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  3. Klagenfurter AC

KAC vs. Waltin

  • Oleg
  • 16. Mai 2005 um 13:16
  • Oleg
    _
    • 16. Mai 2005 um 13:16
    • #1

    Ich bin zwar kein KAC-Experte doch zahlreiche Dinge dürften derzeit beim KAC nicht richtig laufen.

    Die Basis des KAC-Erfolges der letzten 5 Jahre waren die jungen Eigengewächse (Koch, Welser, Reichel, Ban, Ratz, Hager, Horsky (Wien) u. Schuller (Kapfenberg). Um diese Spieler holte man Routinieres (Viveiros) und gute Legionäre.

    Wenn ich richtig informiert bin dann ist fast die komplette Mannschaft mit Trainer Waltin massiv unglücklich. So dass nach diese junge Kern sukzessive abwandert.
    Ban -> Wien
    Hager -> Salzburg
    Welser -> Salzburg oder Ausland

    Es ist ja ehrenwert das der KAC-Vorsand den Trainer den Rücken freihalten will, wenn aber dies gleichzeitig bedeutet das man diese Jungen alle verliert dann wäre wohl ein anderer Trainer die einzige Möglichkeit.

    Wohin eine "Eigenbauvertreibungsaktion" hinführt konnte man ja beim VSV sehen. Klimbacher, Kaspitz, Marco Pewal, Martin Pewal, M. Hohenberger ..... sind nicht so einfach zu ersetzen.

  • eisi
    EBEL
    • 16. Mai 2005 um 15:10
    • #2

    Wie kann man als Profi mit einem Trainer von diesem Format unglücklich sein? Mann kann doch froh sein mit einem Fachmann wie Waltin arbeiten zu können. Für die eigene Karriere, den eigenen Klub bzw. fürs Nationalteam.

    Wo Österreich steht haben wir ja die letzten Wochen wieder gesehen.

    Vielleicht hängen die Lorbeeren in Österreich auch so nieder das manche der Boys sehr leicht abheben und meinen schon alles zu können.

  • RacerX
    EBEL
    • 17. Mai 2005 um 14:35
    • #3

    Naja, ich finde daß den jungen Burschen ein Clubwechsel hin und wieder nicht schaden kann. Neue Umgebung und Bedingungen am Arbeitsplatz, beim Training, usw.

    Man sollte jung so viel es geht mit anderen Leuten zusammenspielen, um sich auch in weiterer Folge im NAT Team an andere Mitspieler schneller zu gewöhnen.

    Ob die Ursache da unbedingt im Trainer zu finden ist?! Denke daß nach 10 Jahren KAC mal ein anderer Verein nicht Schaden kann. Zurück führt immer ein Weg, siehe Lindner.

  • HAWK
    Gast
    • 17. Mai 2005 um 15:29
    • #4

    Eine Kontroverse KAC vs. Waltin gibt es glaub ich nicht.

    Der vorauss. Abgang von Welser und der sichere von Hager liegt in der Natur der Sache, dass entweder das Abenteuer im Ausland lockt oder andere Vereine wie Salzburg, Innsbruck oder Wien mehr zahlen.

    In Villach wurde das Beispiel mit Kaspitz und Pewal wegen Mehrjahresverträge und Cash abgeliefert, welche nach dem Intermezzo aber wieder nach Villach zurückkehren. Wäre für Villach in Season 04/05 kein Problem gewesen, wenn der nachrückende Nachwuchs nicht auch (z.B. Grabner) ins Ausland abwandern würde.

    In Klagenfurt hatte man jedoch dieses Problem bisher nicht, da die Nachwuchsleute jährlich und kontinuierlich durch Trainer (Bergström, Sitarinnen oder Waltin) wieder in die Mannschaft eingebaut wurden. Und darauf zielte das Erfolgskonzept der KAC in den letzten Jahren auch ab.

  • Goose
    NHL
    • 17. Mai 2005 um 15:35
    • #5

    Kann die thematik nicht ganz verstehen!

    Für mich unbekannt ist ja, das die Spieler angeblich probleme mit Mats waltin hatten! Kann man hier vielleicht mehr darüber posten!

    Für mich hat Mats Waltin nur ein Riesenproblem:

    ER WIRD MIR IMMER SYMPATHISCHER :D (durch Interviews, seine Präsenz, usw....)

    LG

    Goose

  • kacfan12
    NHL
    • 17. Mai 2005 um 15:45
    • #6
    Zitat

    Original von HAWK
    Eine Kontroverse KAC vs. Waltin gibt es glaub ich nicht.

    Natürlich gibt es die.
    Am anfang gab es Probleme Lindner vs. Waltin. Danach mußte Resse gehen, weil er Probleme mit dem Coach hatte.
    Spieler wie Schuller, Ofner wollten ihre Verträge auflösen, bzw. nicht verlängern weil sie mit waltin nicht unbedingt können. Doch hier hat es anscheinend so wie bei lindner eine Lösung gegeben.

    Und warum das ganze: Weil Waltin ein Egoist ist, bei dem andere Meinungen nicht zählen (Bsp. resse), weil Waltin derart unkonventionelle Trainingsmethoden an den Tag legt, dass die Spieler die Schnauze voll haben.
    Weil das sogenannte Torpedosystem nicht existiert und Waltins sooft gepriessenes Offensivhockey eine rießengroße Fatamorgana blieb.

    Was glaubt ihr warum kaum ein schwedischer Spieler unter Waltin spielen will? (Überrachsenderweise hat sich mit Persson einer gefunden). Fragt mal in Schweden nach Waltins Ruf nach, viele werden eine Überraschung erleben.

    Der Vorstand des KAC steht noch hinter ihm, mal sehen wie lange noch.

  • HAWK
    Gast
    • 17. Mai 2005 um 16:28
    • #7
    Zitat

    Original von kacfan12

    Natürlich gibt es die.
    Am anfang gab es Probleme Lindner vs. Waltin. Danach mußte Resse gehen, weil er Probleme mit dem Coach hatte.
    Spieler wie Schuller, Ofner wollten ihre Verträge auflösen, bzw. nicht verlängern weil sie mit waltin nicht unbedingt können. Doch hier hat es anscheinend so wie bei lindner eine Lösung gegeben.

    Und warum das ganze: Weil Waltin ein Egoist ist, bei dem andere Meinungen nicht zählen (Bsp. resse), weil Waltin derart unkonventionelle Trainingsmethoden an den Tag legt, dass die Spieler die Schnauze voll haben.
    Weil das sogenannte Torpedosystem nicht existiert und Waltins sooft gepriessenes Offensivhockey eine rießengroße Fatamorgana blieb.

    Was glaubt ihr warum kaum ein schwedischer Spieler unter Waltin spielen will? (Überrachsenderweise hat sich mit Persson einer gefunden). Fragt mal in Schweden nach Waltins Ruf nach, viele werden eine Überraschung erleben.

    Der Vorstand des KAC steht noch hinter ihm, mal sehen wie lange noch.

    Direkt verlassen hat deiner Aussage nach den KAC noch keiner. Weder Lindner, noch Schuller oder irgend ein anderer. Welser Hager und Ban wurden "abgeworben".

    Und der Resse ist ein eigenes Kapitel. Der wurde schon wie in Villach vom Vorstand des KAC wegen seinem Fair Play "gegangen".

    Und wenn der KAC einen richtig guten Trainer braucht, kann er sich ja Herbert P. angeln. Der ist ablösefrei.

  • kacfan12
    NHL
    • 17. Mai 2005 um 16:37
    • #8
    Zitat

    Original von HAWK

    Und der Resse ist ein eigenes Kapitel. Der wurde schon wie in Villach vom Vorstand des KAC wegen seinem Fair Play "gegangen".

    Resse wurde keineswegs deshalb gegangen weil er dieses dumme Foul gemacht hat. Wer das behauptet hat keine Ahnung. Resse wurde gegangen weil er an Waltins Methoden Kritik geübt hat, das Foul hat rein gar nichts damit zu tun.

    Achja, und was glaubst warum Ban den Verein verlassen hat? Ob man das abwerben oder wie auch immer nennt, ist egal.

  • hockeyrules
    Nationalliga
    • 17. Mai 2005 um 17:10
    • #9

    [/quote]

    Und wenn der KAC einen richtig guten Trainer braucht, kann er sich ja Herbert P. angeln. Der ist ablösefrei.[/quote]

    ich wüßte auch wenn: H. Pöck :D :D :D .......

  • Beri
    KHL
    • 17. Mai 2005 um 17:31
    • #10

    hm... irgendwie kommts mir vor, als obs diese Diskussion jedes JAhr wieder gibt, egal wie der Trainer heisst :rolleyes: :rolleyes:
    irgendwann wirds doch faaad...

  • waluliso1972
    Gast
    • 17. Mai 2005 um 18:01
    • #11
    Zitat

    Original von Beri
    hm... irgendwie kommts mir vor, als obs diese Diskussion jedes JAhr wieder gibt, egal wie der Trainer heisst :rolleyes: :rolleyes:
    irgendwann wirds doch faaad...


    Nicht wirklich!!! ;) :P :D


    lg
    Walu

  • Eiskalt
    NHL
    • 17. Mai 2005 um 18:25
    • #12
    Zitat

    Original von kacfan12

    Natürlich gibt es die.
    Am anfang gab es Probleme Lindner vs. Waltin. Danach mußte Resse gehen, weil er Probleme mit dem Coach hatte.
    Spieler wie Schuller, Ofner wollten ihre Verträge auflösen, bzw. nicht verlängern weil sie mit waltin nicht unbedingt können. Doch hier hat es anscheinend so wie bei lindner eine Lösung gegeben.

    Und warum das ganze: Weil Waltin ein Egoist ist, bei dem andere Meinungen nicht zählen (Bsp. resse), weil Waltin derart unkonventionelle Trainingsmethoden an den Tag legt, dass die Spieler die Schnauze voll haben.
    Weil das sogenannte Torpedosystem nicht existiert und Waltins sooft gepriessenes Offensivhockey eine rießengroße Fatamorgana blieb.

    Was glaubt ihr warum kaum ein schwedischer Spieler unter Waltin spielen will? (Überrachsenderweise hat sich mit Persson einer gefunden). Fragt mal in Schweden nach Waltins Ruf nach, viele werden eine Überraschung erleben.

    Der Vorstand des KAC steht noch hinter ihm, mal sehen wie lange noch.

    Und mit welchem Trainer können Resse und Lindner überhaupt? Mir fällt keiner ein. Wenn Waltin ein Egoist ist, was ist dann deiner Meinung nach Resse? Er war ein wichtiger Spieler für den KAC und hat unbestrittene Qualitäten, aber für den "Divenhaufen" KAC ist sein Abgang sicher kein Nachteil.
    Waltin hat nie gesagt, daß er beim KAC Torpedohockey spielen lassen will, daß kam immer aus anderen Quellen. Und ich bin voll dafür daß ein Trainer bei einem Team der Chef ist, er trägt ja auch die Verantwortung, Demokratie kann man wo anders leben.
    Profis spielen um Geld und net zum Spass, da hab ich net viel Mitleid wenn ihnen mal das Training unangenehm ist.
    Aus sportlicher Sicht ist Resses Abgang problematisch, da scheinbar kein Ersatz für ihn geholt wird, ansonsten ist bei seiner Leistungskurve die Entscheidung net so falsch.

    Wenn man bedenkt, welche Abgänge in den letzten Jahren da waren, und welchen Kader Waltin zur Verfügung hatte, bzw. wie sich der KAC in der PO präsentierte, dann hab ich keinen Zweifel daran, daß Waltin der richtige Trainer z. Z. ist.

  • Alex Wien
    NHL
    • 17. Mai 2005 um 18:34
    • #13
    Zitat

    Original von Eiskalt
    Und mit welchem Trainer können Resse und Lindner überhaupt? Mir fällt keiner ein. Wenn Waltin ein Egoist ist, was ist dann deiner Meinung nach Resse

    na dann wird das heuer witzig....resse vs. boni :D :D

  • Oleg
    _
    • 17. Mai 2005 um 21:28
    • #14
    Zitat

    Original von Alex der Opti

    na dann wird das heuer witzig....resse vs. boni :D :D

    Boni geht mit solchen Problemkindern viel viel lockerer und cooler um.

    Worste Case für den KAC: Man verliert jetzt einige Profis und kann diese nicht ersetzen. Nachdem man - egal welche Abgänge - immer um den Titel mitspielen muss weil man halt der KAC ist werden Anspruch u. Wirklichkeit im Spätherbst gewaltig auseinanderklaffen und Waltin dürfte es sehr schwer haben.

  • ozzy74
    Gast
    • 18. Mai 2005 um 01:12
    • #15

    spieler wie lindner und ressmann haben nicht nur mit waltin probleme gehabt - und der kac war schon immer ein verein bei dem nicht unbedingt alle in pension gegangen sind - viel lärm um nichts würde ich sagen.

  • donald
    Geisterfahrer
    • 18. Mai 2005 um 11:01
    • #16

    ich erinnere mich an die finalspiele heuer.

    ich habe in österreich selten eine mannschaft gesehen, die ähnlich wie der kac in wien drei spiele lang ein so diszipliniertes und taktisch exzellentes hockey gespielt hat. das war sicher ein verdienst von waltin. erst als das alte kac-"hurra"-hockey in klagenfurt und beim letzten wien- spiel begonnen hat, konnten die wiener den vorteil der besseren einzelspieler entscheidend nutzen.

    waltin ist villeicht kein mental-"genie" wie boni (das sind frühere sehr gute spieler selten, da sie mit den unzulänglichkeiten von schlechten oder durchschnittlichen spielern meist nicht gut umgehen können und an arrivierte spieler, wie ressmann oder lindner sehr harte maßstäbe anlegen), aber er ist unbestritten ein absoluter eishockeyfachmann und wahrscheinlich der beste taktiker unter den trainern in österreich.

    dass leute, wie welser, hager oder ban die reise zu anderen clubs antreten ist für mich eine normale entwicklung, denn erstens zahlt der kac nur seine legionäre bzw. ältere spieler gut und zweitens ist es für diese leute langsam zeit neue erfahrungen in neuen umfeldern zu machen, um sich weiterzuentwickeln. hoffentlich bleiben sie nicht stecken (wie der kaspitz, der offensichtlich nur in villach gut spielen kann). nicht jeder ist ein kalt, koch oder brandner, die gleich in ausland gehen (obwohl welser hätte ich den schritt nach deutschland, schweden oder finland absolut zugetraut). ich bin schon neugierig und freue mich auf den ban in wien. ich traue ihm sehr viel zu. wenn er die konsequenz hat an seinem körper zu arbeiten und muskeln zuzulegen ist er nach ein bis zwei jahren wien im ausland. boni ist allerdings ein trainer, der massiv auf eigenverantwortung wert legt. wenn er sich in der sommer-vorbereitung reinkniet, wird er beim ersten gemeinsamen training im spätsommer viele überraschen.

  • kacfan12
    NHL
    • 18. Mai 2005 um 11:09
    • #17
    Zitat

    Original von donald
    ...n erstens zahlt der kac nur seine legionäre bzw. ältere spieler gut und ...

    Da täuscht du dich aber gewaltig. Ich erinnere mich noch an ein Gspräch mit Niskavaara vor 2 Jahen, der sich quasi darüber beschwert hat, dass er und Kaipainen um einiges weniger verdienten als Koch und Welser. Bei Wshburn und Fearns wirds wohl änlich gewesen sein.

  • hockeyrules
    Nationalliga
    • 18. Mai 2005 um 11:18
    • #18
    Zitat

    Original von stef
    spieler wie lindner und ressmann haben nicht nur mit waltin probleme gehabt - und der kac war schon immer ein verein bei dem nicht unbedingt alle in pension gegangen sind - viel lärm um nichts würde ich sagen.

    Bitte hörts mit dem Lindner auf, denn dieser ist doch die Arroganz in Person!

  • 1964-1974
    #42
    • 18. Mai 2005 um 12:11
    • #19
    Zitat

    Original von donald
    ich erinnere mich an die finalspiele heuer.

    ich habe in österreich selten eine mannschaft gesehen, die ähnlich wie der kac in wien drei spiele lang ein so diszipliniertes und taktisch exzellentes hockey gespielt hat. das war sicher ein verdienst von waltin. erst als das alte kac-"hurra"-hockey in klagenfurt und beim letzten wien- spiel begonnen hat, konnten die wiener den vorteil der besseren einzelspieler entscheidend nutzen..

    Seh ich auch so

    Zitat

    Original von donald

    waltin ist villeicht kein mental-"genie" wie boni (das sind frühere sehr gute spieler selten, da sie mit den unzulänglichkeiten von schlechten oder durchschnittlichen spielern meist nicht gut umgehen können und an arrivierte spieler, wie ressmann oder lindner sehr harte maßstäbe anlegen), aber er ist unbestritten ein absoluter eishockeyfachmann und wahrscheinlich der beste taktiker unter den trainern in österreich..

    Seh ich auch so

    Zitat

    Original von donald

    dass leute, wie welser, hager oder ban die reise zu anderen clubs antreten ist für mich eine normale entwicklung, denn erstens zahlt der kac nur seine legionäre bzw. ältere spieler gut und zweitens ist es für diese leute langsam zeit neue erfahrungen in neuen umfeldern zu machen, um sich weiterzuentwickeln. hoffentlich bleiben sie nicht stecken (wie der kaspitz, der offensichtlich nur in villach gut spielen kann). nicht jeder ist ein kalt, koch oder brandner, die gleich in ausland gehen (obwohl welser hätte ich den schritt nach deutschland, schweden oder finland absolut zugetraut). ich bin schon neugierig und freue mich auf den ban in wien. ich traue ihm sehr viel zu. wenn er die konsequenz hat an seinem körper zu arbeiten und muskeln zuzulegen ist er nach ein bis zwei jahren wien im ausland. boni ist allerdings ein trainer, der massiv auf eigenverantwortung wert legt. wenn er sich in der sommer-vorbereitung reinkniet, wird er beim ersten gemeinsamen training im spätsommer viele überraschen.

    Gehälter keine Ahnung ansonsten seh ichs auch so

    FAZIT: Gutes post, mit Abstand das beste in diesem thread

  • mr.floppy
    Nationalliga
    • 18. Mai 2005 um 12:32
    • #20
    Zitat

    Original von kacfan12
    Da täuscht du dich aber gewaltig. Ich erinnere mich noch an ein Gspräch mit Niskavaara vor 2 Jahen, der sich quasi darüber beschwert hat, dass er und Kaipainen um einiges weniger verdienten als Koch und Welser. Bei Wshburn und Fearns wirds wohl änlich gewesen sein.

    wenn man bedenkt, dass Koch & Welser 2/3 der Linie waren, die dem KAC den Titel brachten, auch mehr als berechtigt.
    Koch und Welser sind absolute Leistungsträger, Kaipainen bzw. Niskavaara waren Mitläufer

  • Haxo
    NHL
    • 18. Mai 2005 um 12:55
    • #21
    Zitat

    Original von kacfan12
    ...weil Waltin derart unkonventionelle Trainingsmethoden an den Tag legt, dass die Spieler die Schnauze voll haben.


    Wenn du unter unkonventionell verstehst, dass der Trainer die Übungen tw. selber mitmacht und vorzeigt, geb ich dir Recht!

    Hab mir am Anfang der Saison einige Trainings angeschaut und war wirklich überrascht. Das Tempo in den Einheiten war wirklich sehr hoch, Waltin hat den Burschen also schon einiges abverlangt. Dass das bei dem aggressiven forechecking auch notwendig is, und gute Kondition das A und O is ist wohl klar. Dass das manchen Spielern, die im Spiel schon nicht unbedingt zu den Rackerern zählen, sauer aufstößt, auch!

    Mir ist auch ein Schuller lieber, der das ganze Spiel kämpft, als ein Resse, von dem 2 mal pro Saison ein Glanzlicht erwarten kannst.

    Deswegen steh ich da auch voll hinterm Trainer, ein Resse passt nicht in sein System, warum also einen "faulen" Spieler halten, der mit seinem Ego (dass mindestens genauso groß wie Waltins ist, es hat ja unter Bergström genauso schon Probleme gegeben) höchstens noch Unruhe ins Team bringt und ausserdem auch nicht der billigste ist, halten??

    Man sieht ja im Nationalteam was passiert, wenn die Autorität des Trainers untergraben wird.

  • Haxo
    NHL
    • 18. Mai 2005 um 12:58
    • #22
    Zitat

    Original von kacfan12
    ...weil Waltin derart unkonventionelle Trainingsmethoden an den Tag legt, dass die Spieler die Schnauze voll haben.


    Wenn du unter unkonventionell verstehst, dass der Trainer die Übungen tw. selber mitmacht und vorzeigt, geb ich dir Recht!

    Hab mir am Anfang der Saison einige Trainings angeschaut und war wirklich überrascht. Das Tempo in den Einheiten war wirklich sehr hoch, Waltin hat den Burschen also schon einiges abverlangt. Dass das bei dem aggressiven forechecking auch notwendig is, und gute Kondition das A und O is ist wohl klar. Dass das manchen Spielern, die im Spiel schon nicht unbedingt zu den Rackerern zählen, sauer aufstößt, auch!

    Mir ist auch ein Schuller lieber, der das ganze Spiel kämpft, als ein Resse, von dem 2 mal pro Saison ein Glanzlicht erwarten kannst.

    Deswegen steh ich da auch voll hinterm Trainer, ein Resse passt nicht in sein System, warum also einen "faulen" Spieler, der mit seinem Ego (dass mindestens genauso groß wie Waltins ist, es hat ja unter Bergström genauso schon Probleme gegeben) höchstens noch Unruhe ins Team bringt und ausserdem auch nicht der billigste ist, halten??

    Man sieht ja im Nationalteam was passiert, wenn die Autorität des Trainers untergraben wird.

    **

    Bergström war genauso ein Trainer, der extrem viel Wert auf Disziplin gelegt hat, und das find ich auch gut so! Natürlich soll keiner den Spaß am spielen verlieren, die richtige Mischung machts halt aus.

    **
    ups

    2 Mal editiert, zuletzt von Haxo (18. Mai 2005 um 12:59)

  • kacfan12
    NHL
    • 18. Mai 2005 um 13:03
    • #23

    Mit unkonventionell meine ich, dass man eine müde Mannschaft am Tag vor dem 6. Finalspiel 1,5 Stunden im Kreis fahren läßt anstatt taktische Varianten zu trainieren, das Schwache Powerplay zu verbessern...

    Diese Kritik kommt von einigen Spielern, sei angemerkt.

  • Haxo
    NHL
    • 18. Mai 2005 um 13:11
    • #24

    Das fällt dann wohl unter Mischung :)

    Ich vermute halt auch, dass im Sommer schon nicht 100% richtig trainiert, vielleicht zuwenig auf Fitness gesetzt wurde.

    Im letzten viertel der Meisterschaft hats auch mit dem forecheck nicht mehr so wirklich geklappt, ich hatte einfach den Eindruck, dass die Burschen konditionell angeschlagen waren, von daher hast natürlich Recht!

  • HAWK
    Gast
    • 18. Mai 2005 um 17:26
    • #25
    Zitat

    Original von donald
    ich erinnere mich an die finalspiele heuer.

    ich habe in österreich selten eine mannschaft gesehen, die ähnlich wie der kac in wien drei spiele lang ein so diszipliniertes und taktisch exzellentes hockey gespielt hat. das war sicher ein verdienst von waltin. erst als das alte kac-"hurra"-hockey in klagenfurt und beim letzten wien- spiel begonnen hat, konnten die wiener den vorteil der besseren einzelspieler entscheidend nutzen.

    waltin ist villeicht kein mental-"genie" wie boni (das sind frühere sehr gute spieler selten, da sie mit den unzulänglichkeiten von schlechten oder durchschnittlichen spielern meist nicht gut umgehen können und an arrivierte spieler, wie ressmann oder lindner sehr harte maßstäbe anlegen), aber er ist unbestritten ein absoluter eishockeyfachmann und wahrscheinlich der beste taktiker unter den trainern in österreich.

    dass leute, wie welser, hager oder ban die reise zu anderen clubs antreten ist für mich eine normale entwicklung, denn erstens zahlt der kac nur seine legionäre bzw. ältere spieler gut und zweitens ist es für diese leute langsam zeit neue erfahrungen in neuen umfeldern zu machen, um sich weiterzuentwickeln. hoffentlich bleiben sie nicht stecken (wie der kaspitz, der offensichtlich nur in villach gut spielen kann). nicht jeder ist ein kalt, koch oder brandner, die gleich in ausland gehen (obwohl welser hätte ich den schritt nach deutschland, schweden oder finland absolut zugetraut). ich bin schon neugierig und freue mich auf den ban in wien. ich traue ihm sehr viel zu. wenn er die konsequenz hat an seinem körper zu arbeiten und muskeln zuzulegen ist er nach ein bis zwei jahren wien im ausland. boni ist allerdings ein trainer, der massiv auf eigenverantwortung wert legt. wenn er sich in der sommer-vorbereitung reinkniet, wird er beim ersten gemeinsamen training im spätsommer viele überraschen.


    UUUUUUUUUhhhhh!! Stuuuuuhl!

    Du mentale Intelektuellenbestie!

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