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Rassismus/Satire in der "Kleinen Zeitung" (Graz)

  • Miro
  • 7. Juli 2005 um 09:53
  • Miro
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 09:53
    • #1

    Im Anhang ein durchaus interessanter Artikel der heutigen Kleinen Zeitung, in dem von Türkentrank, Kebap-Spießen-Angriffen, Belagerungszeit, Expansionsdrang, Mischehen, heimtückischen Mitteln, zu ziehenden Grenzen, Gegenreformation, Pest, Heuschreckenschwärmen, einem Feind im eigenen Bett geschrieben wird...

    2 Mal editiert, zuletzt von Miro (7. Juli 2005 um 14:54)

  • Miro
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 09:54
    • #2

    DAS SCHREIT DOCH FAST NACH LESERBRIEFEN ODER???

    Einmal editiert, zuletzt von Miro (7. Juli 2005 um 09:54)

  • JYR
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 10:32
    • #3

    lol
    unglaublich wie sich machne leute über jeden scheiss aufregen und sofort Rassismus schreien!

    Man muss den Inhalt ja nicht unbedingt sehr ernst nehmen, und selbst wenn ist er objektiv betrachtet gar nicht so unwahr.
    Und wenn Wörter wie "Türkentrank" schlimm sind weiss ich auch nicht weiter ;(

    Einmal editiert, zuletzt von JYR (7. Juli 2005 um 10:34)

  • Miro
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 10:34
    • #4

    nein nein, wegen jedem lärcherlschaß schrei ich nicht auf. aber dieser artikel geht eindeutig zu weit!!! alles was recht ist!

  • JYR
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 10:39
    • #5

    naja, ich find ihn nicht so schlimm.
    und was ist daran rassistisch??? dabei wird doch niemand beileidigt oder ähnliches...

  • Miro
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 10:44
    • #6
    Zitat

    Original von JYR
    dabei wird doch niemand beileidigt oder ähnliches...

    Mischehen? Islamische Gegenreformation? Assoziation mit Pest? Feinde im eigenen Bett?

    Wieviele Beleidungen braucht man denn, damit man sie erkennt???

  • JYR
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 10:48
    • #7

    vielleicht betrachtest du zu sehr einzelne sätze als die bedeutung des gesamten inhalts.
    ich habe damit jedenfalls kein problem.

  • Stahldorn
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 10:50
    • #8

    Hallo! Jemand zu Hause?
    Schon mal das Wort "Satire" gehört?

    Gib Dir mal die Definition in der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Satire#Satirische_Schreibweise

    Ich zitiere:
    "Die Satire bedient sich häufig der Übertreibung (Hyperbel), kontrastiert Widersprüche und Wertvorstellungen in übertriebener Weise (Bathos), verzerrt Sachverhalte, vergleicht sie spöttisch mit einem Idealzustand (Antiphrasis) und gibt ihren Gegenstand der Lächerlichkeit preis. Zu ihren Stilmitteln gehören Parodie, Travestie und Persiflage, zu ihren Tonfällen Ironie, Spott und Sarkasmus. Insofern sich die Satire auf eine Idealvorstellung beruft, kann sie sich auch des Pathos bedienen."

  • Miro
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 10:58
    • #9

    Uh danke für die Lehrstunde!

    Auch wenn der Hintergrund des Autors satirisch ist, empfinde ich den Artikel als Frechheit für eine seriöse Tageszeitung!

  • Stahldorn
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 11:03
    • #10

    So wie ich das sehe, prangert der Schreiber doch gerade das an, was Du hier verurteilst! Er übertreibt und persifliert die seiner Meinung nach verlogene und ambivalente Einstellung vieler Österreicher/Grazer zum Thema Türken bzw. Ausländer.
    Sehe nichts Schlimmes darin. Gerade nicht für eine seriöse Tageszeitung.

  • Miro
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 11:12
    • #11

    Und welcher Anteil der Leser wird das so auffassen??? 5%?

  • Stahldorn
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 11:16
    • #12

    Hihi, na bei Dir hats anscheinend nicht geklappt, da hast Recht! :D :D :D

  • Miro
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 11:19
    • #13

    Ich finde dies auf jeden Fall keine passendes Thema, seine satirischen Kenntnisse unter beweiszustellen.

    PS:
    Ich kann das typisch österreichischen sofortige Aufschreien, diese Übersensibilität auch nicht mehr hören. Aber für mich überschreitet der Artikel meine persönliche Grenze.

  • Stahldorn
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 11:23
    • #14

    Ich habs übrigens vorhin meine Frau lesen lassen. Ohne ihr Urteilsvermögen irgendwie zu beeinflussen. Sie hat nur geschmunzelt und als ich sie gefragt hab, was sie davon haltet, ist in ihrer Antwort das Wort "satirisch" vorgekommen.
    Ich glaub sehr wohl, dass die meisten Zeitungsleser das schon richtig interpretieren. Und sehr wohl verstehen, was gemeint ist.

    Aber egal, belassen wirs dabei.

  • Miro
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 11:28
    • #15

    Ja eh. Es fasst eh jeder persönlich so oder so auf. Mich hat der Artikel beim Frühstückskaffee halt ziemlich aufgeregt...

    Ich finde halt nur, dass bei einem satirischen Artikel eine "Auflösung gegen Ende" - besonders in einer vielgelesenen Tageszeitung - hingehört... Dann gibt es keinen Zweifel, wie es gemeint ist. So kann man nur mutmaßen.

  • cappin0
    NHL
    • 7. Juli 2005 um 12:53
    • #16

    Miro 99; also satirischer kann mans nicht mehr schreiben, und, ab und zu kebab ist gar nicht so schlecht ;)

  • Stiller Beobachter
    Nachwuchs
    • 7. Juli 2005 um 14:21
    • #17

    Mann oh Mann Miro... normalerweise schätze ich deine Beiträge - egal zu welchem Thema - wirklich sehr!!! Aber damit hast du wohl weit über das Ziel hinaus geschossen!!!

    Dieser Artikel ist wohl in erster Linie im Zusammenhang mit den Türken-Äusserungen des Grazer Bürgermeisters zu sehen - er wird die Türken in der EU zu verhindern wissen, etc... (noch in Erinnerung?) Und gerade wenn man diese Äusserungen des Herrn Nagl im Hinterkopf hat, KANN man den Artikel eigentlich gar nicht als ausländerfeindlich verstehen. Gerade diese Einstellung nimmt der Autor ja mit beißender Satire aufs Korn... Das sollte eigentlich selbst der größte Gutmensch auf den ersten Blick bzw Satz erkennen...

    Tja, der böse Feind sitzt eben nicht hinter jeder Tastatur, auf der das Wort "Türken" getippt wird...

  • MrRuin
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 14:41
    • #18
    Zitat

    Original von Stiller Beobachter
    Mann oh Mann Miro... normalerweise schätze ich deine Beiträge - egal zu welchem Thema - wirklich sehr!!! Aber damit hast du wohl weit über das Ziel hinaus geschossen!!!

    Dieser Artikel ist wohl in erster Linie im Zusammenhang mit den Türken-Äusserungen des Grazer Bürgermeisters zu sehen - er wird die Türken in der EU zu verhindern wissen, etc... (noch in Erinnerung?) Und gerade wenn man diese Äusserungen des Herrn Nagl im Hinterkopf hat, KANN man den Artikel eigentlich gar nicht als ausländerfeindlich verstehen. Gerade diese Einstellung nimmt der Autor ja mit beißender Satire aufs Korn... Das sollte eigentlich selbst der größte Gutmensch auf den ersten Blick bzw Satz erkennen...

    Tja, der böse Feind sitzt eben nicht hinter jeder Tastatur, auf der das Wort "Türken" getippt wird...

    genau so isses. Bollwerk Graz, sagen was sich viele denken etc...das warn die Rülpser vom Hern Nagl in den vergangenen Tagen bezüglich EU-Beitritt der Türkei. Der Artikel ist satirisch gemeint und kann auch ganz gut als solcher verstanden werden wenn man den Geschehnissen gefolgt ist.

    Einmal editiert, zuletzt von MrRuin (7. Juli 2005 um 14:41)

  • Miro
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 14:53
    • #19

    Tja, ist halt mein Eindruck des ganzen, dass die Art des Artikels mir eben gar nicht gefällt und meine Meinung, dass diese Satire ebenso über's Ziel geschossen war. Ich find's für eine Satire einfach unpassend.

    Ich bin alles andere als ein Gutmensch, der immer gleich aufschreit. Für mich persönlich ist der Artikel mehr als missverständlich. Und schließlich kann ich ja nur das wiedergeben, was ich mir beim Lesen des Artikels gedacht habe! *gg*

    Einmal editiert, zuletzt von Miro (7. Juli 2005 um 14:56)

  • Miro
    EBEL
    • 7. Juli 2005 um 15:01
    • #20
    Zitat

    Original von cappin0
    Miro 99; also satirischer kann mans nicht mehr schreiben

    btw:
    wird eishockey a bissl zynisch veräppelt, wird gleich aufgeschrien, weil wir ja so arm sind! *gg*

    i wollt da jetz ka grundsatzdiskussion starten oder so. das war halt mein eindruck davon...
    :D :D :D

  • Eiskalt
    NHL
    • 7. Juli 2005 um 16:30
    • #21

    Thema für eine Satire kann alles sein, je mehr sie provoziert umso besser, -allerdings find ich nicht, daß der Artikel als Satire besonders gelungen ist.

    btw. Tageszeitungen verfolgen immer mehr die Taktik provokative Artikel zu veröffentlichen um dann am nächsten Tag das thema aus einer anderen Perspektive zu beleuchten,....->so hält man den Diskurs am Laufen und die Leser bei der Stange...

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