ganz unbeliebt war Dilsky ja vorher schon nicht, weil er ja auch mal früher beim EKZ gespielt hat.
Das lief mehr unter dem Motto "Judas", aber nach der Rückkehr hat es eigentlich nie was gegen den Dilsky gegeben in Zell - zumindest nciht bei den Spielen die ich gesehen habe.
Bei Dilsky lag die Situation anders: Der jatte ja schon vor Jahren für Zell gespielt, er arbeitet in Zell und seine Bedeutung für Salzburg war ja immer bekannt. Das er als "Hau-Drauf" für Zell nützlich sein würde, stand von vornherein ausser Frage.
Bei Geier war ich am Anfang auch skeptisch: Er hatte allerdings das Riesenplus das er sich als einziger Salzburger Spieler bei Zells Meistertitel 2003 auch bei den Eisbären-Fans verabschiedete. Das hat ihm viel Sympathien gebracht.
Bei Ausweger sehe ich schwarz: Sein Brutalo-Foul gegen Aronsson und viele andere unsauberen Aktionen hat man nicht vergessen.
Er wird es sehr schwer haben in Zell. Putnik wird Ausweger wohl nicht ersetzen können, der war schliesslich Zells- Identifikationsfigur. Bei Andi Geier wärs wohl auch jedem lieber er würde noch eine Sasion dranhängen, bevor der Ausweger geholt wird.
Aber ich lasse mich überraschen, sollte Ausweger wirklich geholt werden sollten wir ihm in Zell auch eine Chance geben... 
andi geier und peter dilsky können meiner meinung nach mit ausweger nicht verglichen werden (beide sehr sympathische sportler).
das foul von ausweger an aronsson werde ich persönlch ganz sicher nicht vergessen und von mir wird der gute herr sicher keinen support bei einem eventuellen wechsel nach zell am see bekommen. wenn ich ganz ehrlich bin, kann mich mir einen ausweger aber in zell am see einfach nicht vorstellen und mir wäre es lieber, er bliebe uns erspart!
was mir echt weh tut (ich aber durchaus verstehen kann), ist das wieder ein paar unserer besten youngsters nach salzburg wechseln - ich hoffe, das die red bulls wenigstens eine entsprechend hohe "ausbildungsgebühr" bezahlen müssen!
Wenn sie nur mit Leihvertrag wechseln braucht man das ja nicht bezahlen, erst bei Vereinswechsel, und das werden Sie ja wohl nicht tun.
Aber beim Leihvertrag muss der andere Vertragspartner - in diesem Falle Zell - zustimmen. Ob die Zeller zum Nulltraif zustimmen? Ich glaube eher nicht 
naja bei der jetzigen unruhe ist es wichtig - dass nicht die ganze mannschaft abhaut - aber so wie es aussieht ist es immer das selbe - meistertitel und dann spinnen bei uns alle
Die EISBÄREN verplichten John Miner!!
John Miner is back ! Eine Sensationsverpflichtung kann die Eisbärenführung bekanntgeben. Die Legendäre Nr.77 im Eisbärendress (91-93) wird in der kommenden Saison wieder für die Eisbären diese Nummer tragen.
Der Mittlerweile fast 40jährige Kanadier hatte Zell noch so gut in Erinnerung, dass er und seine Frau sehr rasch zu einer Entscheidung fanden. Trotz seines Alters ist Miner in einer Top-Verfassung und freut sich auf die Aufgabe in Zell.Somit bekommen die Eisbären nach der Absage von Shayne McCosh wiederum einen Regiseur in der Verteidigung und ausserdem nach so vielen Jahren wieder „ihren Johnny Miner“ zu sehen. Möglich gemacht hat diese Verpflichtung wieder einmal Präsident Senator Otto Wittschier.
Damit stehen mit Dano, Miner und Melong die Ausländer fest welche alle drei mit ihrem Können und Routine die Eisbären auch in der kommenden Saison an die Tabellenspitze führen sollen. Bei der Verpflichtung von Österreichischen Spielern kann es ebenfalls noch zu ein bis zwei Verpflichtungen kommen.
SN 20.9.05
Dünne Luft ander Nationalliga-Spitze
20. September 2005 | 11:00
Der EK Zell wurde in den letzten drei Jahren zwei Mal Nationalliga-Meister. Die Titelverteidigung werde heuer schwierig, sagen die Pinzgauer.
gerhard kuntschikzell am see (SN). Eine Siegesserie während der Saison, nach einer Auftaktniederlage eine glatte Sache im Finale, Titelgewinn und dazu einen Zuschauerboom mit einem Schnitt von fast 2000 Fans - das vergangene Spieljahr in der Eishockey-Nationalliga war für den EK Zell fast ein Wunschkonzert. Das werde aber nicht so weitergehen, meint die Klubführung vor der am Samstag mit dem Auswärtsspiel bei Vizemeister Lustenau beginnenden Saison zurückhaltend. "Es wird schwierig", sagt Präsident Otto Wittschier, der wieder für einen schönen Teil des 650.000-Euro-Budgets gerade steht. "Drei, vier Klubs werden etwa gleich stark an der Spitze kämpfen", erwartet EKZ-Trainer Richard Novak in seiner zweiten Saison im Pinzgau und rechnet mit Lustenau, Feldkirch und eventuell dem Farmteam der Red Bulls Salzburg als erste Rivalen. "Die Liga ist insgesamt stärker geworden, vor allem die Steirer haben aufgeholt. Es wird für uns nicht einfacher, aber für alle spannender", erklärte Obmann Albert Herzog.Das "Gesicht" der Meistermannschaft hat sich über den Sommer ziemlich verändert. Einsergoalie ist zwar weiter Exnationaltorhüter Michi Suttnig ("Mein Leistenbruch wurde erfolgreich operiert"), vor ihm wurde aber massiv umgebaut: Mit den EKZ-Urgesteinen Walter Putnik und Wolfgang Trup beendeten zwei Stützen ihre erfolgreichen Karrieren. Neuer Kapitän statt Putnik ist mit Peter Dilsky ein echter Kämpfer. "Wir haben Putnik und Trup als Spieler verloren, aber als Vorbilder behalten", meinte Nachwuchschef Jahns mit Hinweis auf die neue Tätigkeit der beiden nunmehrigen U-16-Trainer. Statt Shane McCosh konnte mit Heimkehrer Johnny Miner vermutlich der künftige Topverteidiger der Liga aus der DEL geholt werden. Auch wenn der frühere Wien-, Zell- und Linz-Legionär gerade 40 wurde, gehört er noch lange nicht zum Alteisen. Der frühere Kapfenberger Jason Melong ersetzt Michael Henrich im Sturm. Zwischen Salzburg und Zell gab es regen Spielerverkehr: Bock, Lainer, R. Johnston und Lederer wechselten zu den Bulls, von denen Thomas Schwab zurückkehrte und Marc Brabant und Markus Ausweger (über den Umweg Kitzbühel) mitnahm. Oliver Oberrauner ersetzt im Sturm den in die Rente gegangenen Andreas Geier, Heimkehrer Christoph Bacher den aus persönlichen Gründen nach Kapfenberg übersiedelten Widauer.
"Ich will der Mannschaft vermitteln", meinte Trainer Novak, "dass wir nicht zurück auf die Meisterfeiern schauen sollen sondern nach vorn." Die Mannschaft sei jetzt mehr von "Arbeitern" geprägt. Die überwiegend mäßigen Resultate will man nicht überbewerten, sieht sie eher als gutes Vorzeichen: Auch im Vorjahr war die "Preseason" enttäuschend, dann lief der EKZ zur Hochform auf.
Wirtschaftlich läuft es schon jetzt gut: Über 500 Dauerkarten wurden verkauft. Präsident Wittschier (mit seinem Finanzdienstleister EFS weiter ein Hauptsponsor neben Stiegl und Raiffeisen) holte mit der Generali einen Geschäftspartner an Bord, Leube fuhr dagegen das Engagement zurück. Alle lokalen Gönner blieben treu. Im Nachwuchs spielen die Eisbären mit U16, U14 und U12 Bundesliga, die U20 bildet eine Spielgemeinschaft mit Huben (T) in der Landesliga.
© SN/APA.
SN 22.9.05
Eisbären wissen, dass sie gejagt werden
22. September 2005
Dem EK Zell wollen die Vorarlberger, aber auch die steirischen Klubs die Titelverteidigung schwer machen. Die jungen Red Bulls wollen überraschen.
gerhard kuntschikSALZBURG (SN). Auch wenn der EK Zell die Eishockey-Nationalliga in den Jahren seit dem freiwilligen Abschied von der Bundesliga zumeist beherrschte, ist er nicht der logische Favorit für die Samstag beginnende Saison. "Ich erwarte Feldkirch und Lustenau ganz vorn und von den Red Bulls einige Überraschungen", erklärte EKZ-Coach Richard Novak. Obmann Albert Herzog sieht die Favoriten noch breiter verteilt: "Die steirischen Klubs haben sich gut verstärkt, auch die wollen vorn dabei sein."Damit bleibt eigentlich nur ein Außenseiter in der Neunerliga im Kampf um die acht Play-off-Plätze: Der WE-V mit dem geringsten Budget, der mit dem EHC Bregenzerwald wohl um den Einzug ins Viertelfinale "raufen" wird.
Auch wenn die Zeller mit 650.000 Euro ein für eine zweite Liga beachtliches Budget aufweisen und Feldkirch, Dornbirn und Lustenau nicht weit weg davon sind, ist aus der wirtschaftlichen Situation heraus kein Anwärter auf einen Bundesligaaufstieg auszumachen: Da fehlt gut eine Million Euro, um "oben" dabei zu sein. "Am ehesten kann ich mir einen Aufsteiger in der nächsten Zukunft in Vorarlberg vorstellen", sagte Herzog. Und ebendort glaubt man auch nur, dass es ein "EC Vorarlberg" schaffen könnte, die finanzielle Grundlage zu schaffen und nicht einer der derzeit in der Nationalliga spielenden Klubs als Solist.
Der EK Zell hat seine Mannschaft seit dem Meistertitel im April stark verändert (SN vom 20. September), das Farmteam der Red Bulls ist ebenfalls kaum mit dem der vergangenen Saison zu vergleichen. Während die Zeller mit Novak eine Konstante in der sportlichen Führung haben, beginnen die Jung-Bullen neu: Der Meistermacher der Linzer Black Wings (2003), der Tscheche Stanislav Barda, führt nun die Mannschaft, assistiert vom Salzburger Thomas Frühwirth, der vergangene Saison in die Coachingrolle wechselte. Fast alle Salzburger werden mit Doppelbelastung die Saison bestreiten: Einige wegen Bundesligaeinsätzen, viele der Jungen wegen Engagements in der U20-Bundesliga. Mit den Torhütern Bernie Bock und Thomas Innerwinkler sind die Bulls gut besetzt, dazu kommen neue Talente wie Mairitsch, Hanschirik, Lainer, Lederer und Johnston.
Die Bulls haben zum Auftakt Samstag Dornbirn zu Gast, der EKZ muss zum Vizemeister Lustenau und hat am 1. Oktober gegen den WE-V Heimpremiere.
© SN.
Original von WiPe
SN 22.9.05
Woher weiss der gute Mann das Budget von Feldkirch?
Das Budget von Feldkirch liegt bei ca 350000€. Das sind schon andere Zahlen.
