2005 um 18:12
  • donald
    Geisterfahrer
    • 30. Oktober 2005 um 09:01
    • #26

    ... das erwartete NICHT-ergebnis!

    nach den spannungen der letzten wochen war es logisch, dass bei der sitzung NICHTS wesentliches rauskommen wird. der leidensdruck mancher ligateilnehmer ist offensichtlich immer noch zu klein und die eitelkeiten einzelner herrschaften überwiegen immer noch.

    das schiff fährt mit volldampf auf einen eisberg zu und die ziele der liga sind weiter weg denn je. der kac entkoppelt sich zusehends finanziell und sportlich und überlegt schon laut einen gang in die nationalliga, die g99ers (vulgo atse lt. publikum ?!?) werden aufgrund ihrer chancenlosigkeit auf den meistertitel ihre frustrierten sponsoren (und ihren präsidenten) nicht mehr lange halten können, in linz tanzt man finanziell wieder ohne netz am seil bei windstärke 8 (möge hr. singer die lust nicht verlieren!!!), in wien versucht man nach der vorangegangenen saison eine abspeck-radikalkur (der vertrag mit upc läuft heuer aus), in villach beten sie um ein langes leben von pasut und bauen ihm gerade ein denkmal, in innsbruck und salzburg kann man mit top-mannschaften meister werden und keinen zuseher interessiert's. dies ist (etwas übertrieben) die derzeitige gesamtsituation der liga.

    das allheilmittel ist also offensichtlich die lego-aufstockung. nur vergisst man dabei, dass die herrschaften auch nicht umsonst spielen und in der regel teurer sind, als (ein genügend großes angebot vorausgesetzt) vom eigenen nachwuchs kommender 20-23 jähriger. das (lippen)bekenntnis zu einer ausgeglichenen liga kann nur einhergehen mit einem gentlemen-agreement bzgl. transparenter budgets mit deckelung und einem bekenntnis zu nachwuchsförderung und "einsatz-zwang" von mindesten x-spielern u?.

    solange immer einer bis zwei aus so einer regelung ausscheren, schaden sie kurzfristig nicht nur den anderen sondern mittelfristig auch sich selbst (ein klassisches gefangenen-dillemma für die volkwirte unter den lesern!). allerdings braucht es offensichtlich wieder einen veritablen crash, damit es auch endlich ALLE kapieren und ernsthaft und ehrlich kooperieren. vielleicht sollten sich nicht die vereinsmanager in dem gemeinsamen ligaverein zusammensetzen, sondern jene, die die jeweiligen klubs mit ihrem geld auch wirklich erhalten. ich denke, diese herrschaften sind vielleicht mehr daran interessiert ihre investitionen tatsächlich auch langfristig anzulegen, statt nur dem schnellen kurzfristerfolg ohne rücksicht auf verluste hinterherzuhecheln.

    2 Mal editiert, zuletzt von donald (30. Oktober 2005 um 09:12)

  • #66
    EBEL
    • 30. Oktober 2005 um 09:05
    • #27

    Ich sag nur schade um die Zeit. Schade um das Geld das der Sitzungsort verschlungen hat. Schade ums gute Buffet. Das Wetter war so schön hätten es die Herren ausgenutzt.

    Ergebnisse wie immer 0,0. Nichtsausssagende Beschlüsse. Einsetzungen von "Arbeitsgruppen" und dgl.

    Leider wiedereinmal ein Spiegelbild von dem wie sich die Liga präsentiert. Wenns so weitergeht schaffen es "die wichtigen Herren" das funktionierende Produkt EBEL zu ruinieren. Zutrauen würde ich es dem zerstrittenen Haufen.

  • Minidisk
    EBEL
    • 30. Oktober 2005 um 09:18
    • #28

    tja.. da muss ich einigen schon zustimmen.. ;(

    vor vieeelen jahren hatten wir einen liga-crash.

    man hat den österreichern extreme gehälter gezahlt.
    man hatte viele legionäre, die im laufe der jahre und oft im laufe der saison immer besser und immer teurer geworden sind.
    viele vereine sind pleite gegangen, haben nicht mehr in der ersten liga mitgespielt.
    einige neue kamen dazu und haben sich dieses teufels-poker nicht leisten können.
    den nachwuchs haben die meisten vergessen weil kein geld da war.
    die liga wurde kleiner und kleiner
    die zuschauer wurden weniger und weniger.
    österreichs eishockey war am boden.

    die liga beschloss, alles besser zu machen und den kahn zu retten.
    beschränkungen der legionäre wurden eingeführt.
    die vereinsbudgets haben sich drastisch verkleinert.
    man hat nachwuchsförderung bei allen vereinen gelobt und vereinbart, budget-prozente dafür hernehmen zu müssen damits auch passiert.
    einige vereine haben sich erholt, neue konnten dazukommen.
    es ging bergan.

    dann haben ein paar vereine gemeckert weil die legionäre zu wenig waren.
    dann wurden den österreichern wieder extreme gehälter gezahlt.
    man hat die legionärszahlen angehoben um das zu unterbinden.
    trotzdem war das nicht genug und man hat den österreichern weiterhin extreme gehälter gezhalt, um zu den vielen legionären immer noch die besten österreicher zu bekommen.
    was ist passiert...?
    man hatte dann wieder viele legionäre, die im laufe der jahre und oft im laufe der saison immer besser und immer teurer geworden sind.
    viele vereine sind pleite gegangen, haben nicht mehr in der ersten liga mitgespielt.
    einige neue kamen dazu und haben sich dieses teufels-poker nicht leisten können.
    den nachwuchs haben die meisten vergessen weil kein geld da war.
    die liga wurde kleiner und kleiner
    die zuschauer wurden weniger und weniger.
    österreichs eishockey war am boden.

    also hatten wir vor nicht ganz sooo vielen jahren wie vorher schon wieder mal einen liga-crash. ganze 4 vereine die ca. 128x im jahr gegeneinander spielten.. könnts euch erinnern?

    .. was ist passiert?
    die liga beschloss, alles besser zu machen und den kahn zu retten.
    beschränkungen der legionäre wurden eingeführt.
    die vereinsbudgets haben sich drastisch verkleinert.
    man hat nachwuchsförderung bei allen vereinen gelobt und vereinbart, budget-prozente dafür hernehmen zu müssen damits auch passiert.
    einige vereine haben sich erholt, neue konnten dazukommen.
    es ging bergan.

    ... was passiert heute?
    ein paar vereine meckern weil die legionäre zu wenig sind.
    dann zahlt man den österreichern wieder extreme gehälter.
    man hat schon damit begonnen, die legionärszahlen wieder anzuheben.
    nächstes jahr wird man sie wieder anheben wie es aussieht.
    den österreichern werden weiterhin und jetzt erst recht extreme gehälter gezahlt, weil man will trotzdem noch die besten haben.
    die legionäre werden getauscht gegen bessere und teurere.
    die nachwuchsarbeit wird bereits wieder vergessen, schaun wir uns mal um.

    wer jetzt aufmerksam gelesen hat, erkennt vielleicht ein gewisses muster...

    alsowie lange noch..?
    bis wieder vereine pleite gehen, weil sie sich das nicht mehr leisten können.
    bis kein verein mehr zurück in die erste liga will weil dort der finanzielle wahsinn herrscht?
    bis die liga wieder mal kleiner und kleiner wird?
    wie lange bis zum nächsten liga-crash?

    wie lange bis zur nächsten sitzung, in der die liga beschliesst, alles besser zu machen wie schon bei den letzten 23 malen? alles fassade.

    so gesehen hat der kollege geri hier den punkt exakt getroffen:

    Zitat

    Unglaublich wie man sich des Lernens verweigert.


    god save the austrian league. :rolleyes:

  • capslui
    EBEL
    • 30. Oktober 2005 um 18:04
    • #29

    lt. Charly Leitner auf Premiere hat Schiffauer seinen Rücktritt nach der Ligasitzung bekanntgegeben!!!

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 30. Oktober 2005 um 18:16
    • Offizieller Beitrag
    • #30

    @ capslui:

    dann hat die sitzung ja auch was positives!! ;)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • insertnamehere
    Nationalliga
    • 30. Oktober 2005 um 18:21
    • #31
    Zitat

    Original von capslui
    lt. Charly Leitner auf Premiere hat Schiffauer seinen Rücktritt nach der Ligasitzung bekanntgegeben!!!


    ?( aha?
    1.) gibts da an anlass aus der sitzung oder einfach nur so ("tut mir leid, ich bin steinalt")
    2.) mit sofortiger wirkung oder ab ende der saison?
    3.) wusste gar nicht, dass der schiffauer auf ligasitzungen vertreten ist? in was für einer funktion? is er jetzt von der funktion zurücktreten oder pfeifft er nix mehr?

    komm, bring licht ins dunkel :rolleyes:

  • capslui
    EBEL
    • 30. Oktober 2005 um 18:24
    • #32
    Zitat

    Original von insertnamehere


    ?( aha?
    1.) gibts da an anlass aus der sitzung oder einfach nur so ("tut mir leid, ich bin steinalt")
    2.) mit sofortiger wirkung oder ab ende der saison?
    3.) wusste gar nicht, dass der schiffauer auf ligasitzungen vertreten ist? in was für einer funktion? is er jetzt von der funktion zurücktreten oder pfeifft er nix mehr?

    komm, bring licht ins dunkel :rolleyes:

    Mehr wurde dazu leider nicht gesagt. X(

  • Kapfenberger Eishockeyfan
    Nationalliga
    • 31. Oktober 2005 um 12:18
    • #33

    Schade daß es keine Aktien der Nationalliga gibt, die wird nämlich boomen :D

  • ettan
    Nationalliga
    • 31. Oktober 2005 um 18:41
    • #34

    langsam is echt net mehr lustig, in österreich wirds wahrscheinlich nie eine dauerhaft funktionierende liga geben.


    Zitat

    Original von Tigersfan
    Schade daß es keine Aktien der Nationalliga gibt, die wird nämlich boomen :D

    dazu sei gesagt das in der nationalliga momentan echt weit besser zum zuschauen ist als in der bundesliga. auch wenn man keine millionentruppen zu sehen bekommt, ist es zumindest ehrliches eishockey.

  • steve68
    EBEL
    • 31. Oktober 2005 um 19:15
    • #35
    Zitat

    Original von eisi
    Wobei man sagen muß dass Nationalteam und Liga sind 2 Paar Schuhe. Zwar nicht für uns Fans für die Ligavereine aber schon.

    Dem Manager vom Verein X ist es egal ob das Nationalteam gut abschneidet oder nicht. Als Manager benötigt man Spieler die Leistbar sind, eher egal ob In- oder Ausländer. Zusätzlich hat er das Problem, dass sich Leistungsträger bei einer Teameinberufung eventuell verletzen können.

    Ich stimme nicht zu, dass dies 2 Paar Schuhe sein müssen. Gerade in dieser Situation nicht!!! Wenn die Liga den Bach (wieder einmal) hinunter geht, wird auch das Nationalteam kräftig zu kämpfen haben. Gerade in einer B-Gruppe (oder Division I, wie sie jetzt heißt)! Denn wenn wieder der ganze Kasten am Boden liegt und sich die Bundesligavereine Partner zur Fortsetzung eines Spielbetriebes suchen müssen, sinkt das Niveau und wir befinden uns wieder im Jahr 2000 - wo einige Spiele der U-20 Teams besseren spielerischen Standard hatten. Zu der Aufstockung der Legioanzahl will ich ja gar nichts mehr sagen. Wo das hinführt: bitte vor 4,5 Jahren in der DEL nachfragen. Die sind Dank Investoren einem Ligacrash entkommen ...
    Umgekehrt das selbe in einer anderen Farbe ...


    Zitat

    Original von Oleg
    Sensationell finde ich das Bekenntnis zu einer "ausgeglichen Liga". Hier haben sich alle wieder selbst belogen.

    100% Zustimmung!!!


    Zitat

    Original von donald
    ... in innsbruck und salzburg kann man mit top-mannschaften meister werden und keinen zuseher interessiert's. dies ist (etwas übertrieben) die derzeitige gesamtsituation der liga.

    Dass es keinen Zuseher interessiert würde ich nicht sagen, da sprechen die Zahlen andere Worte. Weiters dürfte auch medial bei denen sehr viel laufen (ich erinnere an den TV-Bericht auf "Tirol Heute")

  • Oleg
    _
    • 6. November 2005 um 12:25
    • #36

    ein sehr gelungener Kommentar wie ich meine auf blackwings.at

    Die Ausländerfrage ist Ansichtssache
    Viele Fragen beschäftigen unsere Eishockeylandschaft zur Zeit gerade wieder. Erst vor wenigen Tagen sorgte Schiri Schiffauer für Aufsehen, als er seinen Rücktritt ankündigte. Der mit Sicherheit beste Schiedsrichter, der in unserem Lande in den letzten Jahren „herumkurvte“, erklärte völlig überraschend seinen Rücktritt. Begründung seinerseits gibt es noch keine. Hinter vorgehaltener Hand wird aber erzählt, dass es zu unterschiedlichen Meinungen mit dem österreichischen Eishockeyverband in Sachen ausländische Schiris gekommen ist.
    Das Ausländer-Thema ist eines, das auch auf Seiten der Teams immer wieder für Aufregung sorgt. Seit dem Neustart der Liga gibt es jedes Jahr vereinzelt Rufe nach mehr „Nicht-Österreichern“ in der Erste Bank Eishockey Liga. Ein Ruf, der zweierlei Klang hat und mehrere Ansichten ermöglicht:

    Ansicht Eins (die, der Phantasten):
    Mehr Ausländer sind toll; es können dann NHL-Stars nach Österreich kommen!

    Genau das wird wohl am allerwenigsten eintreffen. NHL-Star in Österreich? Sie werden uns zwar immer als solche verkauft, aber „echte“ Stars waren wohl nur während der WM in Österreich. Den Zusehern wird ein Ex-NHL-Spieler immer gleich als Star verkauft, was zwei Möglichkeiten vermuten lässt:

    a: Die Vereine glauben, dass sich die Zuseher nicht auskennen oder
    b: Die Vereine bzw. deren Verantwortliche kennen sich selbst nicht aus.

    Echte NHL´er mit Starvergangenheit würden mit Sicherheit so manchen Budgetrahmen der Teams sprengen. Auch Red Bull Boss Didi M. würde da wohl auf den einen oder anderen Reifensatz für sein Formel 1 Team verzichten müssen.

    Ansicht Zwei (die, der Patrioten):
    Mehr Ausländer versperren den jungen österreichischen Spielern den Weg!

    Es wird davon gesprochen, dass ein Zuwachs auf Seiten der Fremdspieler die Entwicklung österreichischer Talente behindern würde und sich negativ auf die Leistungen des Nationalteam auswirken könnte. Den Vertretern dieser Meinung ist wohl das Nationalteam Desaster 2005 entgangen. Die Verbandsführung schlitterte von einen Debakel ins andere. Die Studenten-Olympiade, bei der Hobbyspieler unser Team blamierten, war wohl ein Schuss zu wenig vor den Bug. Die Schlappe bei der Olympia-Qualifikation wurde noch kurz schön geredet, aber der sang- und klanglose Untergang bei der Heim-WM war wohl nur die Konsequenz schlechter Arbeit und vieler Fehler so wie die Selbstüberschätzung. Schlechter als Pöck´s Team war nur das Eis in Wien - und erfolgloser kann mal wohl kaum mehr abschneiden. Den Klassenerhalt in der Gruppe B oder einen sofortigen Wiederaufstieg, das Ziel, das Jim Boni vorgegeben wird, wird wohl zu schaffen sein. Gute Österreicher setzen sich sicherlich in einer Liga mit mehreren Ausländern auch durch und mittelklassige Spieler, die gerade einmal Nationalliga-Niveau haben, braucht Österreichs National Team definitiv nicht. Auch bei Mannschaften, wie zB Wels oder Steyr, würden zusätzliche Ausländer weiterhelfen. Der regionale Nachwuchs hätte „Idole“, denen sie nacheifern könnten und ein Victors Ignatjevs zum Beispiel verstellt keinem österreichischen Talent den Weg - der ist viel zu stark.

    Ansicht Drei (die, der Realitätsverweigerer):
    Nichts ändern, da alles ganz gut läuft!

    „Alles ist gut und wir sind mit der Entwicklung der EBL zufrieden“ wird über die Medien immer seitens Verband berichtet. Eine 7er Liga ist also das non plus ultra der heimischen Szene? Ich glaube nicht. „Stillstand ist Rückschritt“ sagt man in der Betriebswirtschaft. Viele Vereine halten die Zuseherzahlen hoch, um eine Fortsetzung des Booms vorzutäuschen. Die Eishockey-Landschaft braucht in jedem Fall 10 Erstliga-Teams, um nicht alle 14 Tage die gleichen Duelle zu sehen. Mannschaften aus dem Ländle, der Obersteiermark und aus dem Pinzgau wären sehr willkommen, nur sind leider nicht mehr genug bundesligataugliche Spieler am Markt. 220 Spieler würden diese 10 Teams brauchen, um die Saison starten zu können. Zur Zeit sind es rund 154 Spieler bei 7 Mannschaften, die sich in der EBL herumschlagen. 37 davon gelten als Nicht-Österreicher. Meiner Meinung nach gibt es in Österreich kaum mehr als 100 bundesligataugliche Spieler, wobei ich einigen dabei schon sehr positiv gegenüber stehe.

    Um jemals das Ziel österreichische Zehnerliga realisieren zu können - ohne dabei qualitativ eine Rückschritt zu machen - sind nur weitere Ausländer möglich. Weitere Ausländer würden nicht nur einen Zuwachs am Spielermarkt bedeuten, sondern auch ein weiteres Preistreiben der einheimischen Spieler unterbinden. Da, wie oben erläutert, kaum ausreichend einheimische Spieler am Markt sind, können diese Spieler beinahe selbst den Preis bestimmen. Die Preisspirale dreht sich unaufhörlich nach oben. Der Markt, der sich in diesem Fall Erste Bank Eishockey Liga nennt, ist in dieser Form nicht überlebensfähig. Die Teams aus Zell, Lustenau, Feldkirch, Zeltweg, Kapfenberg und DEK Klagenfurt fielen diesem System bereits zum Opfer. Auch die Pleite der Superfund Black Wings dürfen wir hier nicht verheimlichen. Denn nur einigen heroischen Rettern ist es zu verdanken, dass die Stahlstadt noch Bundesliga-Hockey sieht. Weitere Teams werden in die ewigen Jagdgründe des Eishockeygottes folgen. Möglicherweise werden sie durch andere wieder ersetzt. Schlimm wird es, wenn sich in einem Jahr gleich zwei Mannschaften überschätzen würden.
    Das herrschende System muss schnellstmöglich umgestellt werden. Der Verband muss endlich die Augen öffnen und darf die Situation nicht wie die Nationalteampleite durch nicht reagieren noch verschlimmern. Aber auch die Vereine müssen sich an der Nase nehmen, gemeinsam für den Eishockey-Sport agieren, Feindseligkeiten beiseite lassen und zusammen ein gemeinsames Ziel verfolgen: Eine starke österreichische Eishockeyliga mit vielen Zusehern.

    Von Gerold Rachlinger

  • RexKramer
    NHL
    • 6. November 2005 um 12:29
    • #37

    @ Geroldov:

    Hast du unabhängig von mir die selbe Einschätzung dieser Angelegenheit, oder erkenne ich (Teile) meiner Eimträge zur Causa in deinem Artikel wieder ;)?
    Wie auch mmer, super geschrieben, in der Form ist mir das nie gelungen...

    RexKramer

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