Weiß jemand ob es 1996 bei der letzten WM in Österreich schon Probleme mit dem Eis in der Stadthalle gegeben hat?

Wieder Eisschäden??
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- A-WM 2005 AUT
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weile19 -
29. April 2005 um 20:55
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Original von winning eagle
Weiß jemand ob es 1996 bei der letzten WM in Österreich schon Probleme mit dem Eis in der Stadthalle gegeben hat?Bin mir ziemlich sicher daß das ein Novum ist,...
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Es gab keine Abbrüche, aber Beschwerden der Spieler, dass wegen der großen Hitze in der Halle der Puck nicht gscheit übers Eis gleitet....
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Heute hatte man, was so mancher schon bemerkt hat, wieder Probleme mit dem Eis. Die Kompressoren für die Kühlung der Trainingshalle mussten für die Kühlung der Stadthalle verwendet werden. Die derzeitigen Außentemperaturen tragen auch nicht gerade für die Behebung des Problems bei.
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die dsf labertante hat grad auch was von hitze geredet, man is das denn so schwer die halle zu kühlen?
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In der Stadthalle wurde zum letzten Mal 1996 Eishockey gespielt, ist nicht gerade dafür prädestiniert Eishockeyspiele auszutragen. Man hat mit der Eisaufbereitung meiner Ansicht auch zu spät begonnen um etwaige Probleme in den Griff zu bekommen.
Die Zuschauermassen, die Beleuchtung und die Außentemperaturen sind drei Gründe
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Zitat
Original von #17 KOVALCHUK
man is das denn so schwer die halle zu kühlen?Wenn es so leicht wäre, hätte man das Problem vermutlich schon im Griff.
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Irgendwie lässt uns das Thema nicht in Ruhe:
https://www.hockeyfans.at/c.php?c=2&…s&nid=15791
sg
Klaus -
Die Temperatur in der Halle hat nur minimalen Einfluss auf die Eisfläche, das ist mit ein bisserl Physik-Basiswissen schon klar *G* ... sofern die Bande unten rum dicht ist ... woher die Probleme mit dem tauenden Eis kommen is mir ein bissl schleierhaft, zu wenig Kühlschläuche verlegt? Zu wenig Kühlpower?
Generell ists in der Halle aber sowieso viel zu warm und zu stickig, das scheint aber in der Stadthalle "Standard" zu sein ... hat die am Ende gar keine gscheite Klimatisierung oder überhaupt keine und nur Firschluftzufuhr? Sonst kanns ja kein Problem sein die Temperatur ein paar Grad nach unten zu korrigieren. Und wenn sie keine echte Klimatisierung hat: das hätt aber schon seit JAhren nachgerüstet werden müssen, weil die Luft in der Halle ist auch bei Konzerten etc. nicht grad angenehm.
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[quote][i]Original von Webmaster[/i] [URL]http://www.hockeyfans.at/c.php?c=2&op=news&nid=15791[/URL] [/quote] Klingt eh ganz vernünftig muss ich sagen, und ich glaub nicht dass die Spieler beleidigt sein werden wenn sie 30 min weniger fahren müssen bis zum Training :)
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Original von Bleeding
Generell ists in der Halle aber sowieso viel zu warm und zu stickig, das scheint aber in der Stadthalle "Standard" zu sein ... hat die am Ende gar keine gscheite Klimatisierung oder überhaupt keine und nur Firschluftzufuhr? Sonst kanns ja kein Problem sein die Temperatur ein paar Grad nach unten zu korrigieren. Und wenn sie keine echte Klimatisierung hat: das hätt aber schon seit JAhren nachgerüstet werden müssen, weil die Luft in der Halle ist auch bei Konzerten etc. nicht grad angenehm.
Die Wiener Stadtregierung hat dieses Problem schon seit längerem erkannt und folgerichtig dem Prater Stadion eine Rasenheizung versprochen. Um Kosten zu sparen könnte man ja eine Art Fernwärmesystem machen. Die überschüssige Hitze der Stadthalle wird zum Heizen des Rasen's im Prater Stadion verwendet.
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Artikel auf tirol. com --> net schlecht her specht und außerdem verdammt peinlich für uns österreicher!
Auch vier Tage nach dem peinlichen Abbruch der WM-Generalprobe Österreich - Schweiz haben die Verantwortlichen der Wiener Stadthalle das Eis-Problem nicht in den Griff bekommen. Am Sonntag war dann die Situation nicht mehr WM-würdig. Ab dem zweiten Drittel der Partie Tschechien - Schweiz war die Eis-Qualität so schlecht, dass Sofortmaßnahmen ergriffen werden mussten.
Die Kompressoren der Kühlung in der Trainingshalle C wurden abgeschaltet und für die Kühlung der großen Spielhalle verwendet. Außerdem müssen die Mannschaften ab Montag für Trainingseinheiten in die Albert Schultz-Halle ausweichen.
Die Kritik an der Eis-Qualität und der Temperatur in der Wiener Stadthalle haben die WM seit Tagen begleitet. Nachdem das Länderspiel am Mittwoch nach dem zweiten Drittel abgebrochen und am Tag darauf ein neuer Kühlschlauch entlang der Bande eingelegt worden war, glaubte man, das Problem im Griff zu haben. Dem ist aber nicht so. Das minus zwölf Grad kalte Eis fing durch die warmen Außen- und Hallen-Temperaturen außen zu schwitzen an, es bildete sich Wasser.
"Er ist gut zur Bank zurückgeschwommen", meinte etwa der tschechische Teamchef Vladimir Ruzicka sarkastisch, nachdem Jiri Slegr nach Problemen mit seinem Schlittschuh robbend zur Bank gekommen war. "Ab dem zweiten Drittel ist der Puck oft hängen geblieben, auch die Spieler haben sich schwer getan", betonte Ruzicka.
Daher forderte Rene Fasel, Präsident des Internationalen Eishockey-Verbandes (IIHF), entsprechende Maßnahmen. "Wir müssen beste Bedingungen für die Spieler schaffen. Wir haben das Problem erkannt, es ist zu warm, die Kühlung funktioniert nicht so. Wir müssen Lösungen finden", lautete der Appell des Schweizers.
"Man hat das Problem allgemein vielleicht ein bisschen unterschätzt", gestand Verbandspräsident und OK-Chef Dieter Kalt, der Sofortmaßnahmen einleitete. Die Kühlung der C-Halle wurde für die große Halle zugeschaltet, das Eis in der Trainingshalle damit abgetaut. Ab Montag müssen die Teams in der Albert Schultz-Halle in Kagran trainieren, ausgenommen die Einheiten an den Spieltagen. Auch die Lichtstärke wird reduziert, die geforderten 1.200 Lux (bisher 1.400 Lux) können dennoch eingehalten werden. Fotos von den Trainings sind in der Schultz-Halle für zwei Tage aber vorerst nicht gestattet, da die Halle so werbegerecht hergerichtet werden muss, dass die Verträge mit Rechte-Inhaber Infront eingehalten werden können.
Fasel konnte seine Enttäuschung über die Situation nur schwer verbergen. Die Halle bei der WM 2004 in Prag sei "ein perfektes Beispiel" gewesen, so werde es auch in Riga 2006 sein, in Moskau wird für 2007 eine neue Halle gebaut. Für Wien hätte man "versprochen, dass die Stadthalle ein Lifting bekommt". "Es ist ein Zeichen an die Stadt, dass man nach 40 Jahren eine neue Halle bauen sollte", erklärte Fasel. Da die Stadt Wien zuletzt aber stets abgewunken hat, wird die fünfte WM in Wien für längere Zeit wohl die letzte in Österreich sein.
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Zitat
Original von HCI_chica_deluxe
Fasel konnte seine Enttäuschung über die Situation nur schwer verbergen. Die Halle bei der WM 2004 in Prag sei "ein perfektes Beispiel" gewesen, so werde es auch in Riga 2006 sein, in Moskau wird für 2007 eine neue Halle gebaut. Für Wien hätte man "versprochen, dass die Stadthalle ein Lifting bekommt". "Es ist ein Zeichen an die Stadt, dass man nach 40 Jahren eine neue Halle bauen sollte", erklärte Fasel. Da die Stadt Wien zuletzt aber stets abgewunken hat, wird die fünfte WM in Wien für längere Zeit wohl die letzte in Österreich sein. -
Ich hätt die Lösung; "WM bei Freunden", der KAC bekommt vom Land(denn die Stadt ha ja kein Geld gg) eine hochmoderne Arena für 15000 Leute, und die nächste WM ist dann In Klagenfurt und Innsbruck.
Bei Problemen mit der Eisqualität, ist es dann möglich das Finale in die Sepp Puschnig Halle zu verlegen :O
PS.: Ich hoffe Laska und Häupl werden dafür medial hingerichtet, was aber wohl nicht zu erwarten ist.
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bei den kalt-clan festspielen wirds warm, na servas
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Original von Eiskalt
PS.: Ich hoffe Laska und Häupl werden dafür medial hingerichtet, was aber wohl nicht zu erwarten ist.*träum*
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Original von Eiskalt
PS.: Ich hoffe Laska und Häupl werden dafür medial hingerichtet, was aber wohl nicht zu erwarten ist.
Dazu hat ja nicht einmal der Skandal in den Pflegeanstalten gereicht...
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Ich hätt die Lösung; "WM bei Freunden", der KAC bekommt vom Land(denn die Stadt ha ja kein Geld gg) eine hochmoderne Arena für 15000 Leute, und die nächste WM ist dann In Klagenfurt und Innsbruck.
träum weiter!
das es die letzte WM in österreich war, steht wohl schon fest!das sind unakzeptable zustände!
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Zitat
Original von Eiskalt
Ich hätt die Lösung; "WM bei Freunden", der KAC bekommt vom Land(denn die Stadt ha ja kein Geld gg) eine hochmoderne Arena für 15000 Leute, und die nächste WM ist dann In Klagenfurt und Innsbruck.Lol, das wär eine gute Idee! Klagenfurt hat ja auch ein besseres Einzugsgebiet für Eishockeyfans als Wien
Ich wär dafür dass ma diesen EM-Stadion-Pfusch einfach gut sein lassen, den Fußball-Luschen-Sport will bei uns eh keiner sehen, sollen das die Grazer machen. Das gesparte Geld verwenden wir dann für eine gscheite 15-K-Arena
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Original von Machraichdas es die letzte WM in österreich war, steht wohl schon fest!das sind unakzeptable zustände!
Wenn man das jetzt endlich in den Griff bekommt ist das schnell vergessen, spätestens im Viertelfinale red schon niemand mehr darüber. An der IIHF wirds ned scheitern wenn man ihnen in einigen Jahren wieder ein gutes Konzept vorlegt, scheitern wirds eher an Verweigerern und Verhinderern a la Häupl.
Wien benötigt *dringend* eine neue, große Mehrzweckhalle, nicht nur für Eishockey - aber auch bzw. vor allem
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Original von Bleeding
[quote][i]Wien benötigt *dringend* eine neue, große Mehrzweckhalle, nicht nur für Eishockey - aber auch bzw. vor allem
100%
da geht es primär gar nicht ums eishockey. der ärger der konzertveranstalter war ja zuletzt auch deutlich zu vernehmen. die bedingungen sind für veranstalter ein witz. das reicht von den gestiegenen kosten bis zur übernahme der "senioren" als ordner usw...
das ganze muss aber privat auf die beine gestellt werden. ist in anderen städten ja auch nicht anders gewesen. die politik in wien wird dieses projekt nicht vorantreiben. dann würde nämlich die stadthalle (= stadt wien einnahmequelle) quasi überflüssig werden.
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Original von Eiskalt
PS.: Ich hoffe Laska und Häupl werden dafür medial hingerichtet, was aber wohl nicht zu erwarten ist.
bevor das passiert, haben wir eher noch gute eisbedingungen in der stadthalle - und das ist schon sehr unwahrscheinlich
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Das Organisationskomitee der Eishockey-Weltmeisterschaft ist aufgrund des schlechten Zustandes der Eisfläche in der Wiener Stadthalle zum Handeln gezwungen.
"Durch die Zuschauermengen, die zusätzliche Beleuchtung und besonders die Außentemperaturen fängt das Eis zu schwitzen an", erklärt ÖEHV-Präsident Dieter Kalt die Situation.
Daher wird die kleine Trainingshalle abgetaut und das Kühlsystem in der Wettkampfarena gestärkt. Trainiert wird ab sofort nur mehr in der Albert-Schultz-Halle.
Quelle: sport1.at
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ned jammern,neue halle bauen!!!!
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net jammern richtig,denn gegen diese außentemperaturen kann keiner was machen!!!
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