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  1. eishockeyforum.com
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Zukunft der EBL

  • donald
  • 13. Februar 2005 um 11:48
1. offizieller Beitrag
  • donald
    Geisterfahrer
    • 13. Februar 2005 um 11:48
    • #1

    mich würde eure meinung bezüglich der zukünftigen entwicklung der ersten liga in österreich interessieren.

    @ausländerregelung:
    die meisten clubs versuchen, wenn sie nicht zuviele ausfälle haben, mittlerweile mit vier angriffs-linien zu spielen, was den bedarf an bundesliga-tauglichen österreichern erhöht und (leider auch) die gehaltsspirale nach oben schraubt. im gegensatz dazu ist durch den nhl-ausfall und das überangebot an klassespielern das gehaltsniveau der ausländer (zumindest heuer) deutlich gesunken. ich denke, eine vernünftige lösung wäre auch in der kommenden saison bei fünf ausländern zu bleiben, um die budgets im griff zu behalten. wenn sich das angebot an österreichern in den nächsten jahren merkbar erhöht kann man wieder auf vier zurückgehen.

    @vorarlberg in die bundesliga (eine herzensangelegenheit)
    die erste liga MUSS auf mindestens acht vereine aufgestockt werden und einer davon sollte unbedingt aus vorarlberg kommen. warum? 1.) weil es eines der wenigen bundesländer mit eishockeytradition ist und 2.) weil die jungen österreicher in vorarlberg mittelfristig wieder eine bundesligaperspektive brauchen, ohne das bundesland wechseln zu müssen.

    @nachwuchs
    mein vorschlag wäre, dass zumindest eine komplette linie bei jedem verein und spiel aus eigenbau- oder kooperations-spielern (wenn farmteams existieren) bis maximal 21 jahre bestehen muss. dies würde die vereine zu vernünftiger nachwuchsarbeit zwingen und den jungen auch eine chance in der bundesliga ermöglichen. auch das abwerben der jungen und das frühe hinaufschrauben der gehalts-spirale würde damit zumindest bis 21 ein ende haben.

    @farmteams
    auf lange sicht gesehen sollte jeder ebl-club ein kooperationsteam (wenn möglich nicht ein eigenes, wie in salzburg oder linz in der selben stadt) in der nl haben. warum? auch die nl-vereine und ihr nachwuchs brauchen eine eigenständige entwicklungsperspektive, die insgesamt das niveau der nl hebt und damit auch der ebl dient. spieler aus dem nachwuchs der ebl-vereine, die in der höchsten liga noch nicht fuss fassen können, sollten die möglichkeit haben in der nl spielpraxis zu sammeln und talente der nl umgekehrt eine offene türe bei ebl-vereinen für erstliga-spiele haben. spielerwechsel sollten bis 21 (problemlos) nur zwischen den kooperationsteams möglich sein, alle anderen wechsel sollten eine (hohe) ausbildungsentschädigung beinhalten. wenn diese bezahlt wird sollte man allerdings den "eigenbau"-status auch (gesondert) miterwerben können. ein aushöhlen eines vereines, der gute nachwuchsarbeit betreibt (wie aktuell beim we-v) sollte damit verhindert werden, bzw. dem ausbildenden verein zumindest eine erwerbsmöglichkeit sichern.

    @langfristige finanzierung aller clubs & ligagesellschaft
    ich bin mir nicht sicher, ob die gründung einer ligagesellschaft das allheilmittel für eine langfristig finanziell gesunde entwicklung der vereine ist, aber sie ist zumindest keine schlechte variante.
    eine ligagesellschaft (unbedingt für ebl UND nl) zwingt zu einer gewissen transparenz und kontrollierbarkeit der budgets und gibt auch den sponsoren einen stabileren gegenwert für ihre invests.
    finanziell wichtig für die liga ist der werbe- und medienwert, der in den letzten jahren stetig gesteigert werden konnte. die entwicklung der präsenz in den printmedien mit den vermehrten bildberichten ist schon ganz gut. bei den elektronischen medien sollte man versuchen entweder atv+ oder den orf als free-tv partner für die zweitvermarktungsrechte zu gewinnen.

    @der österreichische weg
    mit ein paar (sinnvollen) anleihen aus nordamerika (vermehrte sportliche kooperation über ebl und nl hinweg, finanzielle liga-qualifikation & transparenz und "mini"-drafting), sowie der guten alten europäischen entwicklung von tradition und sportlichen wert sollten wir einen eigenständigen österreichischen weg finden, der a.) das sportliche niveau hebt b.) finanzielle entwicklungen im griff behält und c.) die nachhaltigkeit des eishockeys in österreich sichert.
    eine kleine aber feine achter-liga mit einem niveau, wie in der del oder schweiz A, und dahinter eine sportlich ebenfalls wertvolle achter bis zehner-nl, wo jeder verein ein kooperationsteam in der ebl hat.

  • mauti99
    Gast
    • 13. Februar 2005 um 12:12
    • #2

    @ Donald / Nachwuchsarbeit

    Geb dir vollkommen recht. Zum beispiel müssen am Spielbericht mind. 2 U-20 und 3 U-23 Spieler stehen. Natürlich sollten dann strikte Regeln fixiert werden. So ein Hintertürchen wäre z.B einen Jugendgoalie als 2.Keeper zu nominieren, dann würde schon einer wegfallen.
    Und so eine Regelung wäre auch eine Begrenzung der Ü-23 Österreicher im Team, die sich dann unter mehreren Teams verteilen müssen, logische Folge: mehr Teams!

    Und ein Abwerbeverbot für Jugendspieler ist sicher auch eine gute Idee. Vor allem Vereine à la WE-V würden profitieren, "produzieren" Jahr für Jahr Talent um Talent und stehn im Endeffekt mit leeren Händen da.

    Also, liebes Eishockey-Österreich, hoch lebe die Jugendarbeit!

    lg mauti99

  • nordiques!
    Gast
    • 13. Februar 2005 um 13:15
    • #3
    Zitat

    Original von donald
    mich würde eure meinung bezüglich der zukünftigen entwicklung der ersten liga in österreich interessieren.

    nachdem geschichte sich immer wiederholt, geh ma meiner meinung nach wieder richtung end-neunziger hin :( ... (wenn jetzt deine frage wirklich der zukünftigen entwicklung der ersten liga gegolten hat? ;) ) ...

    was ma machen könnten, dazu hats ja schon einige ausführliche threads gegeben (der letzte unter zukunft der bundesliga) ...

    gemeinsamer nenner war dortn aber eher die ausnahme ...

    i glaub, es teilt sich halt (zumindest in diesem forum) auf 2 gruppen auf: die einen wollen so wie deinereins eine heimische profi-liga auf höchstmöglichem niveau mit sportlicher orientierung an del/nla (und die nachwuchförderung wird darin mit reglementarien eingebaut) - die anderen würden sich eher einen langfristigen weg mit lego-reduzierung, forcierung des eigenen nachuchses (auch um dem preis vorübergehender niveauminderung), budgetobergrenze und sportlichem auf-abstieg wünschen (ich nenns ausbildungsliga) ...

    kompromiss wirst zwischen diesen beiden gruppen genauso unwahrscheinlich einen finden wie zwischen nhl & nhlpa bzgl salary cap ...

    is halt für mi ah die frage, ob i ein haus vom dach oder vom keller aus zum bauen anfang' ...


    Zitat

    im gegensatz dazu ist durch den nhl-ausfall und das überangebot an klassespielern das gehaltsniveau der ausländer (zumindest heuer) deutlich gesunken.



    woher weißt du das? glaubst wirklich, ein wren, ignatjevs, siklenka, zetterberg, krog, selmser oder jakobsson (um jetzt mal ein paar zu nennen) spielen gratis da bei uns? i hab da eher die theorie, daß ma heuer die teuersten legos seit dem ende der neunziger haben (nur weil das angebot an nhlern groß is, heißt das noch nit, daß die billig kommen) ... zugegeben, i hab für meine theorie keine beweise, aber frag mi halt, obs'd du für deine welche hast?

    Zitat

    @nachwuchs
    mein vorschlag wäre, dass zumindest eine komplette linie bei jedem verein und spiel aus eigenbau- oder kooperations-spielern (wenn farmteams existieren) bis maximal 21 jahre bestehen muss. dies würde die vereine zu vernünftiger nachwuchsarbeit zwingen und den jungen auch eine chance in der bundesliga ermöglichen. auch das abwerben der jungen und das frühe hinaufschrauben der gehalts-spirale würde damit zumindest bis 21 ein ende haben.

    mein vorschlag wär, runter auf 3 legos (dafür für österreich klasseleut'), dann kriegen die jungen automatisch eiszeit - und wahrscheinlich wertvollere als als vierte muß-youngster-linie ... (btw glaub i, daß ein ortswechsel und durchsetzen in neuer umgebung bei 20-21 jährigen oft ziemlich förderlich für die entwicklung is; möchte das nit gestoppt wissen ...)

    @farmteams

    farmteamregelungen hauen halt in unserem semiprofessionellen umfeld der nl nur hin, wenn das farmteam in der gleichen stadt oder unmittelbaren umgebung des mutterklubs spielt - nachdem i aber die zweithöchste liga nit in eine satellitenliga mit lauter farmteams (ala bulls & bwl) umgewandelt sehen möcht, geht der weg langfristig nur dahin, die dritte leistungsstufe bei uns auszubauen und niveuamäßig an die nl anzunähern ... doch dafür bräucht es viel mehr, als dieses eishockeyland zu geben bereit wär (weil um das zu erreichen, müßtest wieder eine basis fürs heimische eishockey schaffen, das mehr bewegung in den ligen als durch das bloße aufbringen großer budgets ermöglicht - wennst verstehst , was ich mein' ...)

    das primär wichtigste fürs heimsiche eishockey ist das sichern der jetzigen bl & nl standorte und das etablieren zusätzlicher (va in regionen, in denen eishockey noch ligenmäßig unterrepräsentiert is') ... doch ohne sportliche visionen wirst es schwer haben, die ohnehin nimmer so rosige heimische sponsorlandschaft (oder gönnerlandschaft) davon zu überzeugen, in einen noch immer regionalen & medial unterentwickelten sport zu investieren (genauso wies'd es schwer haben wirst, orf oder atv vom quotenpotential einer an und für sich eher tivi-ungeeigneten sportart zu überreden ...)

    @der österreichische weg

    Zitat

    eine kleine aber feine achter-liga mit einem niveau, wie in der del oder schweiz A, und dahinter eine sportlich ebenfalls wertvolle achter bis zehner-nl, wo jeder verein ein kooperationsteam in der ebl hat.

    und da hast es schon, das grundübel alles heimischen sportdenkens: wir müssen uns am niveu der del oder nla orientieren, obwohl ma' nit einmal annähernd über die strukturellen voraussetzungen der beiden länder verfügen. besser wär's, zuerst mal fragen, wie die beiden ligen auf deren level gekommen sind und was davon in österreich vorhanden oder machbar is - dann könnte man schauen, ob es nit in europa andere konzepte gibt, die eher bei uns anwendbar sind ...

    visionen (auch sportliche) sind schön & gut & wichtig - aber wenns die falschen sind, dann droht man sich nur noch im kreis zu drehen (bis einem schwindlig is) ... siehe heimischer fußball, der sich durch die falschen vorbilder von der europäischen spitze zur europäischen lachnummer runtergehantelt hat ...

    es kann kein weg ein österreichischer sein, der die heimischen gegebenheiten (und einschränkungen) ignoriert - obwohl, derzeit ist das halt leider fast überall der österreichische ... :(

  • donald
    Geisterfahrer
    • 13. Februar 2005 um 14:38
    • #4
    Zitat

    Original von nordiques!
    die einen wollen so wie deinereins eine heimische profi-liga auf höchstmöglichem niveau mit sportlicher orientierung an del/nla (und die nachwuchförderung wird darin mit reglementarien eingebaut) - die anderen würden sich eher einen langfristigen weg mit lego-reduzierung, forcierung des eigenen nachuchses (auch um dem preis vorübergehender niveauminderung), budgetobergrenze und sportlichem auf-abstieg wünschen (ich nenns ausbildungsliga) ...

    gute analyse der zwei strömungen, allerdings für mich etwas zu sehr schwarz-weiss. mittelfristige lego-reduzierung ist eine gute sache, sollte aber im einklang mit den wirtschaftlichen möglichkeiten stehen. wichtiger für mich ist für die clubs eine spiel- und ausbildungsverpflichtung von jung-österreichern mit einem defakto salery-cap bis 21.
    zur profiliga gibt es für mich mittelfristig keine alternative, alles andere ist sportlich ein rückschritt und kein anreiz für gute leute in österreich zu spielen/bleiben/zurückzukehren (und ich will als anspruchsvoller eishockeykonsument nicht jedesmal nach deutschland oder tschechien/slowakei fahren, um ein g'scheites spielniveau vorzufinden).

    Zitat

    Original von nordiques!
    das primär wichtigste fürs heimsiche eishockey ist das sichern der jetzigen bl & nl standorte und das etablieren zusätzlicher (va in regionen, in denen eishockey noch ligenmäßig unterrepräsentiert is') ...

    zum ersten 100% JA,
    zum zweiten eishockey ist mit ausnahme von wien traditionell eine west/südösterreichische angelegenheit und wird es imo auch bleiben. neue standorte aufzubauen wäre imo genauso schwachsinn, wie den wiener schiverband zu fördern.

    Zitat

    Original von nordiques!
    und da hast es schon, das grundübel alles heimischen sportdenkens: wir müssen uns am niveu der del oder nla orientieren, obwohl ma' nit einmal annähernd über die strukturellen voraussetzungen der beiden länder verfügen.

    nein!
    ich würde mich sportlich auch an schweden/ finland /tschechien oder slowakei orientieren. alles A-gruppen nationen mit grosser hockey-tradition, allerdings auch mit einem gewaltigen unterbau an amateurligen und daher mit österreich/schweiz/deutschland nur eingeschränkt vergleichbar.
    wir hatten schon einmal kurzfristig höchstes europäisches niveau in österreich (Veu), dies allerdings mit einer reinen zusammengekauften multi-kulti-truppe ohne "österreichische" seele. die veu hätte (genauso, wie die austria-wien) auch anderswo in europa sein können, und es wäre niemandem aufgefallen. dieser weg des "erfolges ohne wert" hat sich gerächt und ich denke, man hat aus den damaligen fehlern gelernt.

    Einmal editiert, zuletzt von donald (13. Februar 2005 um 14:40)

  • eisbaerli
    Gast
    • 13. Februar 2005 um 14:43
    • #5

    nicht nur die teuersten lego sondern auch die teuersten ösis

  • geri
    EBEL
    • 13. Februar 2005 um 18:48
    • #6

    @nordiques

    Ich geb dir voll und ganz recht. Im österreichischen Eishockey gibt es noch so viel zu tun.

    Solange es nicht einmal möglich ist von einer Liga in die höhere sportlich aufzusteigen muss man sich eher Gedanken machen wie man Strukturen an österreichisch mögliche anpassen kann.
    Wenn es wieder einen Kracher tut, dann darf die NL wieder herhalten.
    Die einzige in Österreich mögliche Liga.

    Wenn beim nächsten Kracher alles wieder so beginnt wie nach dem Letzten, dann muss man sich wirklich fragen; "Wer hat den grösseren Dachschaden, die Vereinsfunktionäre oder die Verbandsverantwortlichen?"

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 14. Februar 2005 um 17:18
    • #7

    [quote]Original von donald

    @vorarlberg in die bundesliga (eine herzensangelegenheit)
    die erste liga MUSS auf mindestens acht vereine aufgestockt werden und einer davon sollte unbedingt aus vorarlberg kommen. warum? 1.) weil es eines der wenigen bundesländer mit eishockeytradition ist und 2.) weil die jungen österreicher in vorarlberg mittelfristig wieder eine bundesligaperspektive brauchen, ohne das bundesland wechseln zu müssen.

    Hallo, zu 1. eine (rein informelle) Frage die mich interessiert.
    Welche Bundesländer in Ö haben dMn HockeyTradition?

    Danke & grüße Orli

  • Grenier 11
    KHL
    • 14. Februar 2005 um 17:36
    • #8
    Zitat

    Original von orli
    Hallo, zu 1. eine (rein informelle) Frage die mich interessiert.
    Welche Bundesländer in Ö haben dMn HockeyTradition?

    abgesehn von einigen wenigen ausnahmen hat nahezu jedes bundesland tradition.

  • kac glen
    Moderator
    • 14. Februar 2005 um 17:50
    • Offizieller Beitrag
    • #9
    Zitat

    Original von Grenier 11

    abgesehn von einigen wenigen ausnahmen hat nahezu jedes bundesland tradition.

    na gut, das burgenland und niederösterreich nehm ich jetzt mal aus. und zu oö sag ich nix, weil dann gehts wieder rund.

    • Nächster offizieller Beitrag
  • Grenier 11
    KHL
    • 14. Februar 2005 um 18:24
    • #10
    Zitat

    Original von kac glen

    na gut, das burgenland und niederösterreich nehm ich jetzt mal aus. und zu oö sag ich nix, weil dann gehts wieder rund.

    so seh ichs auch, hab absichtlich keine bundesländer namentlich erwähnt... :D

  • cappin0
    NHL
    • 14. Februar 2005 um 19:09
    • #11

    @ kac glen sagt:
    .....na gut, das burgenland und niederösterreich nehm ich jetzt mal aus. und zu oö sag ich nix, weil dann gehts wieder rund. .....

    Warum soll es rund gehen?
    Eishockey in OÖ:
    Gmunden .......1920-1933
    Linz................1927-1938
    Steyr..............1934-1938
    Öst. TSV Steyr...1946-1959
    LASK..............1949-1959
    Union Gmunden......1947-
    BWL.......................1985 ( zuerst unter anderem Namen )

    und als draufgabe

    1950 wurde in OÖ der erste Eishockeyfachverband als Landesverband in Österreich gegründet.

    Nachzulesen im Grossen Österreichischen Eishockeybuch.

    Soviel zu OÖ

    3 Mal editiert, zuletzt von cappin0 (14. Februar 2005 um 19:13)

  • iceman
    LaLaLand
    • 14. Februar 2005 um 19:33
    • Offizieller Beitrag
    • #12

    cappin0

    vergiss es, sie werden es sowieso nie kappieren ... es ist wie ein kampf gegen die windmühlen ...

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • christian 91
    NHL
    • 14. Februar 2005 um 20:43
    • #13

    eine idee die mir schon lange durch die windungen der nervenzentrale gehen:
    (weil auf die endlosdiskussionen mit wenider/mehr legios laß ich mich nicht mehr ein....)

    der einbau des nachwuchs des österreichischen eishockeys kann in bestimmten vereinen mmn nur mit brachial-gewalt durchgeführt werden.

    brachial gewalt nr. 1

    wir steuern wieder (und das ist nunmal fakt) einem finanziellen holocaust entgegen,ähnlich dem der 90iger jahre.
    danach gibt (muß) es wieder eine finanzielle gesundschrumpfung der vereine geben,die dann später eben wieder über vorherige lippenbekenntnisse (bezüglich nachwuchsförderung) im gleichen fiasko endet..... ähnlich der geschichte aus dem alten griechenland mit dem stein den ein verdammter aus der grube rollt und der dann immer wieder zurück fällt..... ;(


    brachial gewalt nr.2

    im fußball wurde ja vor geraumer zeit in der red zac liga die beschränkung der legionäre beschlossen und ein gewisser anteil an heimischen spielern gefordert.

    im eishockey in österreich sollte man die teams in einem,sagen wir mal fünf-jahresplan,dazu verdonnern am spielbericht einen gewissen anteil an rein heimischen kräften aufzubieten.
    um der daraus natürlich resultierenden schummelei vorzubeugen sollte eine fixe eiszeit dieser spieler zwingend vorgegeben werden.

    klingt sicher und zugegebenermaßen utopoisch anfangs,ist für mich jedoch ein sehr guter weg auf einem langen und steinigen weg in eine gesunde zukunft!!

    also:alle mal durch die zellen jagen diesen gedanken! ;) ;)

  • outside
    Nachwuchs
    • 14. Februar 2005 um 21:08
    • #14

    hallo

  • outside
    Nachwuchs
    • 14. Februar 2005 um 21:14
    • #15

    so jetzt noch einmal
    hallo an Alle

    Ich möchte nicht jeden vorgehenden Eintrag zitieren
    und schreibe deshalb fortlaufend.

    Bundesliga taugliche Österreicher erreicht man nur wenn man die Jugend
    an die Bundesliga heranführt.

    5 Ausländer finde ich einfach zu viel, 22 Mann stehen auf dem Spielbericht
    also sind 5 Ausländer fast ein Viertel der Mannschaft.
    Das bedeutet bei 7 Vereinen in der EBL 119 Österreicher und 35 Ausländer

    Obwohl Vorarlberg zurzeit keine EBL Mannschaft stellt muss man schon
    den Hut ziehen, möchte jetzt gar nicht Zahlen ins Spiel bringen aber wenn man
    sich nur die NL ansieht wo 4 Vereine spielen und in der Oberliga
    2 Vereine sind, im vergleich zu Wien 1 EBL und 1 NL Verein,
    habt ihr meinen Respekt. (habe jetzt doch Zahlen genannt ;)

    Eine komplette eigenbau Spielerlinie bei jedem Verein würde bedeuten
    5 Ausländer, 12 „alt Österreicher“ und 5 Jugendspieler – nie im Leben
    würde das eine Vereinsführung freiwillig akzeptieren.
    5 junge Spieler sollen Eiszeit in der EBL bekommen?
    Bei einigen Vereine trainieren nicht einmal
    so viele Jugendspieler mit!

    Eine Legionärslösung würde ich gar nicht als Hauptziel betrachten
    obwohl man darüber 110% reden muss.
    Viel mehr müsste für die Jugend ein Grundkonzept ausgearbeitet werden.
    Laut Internetseite des Verbandes spielen in der EBL 202 Spieler
    (natürlich auch einige Jugendspieler, schätze mal 20),
    in der U20 Liga fast 300 Spieler, damit sieht man das Verhältnis.
    Wie viele Spieler fallen altersbedingt heraus und fallen in ein Loch,
    mir ist absolut klar das nicht ein jeder EBL-fähig ist aber
    wenn man über 2 bis 3 Jahre rechnet stell ich mir schon die Frage wo
    sind sie, nur weil anschließend keine Alternativen vorhanden sind.
    Wie soll ein Jugend Spieler an die EBL herangeführt werden wenn
    die Infrastruktur nicht vorhanden ist.
    Farmteams sind die absolute Zukunft, nicht umsonst gibt es sie
    in der USA, nicht nur von NHL nach unten sondern auch noch weiter.

    Natürlich sollte man nicht nur Fragen in den Raum stellen und warten
    das sie jemand beantwortet, sondern auch Vorschläge machen auch wenn
    sie im Moment vielleicht etwas absurd sind.
    Wie schon in einigen Stellungnahmen vor mir hat
    sich ein Zielpunkt kristallisiert der Nachwuchsförderung
    heißt, damit meine ich nicht die Nachwuchsarbeit,
    sondern der Jugend eine Chance in der EBL geben
    und ich glaube das ist nur mit Auflagen für die Vereinsführungen
    der Ebb-Vereine möglich.

    Wahrscheinlich war es Schade um die Zeit
    für meine subjektive Meinung und in 5 Jahren werden Andere
    wieder darüber schreiben.
    Aber jedes Jahr das vergeht für den Nachwuchs kann nicht mehr
    rückgängig gemacht werden und da bin ich mir sicher, die EBL wird es spüren.
    ( hallo…..gerade jetzt habe ich im Fernsehen
    gehört dass … einen weiteren NHL Spieler verpflichtet hat)

  • VEU-Nosti
    Nationalliga
    • 14. Februar 2005 um 22:35
    • #16
    Zitat


    wir hatten schon einmal kurzfristig höchstes europäisches niveau in österreich (Veu), dies allerdings mit einer reinen zusammengekauften multi-kulti-truppe ohne "österreichische" seele. die veu hätte (genauso, wie die austria-wien) auch anderswo in europa sein können, und es wäre niemandem aufgefallen. dieser weg des "erfolges ohne wert" hat sich gerächt und ich denke, man hat aus den damaligen fehlern gelernt.


    Ich bin heute noch froh, dass es der Zufall so wollte und diese Multi-Kulti-Truppe in Feldkirch gespielt hat. Für Dich und 99% aller Österreicher war es wohl ein "Erfolg ohne Wert" - ich hab mich längst abgefunden. Wie die Masse denkt ist mir heute einerlei. Für mich persönlich war es der schönste Team-Erfolg einer internationalen Truppe, die mit einigen echten Österreichern gespickt war (Divis, Strauss, Lampert, Ganster, Puschnik, Schmidle). So viel zur österreichischen Seele dieser Mannschaft. Mir auf jeden Fall ist es recht, dass sich das in Feldkirch abgespielt hat. Über den Vergleich mit Austria Wien muss ich lachen. Denn der Unterschied ist folgender: Feldkirch ging mit wenigen finanziellen Möglichkeiten dennoch pleite und hatte aber international sportlichen Erfolg. Austria Wien wird mit unbegrenzten finanziellen Möglichkeiten nie pleite gehen dafür wohl auch international nie sportlichen Erfolg haben.
    Zudem hat die Spielweise, die Krüger in Feldkirch eingeführt hat sehr wohl das österreichische Eishockey ganz gewaltig beeinflusst. Denn erst Krüger erkannte dass man nur mit solider Defensive international mithalten kann. Und das ist bis zur letzten WM in Prag auch wunderbar gelungen.

    Einmal editiert, zuletzt von VEU-Nosti (14. Februar 2005 um 22:37)

  • VEU-Nosti
    Nationalliga
    • 14. Februar 2005 um 22:43
    • #17

    Zur Tradition Vorarlberger Teams in der Bundesliga folgende persönliche Meinung:

    Die einzige Mannschaft aus Vorarlberg die jemals über längere Zeit erfolgreich Eishockey gespielt hat ist die VEU Feldkirch.

    Die VEU Feldkirch gibt es auf dem Papier nicht mehr.

    Damit gibt's auch keine Vorarlberger Eishockeytradition in der Bundesliga mehr.

    Ich denke dass alle Vorarlberger Klubs momentan sehr glücklich mit der Situation in der Nationalliga sind. Siehe Tabellenstand Nationalliga.

    Die Eishockey-Bundesliga wird wohl in den nächsten Jahren - schon allein aus Vernunftgründen - für ein Vorarlberger Team kein Thema mehr sein.

    Wie wir gesehen haben ist es in Vorarlberg momentan wohl kaum möglich mehr als 2000 Zuschauer/Spiel in eine Halle zu bringen. Und damit ist die Bundesliga schlicht und einfach unfinanzierbar für unsere Klubs.

  • donald
    Geisterfahrer
    • 14. Februar 2005 um 22:44
    • #18
    Zitat

    Original von orli

    Hallo, zu 1. eine (rein informelle) Frage die mich interessiert.
    Welche Bundesländer in Ö haben dMn HockeyTradition?

    Danke & grüße Orli

    nun, prinzipiell alle ausser dem burgenland, allerdings mit unterschiedlicher intensität und nachhaltigkeit.

    gegenwärtig deklarierte (und nicht versteckte) aktive (nachwuchs-)förderungen vom bundesland für ebl-vereine gibt es meines wissens allerdings derzeit nur in kärnten.

    eishockey hat sich in den letzten 10-20 jahren naturgemäss dort halbwegs weiterentwickelt, wo entsprechende halleninfastruktur und zuschauerzuspruch vorhanden war/ist. mit dem auszug aus der donauparkhalle hat es selbst in wien einen gewaltigen durchhänger gegeben, wovon wir uns erst nach dem neubau der schulz-halle in den letzten jahren halbwegs zu erholen beginnen. man darf ja nicht vergessen, dass ein gutteil der (fachkundigen) zuschauer durchaus auch selbst aktiv in einer amateur- oder hobbyliga spielen oder gespielt haben. und je arrivierter der verein in der bundes- oder nationalliga bzw. je professioneller die infrastruktur, desto grösser ist auch die sogwirkung für youngsters zum eishockey zu kommen und selbst aktiv zu sein bzw. eishockey anzusehen. heute gibt es beispielsweise selbst in der wiener-liga bzw. auch hobbyliga vereine, die keine fünf jahre alt sind.

    linz ist für mich ein gutes beispiel dieser positiven sogwirkung. nach der neugründung der blackwings und dem bekenntnis zur bundesliga hat sich in einigen jahren in oberösterreich eine gewisse eishockey-euphorie gebildet, die im grossen und ganzen bis heute anhält und sich hoffentlich noch lange fortsetzt. so lange bis die linzer einmal aus eigener kraft guten eishockeynachwuchs für ihe eigene und die nationalmannschaft produzieren können. der nächste schritt für die linzer wäre ihrem farmteam eine eigene idendität (und vielleicht auch heimstätte) zu geben, damit dieses auf lange sicht selbst lebensfähig wird.

    was ich damit sagen will:
    die tradition ist eine art kern - das notwendige fleisch rundherum muss man allerdings durch gezielte investitionen in die infrastruktur und auch durch eine gewisse private risikoübernahme selbst entwickeln.
    in vorarlberg ist der kern seit jahren vorhanden, selbst fleisch ist mit genügend nachwuchs, geeigneten hallen und regionaler verankerung schon da. das letzte risiko für einen bundesligaklub muss allerdings die vorarlberger privatwirtschaft übernehmen. in keinem bundesland sind die basisvoraussetzungen für einen wiedereinstieg in die erste liga so gut, wie in vorarlberg.

  • VEU-Nosti
    Nationalliga
    • 14. Februar 2005 um 22:52
    • #19
    Zitat

    in keinem bundesland sind die basisvoraussetzungen für einen wiedereinstieg in die erste liga so gut, wie in vorarlberg.


    Stimmt leider nicht. Vorarlberg kämpft momentan mehr mit wirtschaftlichen Problemen als alle anderen österreichischen Bundesländer. (Arbeitslosenrate steigt enorm, Vertrauen seriöser Sponsoren in Eishockey- und Fußballklubs ist auch nicht mehr enorm - siehe VEU/SWB-Skandal)

    Ich denke die Klubs über dem Arlberg können's positiv sehen: Es gibt relativ gute und relativ günstiges Spielermaterial welches gerne von Euren reichen Klubs aufgenommen wird!

    Vorarlberger Bundesligateam nächstes Jahr kannst total abhaken!! Das würde überhaupt keinen Sinn ergeben.

  • christian 91
    NHL
    • 14. Februar 2005 um 23:11
    • #20
    Zitat

    Original von VEU-Nosti
    Die Eishockey-Bundesliga wird wohl in den nächsten Jahren - schon allein aus Vernunftgründen - für ein Vorarlberger Team kein Thema mehr sein.

    in den nächsten jahren ja,aber irgendwann wird's einen,und da denk i an feldkirch,wohl sehr nach erste liga eishockey dürsten!

    Zitat

    Original von VEU-Nosti
    Wie wir gesehen haben ist es in Vorarlberg momentan wohl kaum möglich mehr als 2000 Zuschauer/Spiel in eine Halle zu bringen. Und damit ist die Bundesliga schlicht und einfach unfinanzierbar für unsere Klubs.

    naja,vergangene zahlen stützen diese these nicht gerade!meinst nicht?
    nach einer gewissen zeit des "ausgehungert seins" kann ich mir einen zuschauerschnitt so um die 2500 schon vorstellen!

  • VEU-Nosti
    Nationalliga
    • 14. Februar 2005 um 23:18
    • #21

    So gscheid ist keiner, dass er weiß, was in drei, vier Jahren sein wird. (auch entsage ich aufgrund meiner Lebenserfahrung jeder Arroganz, um nicht zu realisieren, dass man schon morgen gscheider bzw. dümmer als heute sein kann)

    Aber für mich ist eines klar: Bevor Feldkirch diesen Schritt wagt, wird's Dornbirn probieren und die Würstelverkäufer werden sich die Hände reiben, weil die Qualität der Pausennahrung jener des Spielniveaus wohl haushoch überlegen sein wird.

    ...aber alles was man dazu heute sagt, ist eigentlich nur dummes Geschwätz!

    2 Mal editiert, zuletzt von VEU-Nosti (14. Februar 2005 um 23:25)

  • christian 91
    NHL
    • 14. Februar 2005 um 23:18
    • #22

    servus,srecno,ciao!

    Zitat

    Original von outside
    Eine komplette eigenbau Spielerlinie bei jedem Verein würde bedeuten
    5 Ausländer, 12 „alt Österreicher“ und 5 Jugendspieler – nie im Leben
    würde das eine Vereinsführung freiwillig akzeptieren.
    5 junge Spieler sollen Eiszeit in der EBL bekommen?
    Bei einigen Vereine trainieren nicht einmal
    so viele Jugendspieler mit!

    Alles anzeigen

    das meinte ich!


    leider folgt das:

    Zitat

    Original von outside
    Laut Internetseite des Verbandes spielen in der EBL 202 Spieler
    (natürlich auch einige Jugendspieler, schätze mal 20),
    in der U20 Liga fast 300 Spieler, damit sieht man das Verhältnis.
    Wie viele Spieler fallen altersbedingt heraus und fallen in ein Loch,
    mir ist absolut klar das nicht ein jeder EBL-fähig ist aber
    wenn man über 2 bis 3 Jahre rechnet stell ich mir schon die Frage wo
    sind sie, nur weil anschließend keine Alternativen vorhanden sind.
    Wie soll ein Jugend Spieler an die EBL herangeführt werden wenn
    die Infrastruktur nicht vorhanden ist.

    Alles anzeigen

    und mmn geht's nur mit brachial-gewalt!
    so eben typisch für österreicher,mit der holzhammermethode ;)

  • dogi
    Nachwuchs
    • 15. Februar 2005 um 00:41
    • #23

    Bezüglich Eishockey-Bundesliga-Club aus Vorarlberg:

    Einige Feldkirch-Fans, ich betone e i n i g e, reden immer davon dass es auf viele Jahre für Vorarlberg kein Bundesliga-Eishockey mehr geben wird. Leider sehen diese es nur durch die eigene Vereinsbrille. Nach dem Motto, wenns Feldkirch nicht schafft (2 Pleiten in kurzer Zeit) dann schaffts ein anderer Vorarlberger Klub schon gar nicht. Und wenn würde es sich auch nur Feldkirch verdienen. Ein bisschen arrogant, aber irgendwo sicher auch verständlich wenn man bedenkt was Eishockey-Feldkirch für Vorarlberg und Österreich geleistet hat.

    Aber ich vertrete hier eine ganz andere Meinung.

    Zu Feldkirch:
    Nachdem das totale Aus noch abgewendet werden konnte ist der harte Kern der Fans froh dass wenigstens Nationalliga gespielt wird.
    Der Schock sitzt immer noch tief und im Moment sind sie zufrieden und wollen teilweise von Bundesliga aus finanziellen Gründen nichts mehr wissen und sehen die Nationalliga als allein seelig machend.
    Aber wenn die sehr guten jungen Spieler,auf die man zu Recht stolz ist, in die Bundesliga abwandern oder gar nach Dornbirn wird der Frust gross sein. Und nach dem x-ten Vorarlberger Derby das kaum mehr als tausend Fans anlockt wird man wieder an alte Zeiten denken und auch wieder mehr fordern.
    Also Feldkirch nicht abschreiben, mal 2-3 Jahre abwarten.

    Zu Dornbirn:
    Abgesehen von der Halle die erst 2007 auch im Frühjahr voll genutzt werden kann ist die Srucktur bundesligatauglich.
    Halle modern, mit Komfort und angenehm warm.
    VIP-Parkplätze im Untergeschoss der Halle.
    Absolut keine Parkplatz-Probleme, Halle liegt im Messegelände.
    Parkplatzeinweiser gibts jetzt schon.
    Messegelände mit Messepark-Einkaufszentrum direkt an der Autobahn-Abfahrt Dornbirn-Süd.
    Von Feldkirch ca. 20 Minuten Fahrzeit.
    Von Bregenz ca. 10 Minuten Fahrzeit.
    Von Lustenau wenige Minuten Fahrzeit.
    Und zu den Zuschauerzahlen, Dornbirn als 6.-plaziertes Team gegen Lustenau knapp 5000 Zuschauer!!
    Wenn Dornbirn in der Bundesliga nicht absoluter Prügelknabe spielt dann ist das Puklikumsinteresse als sehr gut einzuschätzen.
    Aber gleiches Problem wie in Feldkirch - nach dem x-ten Vorarlberger Derby nach Jahren in der NL wird das Publikumsinteresse schwinden und die guten jungen Spieler wandern ab in die Bundesliga.
    So wie nächste Saison Mairitsch.
    Vorarlberg wird zur Nachwuchsausbildungsstätte für andere Bundesligaklubs. Siehe WEV und Zell.
    Also, ich bin überzeugt, dass Dornbirn in 2 Jahren Bundesliga spielen wird, vorausgesetzt genügend Sponsoren und das ist schwer genug solche zu finden. Aber der Dornbirn-Vorstand versucht sicher alles in diese Richtung.

  • Maru
    NHL
    • 15. Februar 2005 um 00:45
    • #24
    Zitat

    ich denke, eine vernünftige lösung wäre auch in der kommenden saison bei fünf ausländern zu bleiben, um die budgets im griff zu behalten.

    legionäre reduzieren käme einen selbstmord gleich!das ein jeder sein budget im griff behält wirds nicht spielen...

    ebensowenig, das alle vereine mit einem anderen zusammenarbeiten b.z.w. ein eigenes farmteam stellen...

  • VEU-Nosti
    Nationalliga
    • 15. Februar 2005 um 09:38
    • #25

    dogi: Ich muss zugeben, dass Dein Beitrag sehr durchdacht ist und von den Gedanken her absolut nachvollziehbar.

    Ich habe in die Dornbirner Eishalle näher als in die Feldkircher. Die Infrastruktur in Dornbirn ist nicht nur Bundesligatauglich, wenn man will wäre sie auch WM-tauglich. Man hat überall eine tolle Aussicht auch wenn man die günstigsten Karten kauft. Es ist auch warm in der Halle. Die Halle ist ein Entertainment Center. usw. usf. Es ist alles perfekt.

    Ihr habt einen hoffnungsvollen Trainer, ihr habt erfolgshungrige Spieler, ein engagiertes Management....

    Also eigentlich die besten Voraussetzungen um den Schritt Bundesliga zu wagen.

    Wo liegt eigentlich das Problem?

    Das Problem ist - wie man die letzten beiden Jahre in Feldkirch gesehen hat - dass Du eine Halle in Vorarlberg nur dann füllen kannst, wenn's etwas ganz Neues ist oder wenn's sportlich um etwas geht.

    Das heißt Dornbirn hat durchaus Chancen sich in der Bundesliga zu etablieren: Wenn's genügend Derbies gibt (wird aber nicht sein) und wenn man's mit KAC und Villach locker aufnehmen kann.

    Die letztere Möglichkeit sehe ich nur unter zwei Möglichkeiten: Entweder man macht's so wie die VEU vor einigen Jahren (Geld investieren, welches nicht vorhanden ist) oder man bekommt einen Megasponsor à la RED BULL.

    Ich schreibe Dornbirn als Bundesligisten für die eine oder andere Saison nicht ab.

    Aber auf einen Vorarlberger Team welches sich jahrelang um Rang 6-8 bemüht wird wohl keine große Erfolgsgeschichte schreiben.

    Zumal diese Halle selbst wenn sie fast restlos ausverkauft ist - wie's heuer von Dornbirn schon ein paar mal behauptet wurde - immer noch halbleer und nicht sehr stimmungsgeladen wirkt.

    Aber Letzters ist nicht Problem von Dornbirn, sondern in Sitzplatzhallen ein weltweites. Und ich als Feldkircher würde wenn ich die Wahl hätte (ich bin nun mal auf Feldkich festgelegt) nun auch lieber eine Halle wie Dornbirn haben.

    Feldkirch wird man über Jahre nicht mehr in der Bundesliga sehen. Auch wenn viele von uns das hoffen. Aber diese Hoffnung wird bestehen bleiben. Bleiben wir im günstigsten Fall halt eine Ausbildungsstätte für Euch. Und Ihr bringt die Spieler ins Nationalteam.

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