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Wer sich noch erinnert: Bertuzzi's Foul.....

    • Vancouver Canucks
  • BigBert #44
  • 27. April 2005 um 10:26
  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 27. April 2005 um 10:26
    • #1

    ...vor ca. einem jahr hat scheinbar folgen für steve moore! :(

    nachdem ich eigentlich immer einen livestream-sender aus montreal höre, wenn ich am pc sitze, bekomm ich da natürlich auch immer wieder die neuesten hockeynews aus canada mit.

    und um 9 wurde grade berichtet, daß moore wahrscheinlich nicht mehr in der nhl eishockey spielen wird - welchen grund das hat (verletzungen oder ob's a psychische g'schicht bei ihm is), habens leider nicht dazu gesagt.....

    und bertuzzi bekam damals im dezember angeblich nur 80 h gemeinnützige arbeit auf ein jahr bewährung aufgebrummt, wenn ich das in den news richtig verstanden hab....irgendwie zach 8o.....

  • Goerny1974
    Hobbyliga
    • 27. April 2005 um 10:37
    • #2
    Zitat

    Original von gertl2

    und bertuzzi bekam damals im dezember angeblich nur 80 h gemeinnützige arbeit auf ein jahr bewährung aufgebrummt, wenn ich das in den news richtig verstanden hab....irgendwie zach 8o.....

    wieviel hätten Sie ihm als Strafrichter aufgebrummt, Herr Kollege ?
    8)

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 27. April 2005 um 10:50
    • #3
    Zitat

    Original von Goerny1974

    wieviel hätten Sie ihm als Strafrichter aufgebrummt, Herr Kollege ?
    8)

    schwierig, schwierig.....auch wenn die schwere KV besteht (in diesem fall sicher) geh ich eigentlich im sport meistens davon aus, daß keine absicht zu verletzen besteht - da müßte man sich auch die bilder genauer anschaun und die hab ich aber nur im internet gesehn und des is auch schon über 1 jahr her.....

    soweit ich mich aber noch erinner, hat ja bertuzzi damals auf den schon bewußtlosen moore auch noch eingeschlagen. da hab ich mir gedacht, daß es sein kann, daß bertuzzi das nicht bemerkt haben könnte - in der hitze des gefechtes...und nachdem ja die unschuldsvermutung immer gilt, solang man nicht das gegenteil zu beweisen im stande ist.

    also aus der ferne trau ich mich da kein urteil für oder gegen jemanden zu fällen....aber soweit ich weiß, wäre die höchststrafe für bertuzzi damals bei 1 1/2 jahre knast angesiedelt gewesen......

    Einmal editiert, zuletzt von BigBert #44 (27. April 2005 um 10:51)

  • Goerny1974
    Hobbyliga
    • 27. April 2005 um 11:31
    • #4

    .. und du weisst ja selbst, wie oft (zumindest bei uns) die höchststrafe ausgeschöpft wird ...

    finde aber trotzdem, dass unter dem deckmantel "harter sport" körperverletzungen wie diese nicht geschehen dürfen und auch strafgerichtlich verfolgt werden sollten (womit wir wieder mal beim thema wären) :D

    hab mich beim foul von Wilson gg. Cze-Cze schon fürchterlich aufgeregt, gleiches gilt für mühr gg. ?? (grazer spieler, mit stock auf am boden liegenden eingeschlagen!! keine strafe), steward gg. kraiger etc.

    auch resses vergehen war inakzeptabel, die aufregung bei siklenka (bei dem die meisten regulären bodychecks als foul gewertet werden, da er als goon gilt) gg. wren ("wischattacke") halte ich jedoch für übertrieben ..

    jedenfalls sollte bei den spielern endlihc (und allen sportlern) das bewusstsein einkehren, dass die (straf-)rechtsordnung auch für sie gilt und die staatsawaltschaft auch gezielt ermitteln sollte (ich denke nur an die brutalo-fouls in diversen unterligen sowohl im fussball als auch eishockey!!)

    LG aus Klagenfurt, G.

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 27. April 2005 um 11:45
    • #5
    Zitat

    Original von Goerny1974
    .. und du weisst ja selbst, wie oft (zumindest bei uns) die höchststrafe ausgeschöpft wird ...

    finde aber trotzdem, dass unter dem deckmantel "harter sport" körperverletzungen wie diese nicht geschehen dürfen und auch strafgerichtlich verfolgt werden sollten (womit wir wieder mal beim thema wären) :D

    hab mich beim foul von Wilson gg. Cze-Cze schon fürchterlich aufgeregt, gleiches gilt für mühr gg. ?? (grazer spieler, mit stock auf am boden liegenden eingeschlagen!! keine strafe), steward gg. kraiger etc.

    auch resses vergehen war inakzeptabel, die aufregung bei siklenka (bei dem die meisten regulären bodychecks als foul gewertet werden, da er als goon gilt) gg. wren ("wischattacke") halte ich jedoch für übertrieben ..

    jedenfalls sollte bei den spielern endlihc (und allen sportlern) das bewusstsein einkehren, dass die (straf-)rechtsordnung auch für sie gilt und die staatsawaltschaft auch gezielt ermitteln sollte (ich denke nur an die brutalo-fouls in diversen unterligen sowohl im fussball als auch eishockey!!)

    LG aus Klagenfurt, G.

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    hast recht, bin da ganz bei dir!

    ich sag nur immer, daß es halt recht schwer ist, jemandem eine verletzungsabsicht nachzuweisen - außerdem kommt da so viel zusammen...emotion, actio-reactio- gschichln, die schnelligkeit des hockeysportes an sich, wo ich versteh, daß man innerhalb von millisekunden nicht über etwaige folgen seines handelns nachdenkt/nachdenken kann.......und wenn ich ehrlich sein soll:

    wenn ich das ganze mal ohne juristisches denken und es nur als "gertl" betrachte, ertappe ich mich immer wieder, daß ich es viell. nicht wahrhaben will, daß jemand absichtlich beim sport einen anderen verletzen will.......ist manchmal gut.....aber immer?? ich weiß es nicht....ist eben immer ne kleine zwickmühle, in der man sich dann persönlich befindet!

    Einmal editiert, zuletzt von BigBert #44 (27. April 2005 um 11:47)

  • Goerny1974
    Hobbyliga
    • 27. April 2005 um 12:01
    • #6

    ..stimm dir auch zu..

    zur verletzungsabsicht nur soviel: bedingter vorsatz reicht 8)

    und ein "inkaufnehmen einer verletzung" ist/war bei diversen attacken schon bei oberflächlicher betrachtung (tv-aufzeichnung) als gegeben anzunehmen ... 8o

    (*lawmodeoff*)

  • Eiskalt
    NHL
    • 27. April 2005 um 13:01
    • #7

    Naja, bei solchen Brutalofouls ist a strafgerichtlicher Prozeß mMn unumgänglich, die Gefahr, daß das vor allem im amerikanischen Rechtsystem dann auf immer mehr Fälle ausgeweitet wird, ist aber auch da und das würd den Sport kaputt machen.
    zu Bertuzzi, bin eigentlich davon ausgegangen, daß er strafgerichtlich und zivilgerichtlich belangt wird, die Strafe auf Bewährung kommt wohl aus ersterem, hat der Moore den Bertuzzi privat nicht verklagt? Da müssen ja zig Millionen $ für ihn drin sein, auch wenn ihn das wahrscheinlich net gänzlich trösten wird...

  • Max I. Mumm
    Nachwuchs
    • 27. April 2005 um 13:25
    • #8

    Da ich nicht alle Details kannte und es anderen vielleicht auch so gehen könnte.....

    Bericht von guckst du

    Der Fall Bertuzzi und seine Folgen (Mai 2004)

    Die NHL und das gesamte Eishockey ist wieder um eine Negativschlagzeile reicher: Am 8. März 2004 streckte Vancouvers Todd Bertuzzi Colorados Steve Moore mit einem brutalen Faustschlag von hinten nieder. Moore hatte keine Chance und prallte, den über 100 Kilo schweren Bertuzzi auf sich liegend, kopfüber so unglücklich auf das Eis, dass er sich schwerste Verletzungen im Gesichts- und Nackenbereich zuzog. Auslöser dieser Attacke war eine unfaire Aktion Moores, als er einige Spiele zuvor Vancouvers Kapitän Markus Näslund durch einen Ellbogencheck an den Kopf eine Gehirnerschütterung beibrachte.

    Dieser 8.März wird noch lange in trauriger Erinnerung bleiben und sorgt für viel Gesprächsstoff unter den Eishockeyexperten aus aller Welt. Todd Bertuzzi hat Schande über das Eishockey gebracht und sein Faustschlag gegen den völlig wehrlosen Steve Moore ist durch nichts zu entschuldigen und hätte hinterhältiger nicht sein können. Es stand bereits 8:2 für die Avalanche und es waren nur noch gut 9 Minuten zu spielen, als sich dieser Vorfall ereignete. Allerdings sollte man auch die Hintergründe des Ganzen näher beleuchten. Bertuzzi tat im Prinzip „nur“, was in der NHL schon dutzendfach andere Spieler vor ihm getan haben: Er rächte seinen unfair angegangenen Teamkameraden. Er wollte Moore zu einem Faustkampf „Mann gegen Mann“ provozieren, um so Rache für dessen unfaires Foul an Näslund zu nehmen. Dies ist Bestandteil einer Art „Ehrenkodex“ unter den Spielern. Allerdings gibt dieser Ehrenkodex zu denken und ruft nun Kritiker auf den Plan, denen Faustkämpfe und Jagdszenen auf dem Eis schon lange ein Dorn im Auge sind. Nicht wenige von ihnen sind der Meinung, dass man Faustkämpfe völlig aus dem Eishockeysport verbannen sollte. Diese haben ihrer Meinung nichts mehr mit Eishockey zu tun, sondern erinnern eher an ein Wildwest Szenario mit Selbstjustiz-Charakter. Des Weiteren machen sie die zunehmende Härte und Brutalität auch für die sinkenden Fernsehquoten mit verantwortlich. Die Schreie nach drakonischen Strafen werden immer lauter. Als Vorbild dient ihnen hierbei das Regelwerk des europäischen Eishockeys, wonach Faustkämpfe einen sofortigen Spielausschluss, sowie Sperren zur Folge haben. Würden die Regeln in der NHL erst einmal verschärft, würden sich die Spieler auch dem entsprechend verhalten, so die Hoffnung der Kritiker. Ferner regten sie an, dass alle Spieler ihren recht zweifelhaften Ehrenkodex überdenken und wieder den gegenseitigen Respekt in den Vordergrund stellen sollten.

    Aber ob man so diesen Vorfall zwischen Moore und Bertuzzi hätte verhindern können? Denn bei allen Regeln und den damit verbundenen Strafen ist der einzelne Spieler immer noch selbst für sein Handeln auf dem Eis verantwortlich und auch zur Verantwortung zu ziehen. Bertuzzi selbst entschuldigte sich wenige Tage später unter Tränen in einer Pressekonferenz bei Steve Moore und allen weiteren Beteiligten für seine Aktion. Er habe dem Sport sehr geschadet und er bereue es zutiefst. Man mag es ihm sogar glauben, und Zuspruch erhält er ausgerechnet vom ehemaligen NHL- Raubein Marty McSorley. McSorley selbst streckte vor einigen Jahren, im Trikot der Boston Bruins spielend, Vancouvers Donald Brashear mit einem Stockschlag an dem Kopf nieder und kehrte nach dieser Aktion nie mehr in die NHL zurück: „Ich wollte Brashear damals provozieren, habe aber nicht gewollt, dass die ganze Angelegenheit derart eskaliert.“, erklärte McSorley gegenüber der Presse. Er sei sich auch sicher „dass Todd das ebenso wenig gewollt habe.“. Weniger mild ging indes die NHL mit dem Übeltäter der Vancouver Canucks um: Er wurde für den Rest der Regular Season und für die Playoffs gesperrt, ohne Bezahlung. Ein herber Verlust für die Canucks, die als einer der Geheimfavoriten auf den Stanley Cup galten. Ob Bertuzzi über die laufende Saison hinaus gesperrt bleibt, wird die Zeit zeigen. Es ist gut möglich, dass an ihm nun ein Exempel statuiert wird und überdies hinaus hat er noch einen zivilrechtlichen Prozess zu erwarten. Natürlich streiten sich auch hier die Geister, wie man solche Übeltäter bestrafen soll. Ein Mittel der Abschreckung wäre sicherlich, die Sünder so lange zu sperren, bis das „Opfer“ vollends genesen ist und wieder spielen kann. Allerdings kann bisher niemand sagen, ob und wann Moore wieder Eishockey wird spielen können.

    Abschliessend bleibt nur mit Besorgnis folgende Frage zu stellen: „Muss tatsächlich erst jemand auf dem Eis zu Tode kommen, bevor bei allen Protagonisten ein Umdenken stattfindet?“

  • Eiskalt
    NHL
    • 27. April 2005 um 13:38
    • #9

    Naja insgesamt schon a bissl dramatisch der Artikel, Faustkämpfe verbieten im Hockey, für mich wäre das ein sehr trauriger Tag. Auch der kritisierte Hockeykodex ist mMn prinzipiell was Gutes, denn die Schiris sehen net alles und so überlegt man sich vielleicht doch ob man den gegnerischen Starspieler verletzungsgefährlich attackiert...
    Wenns dann so ausufert wie in den oben genannten Fällen, dann sind weder die Faustkämpfe noch der Kodex dran schuld, sondern großteils die Täter. Und auch "ohne Kodex" wird ein Team seine Schlüsselspieler schützen müssen, wenn es erfolgreich sein will.

    International wird's immer mehr üblich Schlüsselspieler der Gegner aus dem Spiel zu nehmen, da reichts einfach nicht sich auf den Schiri zu verlassen, und das Schowelement Hockeyfight ist dem Sport und seiner Attraktivität sicher net abträglich... außerdem ist es ja auch Teil des Kodex einen Ulrich nicht auf den Wren loszulassen....

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 27. April 2005 um 14:40
    • #10
    Zitat

    Original von Goerny1974
    ..stimm dir auch zu..

    zur verletzungsabsicht nur soviel: bedingter vorsatz reicht 8)

    und ein "inkaufnehmen einer verletzung" ist/war bei diversen attacken schon bei oberflächlicher betrachtung (tv-aufzeichnung) als gegeben anzunehmen ... 8o

    (*lawmodeoff*)

    richtig!
    vor allem beim "inkaufnehmen" wär auf alle fälle der jur. hebel anzusetzen.....stimmt!

  • 1964-1974
    #42
    • 27. April 2005 um 22:33
    • #11

    Ich muss wenn ich meinem Gegenspieler eine auf die Nuss gib immer eine Verletzung des Gegeners inkaufnehmen- also wirds eher schwer einen Hebel hier anzusetzten.

    Die Attacke vom Bertuzzi war übel, weil sie von hinten ausgeführt wurde. Er wollte Moore sicher eine Abreibung verpassen (rächen) aber das das Ganze so unglücklich ausgeht konnte niemand erwarten. Für mich sah das so aus als ob Moore durch den Schlag während dem Fallen schon bewußtlos war und seine Körperspannung verlor und dann fällt Bertuzzi noch auf ihn drauf wodurch die Verletzung entstand.

    Man kann so eine Attacke sicher nicht verteidigen aber hier kam auch alles verfügbare Pech zusammen.

  • nordiques!
    Gast
    • 27. April 2005 um 22:48
    • #12

    passend zum thema ein paar artikel zur aktuellen entwicklung im fall bertuzzi:

    sportsline.com

    https://www.eishockeyforum.com/addreply.php?a…mp;postid=97125

    http://www.tsn.ca/nhl/news_story…amp;hubName=nhl


    zum thema vorsatz: es war ja nit der erste versuch im spiel, am moore unfaire rache für sein vergehen am naslund zu nehmen - und bei der aktion vom bertuzzi kann man wohl vieles sagen, aber es war sicher nit im affekt und sicher nit unglücklich ...

    und was ist eine abreibung wenn nit verletzungsabsicht?

  • 1964-1974
    #42
    • 28. April 2005 um 22:14
    • #13
    Zitat

    Original von nordiques!

    zum thema vorsatz: es war ja nit der erste versuch im spiel, am moore unfaire rache für sein vergehen am naslund zu nehmen - und bei der aktion vom bertuzzi kann man wohl vieles sagen, aber es war sicher nit im affekt und sicher nit unglücklich ...

    und was ist eine abreibung wenn nit verletzungsabsicht?

    Es war sicher nicht im Affekt und auch nicht unglücklich passiert, nur der Ausgang (die Folgen) waren unglücklich. Wenns a bissi besser läuft steht der moore wieder auf, es gibt a Massenschlägerei, das Publikum stellt das pop-corn weg und applaudiert und alle gehen zufrieden heim.

    Ich verteidige aber auf keinen Fall die dumme Aktion (succer punch) vor allem weil er ihm 30 Sekunden nachfährt und dann von hinten zulangt, das ist schon krank.

    Abreibung & Verletzungsabsicht: General ein schwieriges Thema, wie die beiden Juristen ja schon angesprochen haben. Sicher wollen die Spieler dass er Gegner Ihren Faustschlag spürt und sich Respekt verschaffen oder "Rache" üben, aber eine ernste Verletzung des Gegners will zu 99% keiner. Ein kleines cut ist ja auch schon eine Verletzung. Ist dann jeder Spieler rechtlich zu belangen der seinem Gegenüber eine auf die Nuss gibt?

  • nordiques!
    Gast
    • 29. April 2005 um 00:57
    • #14
    Zitat

    Original von 1964-1974

    Es war sicher nicht im Affekt und auch nicht unglücklich passiert, nur der Ausgang (die Folgen) waren unglücklich. Wenns a bissi besser läuft steht der moore wieder auf, es gibt a Massenschlägerei, das Publikum stellt das pop-corn weg und applaudiert und alle gehen zufrieden heim.

    Ich verteidige aber auf keinen Fall die dumme Aktion (succer punch) vor allem weil er ihm 30 Sekunden nachfährt und dann von hinten zulangt, das ist schon krank.

    Abreibung & Verletzungsabsicht: General ein schwieriges Thema, wie die beiden Juristen ja schon angesprochen haben. Sicher wollen die Spieler dass er Gegner Ihren Faustschlag spürt und sich Respekt verschaffen oder "Rache" üben, aber eine ernste Verletzung des Gegners will zu 99% keiner. Ein kleines cut ist ja auch schon eine Verletzung. Ist dann jeder Spieler rechtlich zu belangen der seinem Gegenüber eine auf die Nuss gibt?

    i glaub halt, in dem fall hat es der bertuzzi (und freunde) gar nie auf eine keilerei mit dem more ausgelegt (weil sowas geht man anders an und die möglichkeit dazu wär ihm spiel angeblich auch gegeben gewesen) - das ist dann auch der unterschied für mi bzgl gewollte abreibung als foulabsicht mit verletzungsfolgen in kauf nehmend oder a verletzung in einer keilerei ...

    wie's juristisch aussieht ist wahrscheinlich wieder ganz was anders, nur denk i mir halt, daß es auch im hockey den ehrenkodex geben sollt, jemanden nit von hinten niederzustrecken ...

  • franzrotz
    Nationalliga
    • 7. Juni 2005 um 00:02
    • #15

    falls jemand den vorfall sehen will:

    http://www.johnboymorris.com/archive/2004/22/

    wirklich sehr "unsportlich" und übel!

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