laut bericht der heutigen kleinen zeitung gibts da eine zusätzliche
regelung wenn mehrere teams punkte gleich sind.
die statuten sagen folgendes:
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§ 3 AUSTRAGUNGSMODUS(1) Erste Bank - Eishockey Liga
1. Der Bewerb wird in einer Gruppe ausgetragen.
2. Grunddurchgang:
a. Phase 1: Es wird eine doppelte Hin- und Rückrunde gespielt. Anschließend werden die Punkte halbiert, halbe Punkte werden aufgerundet.
b. Phase 2: Es wird eine doppelte Hin- und Rückrunde gespielt.
Der Sieger aus den vier Grunddurchgängen ist berechtigt, an dem von der IIHF ausgeschriebenen Bewerb teilzunehmen (Continental Cup).
c. Die Rangordnung erfolgt nach IIHF-Regel 610. Ein gewonnenes Spiel gibt 2 Punkte, ein verlorenes 0 Punkte. Bei Punktegleichheit nach Ende des Grunddurchganges wird Regel 610 angewendet.
d. Es muss in jedem Spiel einen Sieger geben. Bei einem unentschiedenen Spiel erhalten beide Mannschaften je einen Punkt. Bei unentschiedenem Spielstand nach Ablauf der regulären Spielzeit erfolgt nach zweiminütiger Pause ohne Eisreinigung eine fünfminütige „Sudden Victory Overtime“, in der jede Mannschaft jeweils nur vier Feldspieler einsetzen darf. Es müssen aber mindestens drei Feldspieler eingesetzt werden. Danach Penaltyschießen nach IIHF-Regeln. Der Sieger erhält einen weiteren Punkt.
e. Nach dem Grunddurchgang scheiden der fünf-, sechst- und siebtplatzierte Verein aus.
3. Play-off:
1. Die Mannschaften 1-4 der Grunddurchgänge bestreiten das Play-off.
2. Im Halbfinale spielen 1 gegen 4 und 2 gegen 3 eine Serie "best of five“.
3. Die beiden Sieger spielen im Finale in einer Serie "best of seven" um den Titel
"Österreichischer Staatsmeister 2004/05".
4. Heimrecht in den Halbfinal- und Finalspielen hat jeweils der nach den Grunddurchgängen besser platzierte Verein.
5. Sollte in einem Halbfinal- oder Finalspiel im fünften und entscheidenden Spiel nach der regulären Spielzeit der Spielstand unentschieden sein, so wird eine 20-minütige "Sudden Victory Overtime" bis zum Sudden Death gespielt: Sollte der Spielstand danach weiterhin unentschieden sein, so erfolgt eine weitere 20-minütige "Sudden Victory Overtime" bis zum Sudden Death usw., bis das entscheidende Tor fällt. Jede Mannschaft darf jeweils nur vier Feldspieler einsetzen. Es müssen aber mindestens drei Feldspieler eingesetzt werden. Nach Ende der regulären Spielzeit sowie nach jeder weiteren "Sudden Victory Overtime" erfolgt eine Eisreinigung.
6. Der Sieger der Erste Bank – Eishockey Liga ist berechtigt, an dem von der IIHF ausgeschriebenen Bewerb teilzunehmen (Continental Cup).
Sollte der Sieger der Grunddurchgänge ident mit dem Sieger der Erste Bank – Eishockey Liga sein, so ist der zweitplatzierte Verein der Finalspiele ebenso berechtigt, an dem von der IIHF ausgeschriebenen Bewerb teilzunehmen.REGELN FÜR DIE PENALTY-SCHUSS-KONKURRENZ ZUR ERMITTLUNG EINES
SIEGERS1. Wenn eine Play-off-Begegnung am Ende der Nachspielzeit noch immer unentschieden steht, muss sofort danach ein Penaltyschießen durchgeführt werden.
2. Jede Mannschaft nennt schriftlich (Name und Trikot-Nummer) 2 Torhüter und 5 Spieler in der Reihenfolge, wie sie die Schüsse durchführen werden.
3. Ein Spieler, dessen Strafe nach Beendigung der Nachspielzeit nicht beendet ist, kann nicht für das Penaltyschießen nominiert werden und muss auf der Strafbank oder in der Garderobe verbleiben. Dasselbe gilt für Spieler, die während des Penaltyschießen eine Strafe bekommen.
4. Einmal nominierte Spieler können nur im Falle einer Verletzung oder einer Strafe durch einen anderen Spieler ersetzt werden (der Ersatzspieler schießt als letzter).
5. Der Schiedsrichter ruft die beiden Kapitäne in die Mitte des Spielfeldes zu sich und wirft eine Münze, um zu entscheiden, welche Mannschaft den ersten Penalty-schuss durchführt. Der Sieger im Münzwurf hat die Wahl, ob seine Mannschaft als erste oder als zweite schießt.
6. Die Torhüter verteidigen dasselbe Tor wie in der Nachspielzeit. Sie können nach jedem Schuss ausgewechselt werden.
7. Für die Durchführung der Schüsse gilt die Regel 509 des IIHF Offiziellen Regelbuches.
8. Die Spieler der beiden Mannschaften schießen abwechselnd auf das gegnerische Tor, bis das entscheidendes Tor gefallen ist. Die restlichen Schüsse werden nicht mehr ausgeführt.
9. Wenn es nach fünf Schüssen von jeder Mannschaft noch immer unentschieden steht, muss eine Entscheidung (Tie-Break) durchgeführt werden, in der dann abwechselnd ein Spieler pro Mannschaft, entweder in der gleichen, in einer neuen oder teilweise veränderten Aufstellung von fünf Spielern, in der angegebenen Reihenfolge auf das gegnerische Tor schießt, wobei nun die andere Mannschaft mit den Tie-Break-Schüssen beginnt.
Falls nötig, wird das Tie-Break-Verfahren wiederholt, wobei wiederum die andere Mannschaft beginnt.
10. Der offizielle Punkterichter registriert alle abgegebenen Schüsse mit Angabe der Spieler, der Torhüter und der erzielten Tore.
11. Nur das entscheidende Tor zählt für das Resultat des Spieles und wird dem Spieler, der es erzielt hat, sowie dem betroffenen Torhüter zugeschrieben.
12. Strafen für einen Torhüter, welche von einem anderen Spieler seiner Mannschaft verbüßt werden müssen (siehe IIHF Regel 511), betreffen die Spieler, die für das Penaltyschießen nominiert sind und ihre Schüsse noch durchführen müssen. Der Spieler, der die Strafe für den Torhüter verbüßt, muß einer der fünf nominierten Spieler sein, der seinen Schuß noch nicht durchgeführt hat. Dieser Spieler kann nicht weiter am Penaltyschießen teilnehmen und muß bis zum Ende des Penalty-schießens auf der Strafbank verbleiben.
13. Eine gegen eine Mannschaft verhängte kleine Bankstrafe, z.B. für eine unberechtigte Beantragung einer Vermessung von Ausrüstungsgegenständen (siehe IIHF Regel 260 und 555), betrifft die Spieler, die für das Penaltyschießen nominiert sind und ihre Schüsse noch durchführen müssen. Der Spieler, der solch eine Strafe verbüßt, muss einer der fünf nominierten Spieler sein, der seinen Schuss noch nicht durchgeführt hat. Dieser Spieler kann nicht weiter am Penalty-schießen teilnehmen und muss bis zum Ende des Penaltyschießens auf der Strafbank verbleiben.
14. Falls eine Mannschaft sich weigert, am Penaltyschießen zur Ermittlung des Siegers teilzunehmen, wird das Spiel für diese Mannschaft als verloren gewertet.
15. Falls ein Spieler sich weigert, einen Penaltyschuss durchzuführen, wird dies als vergebener Schuss seiner Mannschaft gewertet.(2) Österreichische Eishockey Liga - Nationalliga
1. Der Bewerb wird in einer Gruppe ausgetragen.
2. Grunddurchgang:
a. Phase 1: Es wird eine einfache Hin- und Rückrunde gespielt. Anschließend werden die Punkte halbiert, halbe Punkte werden aufgerundet. Entsteht nach der Aufrundung zwischen zwei oder mehreren Vereinen Punktegleichheit, ist für die Rangordnung jene vor dieser Teilung heranzuziehen.
b. Phase 2: Es wird noch eine einfache Hin– und Rückrunde gespielt.
Die Rangordnung erfolgt nach IIHF-Regel 610. Ausnahme: In der 2. Phase des Grunddurchgangs werden Teams, die von der Punkteteilung nicht profitiert haben, immer vor jenen gereiht, die bei der Punkteteilung durch Aufrunden eines halben Punktes profitiert haben.
so gesehen gilt diese regelung ja nur für die nationalliga, oder?
der verband will sich heute entscheiden ob dieser punkt auch für
die bundesliga gilt.