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referee-gejammere hoch zehn!!!

  • Veu21
  • 15. Januar 2005 um 03:23
  • Veu21
    EBEL
    • 15. Januar 2005 um 03:23
    • #1

    Ein "dickes Fell" gehört dazu

    Keiner mag sie, aber ohne sie läuft es nicht. Eishockey-Referee ist ein undankbarer Job.

    Schwarzach (VN) "Jeder macht mal Fehler" und "Irren ist menschlich" heißt es so schön im Volksmund. Da gibt es den Torwart, der einen harmlosen Schüss passieren lässt, den Stürmer, dem der Puck von der Schaufel rutscht, den Verteidiger, der einen Fehlpass gibt, und den Schiedsrichter, der ein Foul übersieht. Aber Stopp: Der Referee scheint von diesem Grundsatz ausgenommen, denn kein Fehler wird ihm verziehen. Noch dazu ist er der Einzige, der ohne Anhänger auskommen muss. Und egal welche Entscheidung der "Schiri" trifft, der Zorn einer Partei ist ihm sicher. Mit den Unparteiischen als Angriffsziel, vor allem der Trainer, vereinigen sich dann manchmal sogar die gegnerischen Parteien.
    Zu wenig Toleranz
    Eine "besondere" Beziehung pflegen EHC-Feldkirch-Coach Conny Dorn und das "Zebra" Martin Bogen. Treffen die beiden aufeinander, wiederholen sich immer wieder dieselben Szenen: Übungsleiter Dorn schimpft nach kurzer Warmlaufphase wie ein Rohrspatz, Spielleiter Bogen lässt sich davon nicht irritieren. Die beiden werden wohl nie gemeinsam in den Urlaub fahren. "Dorn ist halt ein sehr emotionaler Trainer, ich habe aber kein Problem mit ihm", meint Bogen und fügt an, dass "der Respekt und Toleranz gegenüber uns Schiedsrichtern leider nicht immer vorhanden ist.
    Auch wir machen Fehler, das sollte allen klar sein." Doch es bleibt nicht immer nur bei verbalen Attacken. So zog Wien-Verteidiger Andre Lakos dem Frastanzer von hinten die Beine weg, nachdem dieser eine Strafe angezeigt hatte. Ein "dickes Fell" gehört zur Grundausstattung eines Spielleiters, gerade auch wenn ihn mal wieder die ganze Halle wegen einer unpopulären Entscheidung auspfeift: "Diese Emotionen müssen wir abprallen lassen. Sie dürfen uns nicht aus dem Rhythmus bringen." Kein Job also für Choleriker.
    Kühlen Kopf bewahren
    Renato Hagen weiß ebenfalls über die beschränkten Mittel der Unparteiischen, wenn der Trainer mal wieder kocht: "Klar hätten wir die Möglichkeit, ihn auf die Tribüne zu setzen, das würde aber die Stimmung in der Halle meistens nur noch weiter aufheizen." Da heißt es kühlen Kopf bewahren und Fingerspitzengefühl zu beweisen.
    Strittige Entscheidungen im Derby Bregenzerwald gegen Feldkirch haben Hans-Jörg Ira in die Schusslinie manövriert. "Für die Bewertung der Unparteiischen ist und bleibt der Beobachter zuständig, nicht die Vereinsfunktionäre", sagt Hagen. Es bleibt wohl auch in Zukunft das harte Los der Unparteiischen, dass ihnen eine faire Betrachtung ihrer Leistung verwehrt bleiben wird. Und so werden die Schiedsrichter weiter alleine in ihrer Kabine auf ein gut geleitetes Spiel anstoßen, während die Spieler sich von den Fans feiern lassen. Allen Eigentoren und Fehlpässen zum Trotz.
    Es darf nicht sein, dass sich jeder Verein den Schiedsrichter selber aussucht.
    RENATO HAGEN

    jammern, jammern und auch noch zu solchen leuten wie IRA stehen!!! vorbereitung auf eine play-off serie voller fehler!!! X( X( X(

  • jj68
    EBEL
    • 15. Januar 2005 um 12:59
    • #2

    Also alles schön und gut. Aber der Ira sollte vielleicht, dann mal besser ein Schachspiel leiten. Denn er braucht dann sicher ein "megadickes Fell", wenn ihn ja anscheinend GANZ Österreich nicht mag. Glaub kaum, dass es dann NUR an den Fans und Vereinsverantwortlichen liegt!
    Egal ob er bis jetzt, BL, NL oder OL gepfiffen hat. Ich hab ihn eigentlich immer nur generell konstant schlecht pfeifen gesehen.

  • geri
    EBEL
    • 15. Januar 2005 um 18:12
    • #3

    :DWaren das noch Zeiten! Als Pfarrkirchner und Westreicher mit dem Namenszug auf`s Eis mussten. Es ist richtig schwer gefallen das Spiel zu beachten. Die Schiries waren zu mies als das man sich von Ihnen abwenden konnte.

    Das ganze Spiel hindurch Kopf schütteln mit diesen (Profis).

    Da ist sogar der IRA noch eine Klasse für sich, dagegen. :rolleyes:

  • jj68
    EBEL
    • 15. Januar 2005 um 18:34
    • #4

    ich glaub den Stadler hast noch vergessen geri ;)

  • Maru
    NHL
    • 16. Januar 2005 um 00:18
    • #5

    fehlt nur noch, das man in der NL auch ausländer einsetzt!

    bei zell-lustenau(dremelj) war das schon der fall!

  • eisbaerli
    Gast
    • 16. Januar 2005 um 08:23
    • #6

    aber hat der hagen nicht irgendwie recht???


    wer hier herinnen würde sich zutrauen ein spiel zu leiten??

  • jo0815
    emigrierter Tiroler
    • 16. Januar 2005 um 11:17
    • #7

    Bin schon sehr lange Eishockeyfan und auch manchmal über eine Entscheidung des Schiri unzufrieden. Trotzdem bin ich über jeden froh, der diese Arbeit macht und grundsätzlich auch sehr zufrieden mit dem Niveau unserer Schiris! Es gleicht sich doch irgendwann alles aus, oder???

    Es ist wirklich so: Kritisieren ist sehr leicht, nur wer von uns würde wirklich einen Schiri ersetzen wollen? Aber natürlich könnte man die Ausbildung/Bezahlung der Schiedsrichter immer wieder neu überdenken, um weitere Verbesserungen zu erreichen.

  • spOrtY
    Nachwuchs
    • 16. Januar 2005 um 13:21
    • #8

    tjaja, ich muss sagen schiedsrichter habens sicher nicht immer leicht mit den fans bzw. trainern aber ich denke es gehört auch zu ihrem job dieses einzustecken oder zu ignorieren :D

  • Whaler
    EBEL
    • 16. Januar 2005 um 14:39
    • #9

    jj68

    Ja, der Stadler ist unvergessen!

    Aber der beste Schiri aller Zeiten, HJI ist da absolut chancenlos, ist immer noch der KUSTER. :D

  • avalanche
    EBEL
    • 16. Januar 2005 um 15:35
    • #10

    ich möchte auf keinen fall ein schiri sein, traue mir auch nicht zu ein spiel zu leiten. aber die, die sich diesen (neben-)beruf ausgesucht haben trauen es sich ja augenscheinlich zu, ein spiel zu leiten. schaffen dies halt nicht immer.

    hab mir gestern das spiel vomp-kundl angeschaut. bis dato waren die referees eigentlich immer ganz ok, aber gestern war eine richtige leuchte am eis. genaugenommen 2 leuchten. mind. 5x klares abseits übersehen, 2 glasklare tore nicht gegeben - mMn waren die voll überfordert.

    dass schiris keine fangemeinde haben wundert mi nit. wenn ein schiri fair u. objektiv pfeift passts eh. und ich glaube auch, dass es den referees, die an kompletten mist zeitweise zsammpfeifen, völlig wurscht is, was die fans runterbrüllen.

    und trotzdem sag/schrei i wenn ma was nit passt :D

    manchmal würd ich es begrüssen, wenn der schiri nach einem spiel verschiedene strittige szenen kommentieren müsste.

    avalanche

    Einmal editiert, zuletzt von avalanche (16. Januar 2005 um 15:36)

  • Veu21
    EBEL
    • 22. Januar 2005 um 03:40
    • #11
    Zitat

    Original von eisbaerli
    aber hat der hagen nicht irgendwie recht???


    wer hier herinnen würde sich zutrauen ein spiel zu leiten??

    würd ich mir nicht, darum stell ich mich nicht aufs eis wie die!

    bin vor einiger zeit mit einem bundesligahead (name wird natürlich verschwiegen) auf ein bierchen zusammengessen: wir haben natürlich über hockey und die schiris geredet! als wir dann aufs das sicher immer steigenden tempo in der bundesliga zu sprechen kamen, meinte ich: "ist ja gut so, dann seid ihr wenigstens ordentlich gefordert!" antwort: "ganz ehrlich, wir sind überfordert!!!"

    dies sollte alles zu dem thema sagen!

  • jj68
    EBEL
    • 22. Januar 2005 um 07:15
    • #12
    Zitat

    Original von Whaler
    Aber der beste Schiri aller Zeiten, HJI ist da absolut chancenlos, ist immer noch der KUSTER. :D


    Ja, da muss ich Dir zustimmen ;) :D

    Also, dass die Schiris nicht wirklich eigene Fanunterstützung haben, wundert mich nicht. Denn wenn ein gewisser Pavel C. als Reaktion auf Meldungen aus dem Publikum, die Zunge zeigt oder postwendent den "schlimmen Finger" zeigt, zeugt das ja sicher von sehr viel Profesionalität. =)

    Ich würde mich als Schiri vielleicht nicht so gut machen ;)
    Wär sicher der erste Referee, der sich selbst eine Strafe geben müsste :D

    Einmal editiert, zuletzt von jj68 (22. Januar 2005 um 07:29)

  • eisbaerli
    Gast
    • 22. Januar 2005 um 10:06
    • #13

    finde nicht dass damit alles gesagt ist

    ich glaube dass das kernproblem darin liegt dass der prophet im eigenen land nichts gilt

    da du die spiele bei der universiade gesehen hast, wirst auch mitbekommen haben dass gerade der amerikaner und der russe extrem kleinlich gepfiffen haben,aber dennoch regelkonform

    dennoch gab es beinahe keine kritik,weil jeder glaubt die zwei sind eh super und unantastbar

    nicht auszudenken wenn ein carlsson so gepfiffen hätte im kärtner derby

    wohlgenannt wurde zum beispiel von den schiribeobachtern sehr gelobt für seine spielleitung.

    und wennst dich erinnerst in der allzuhochgelobeten del mit den topschiris die alle fordern ,kam es trotz videobeweis zu mehreren fehlentscheidungen und zwar zu eklatanten.

    von den beiden bayrischen sternsingern die avalanche erwähnt hat ganz zu schweigen.

    ich glaube man sollte die herren aufbauen und sie nicht bei der kleinsten strittigen entscheidung zusammenhauen. dann fühlen sie sich sicherer und werden auch besser.

    ich bin weder schiri noch schiribeobachter

  • Kosi
    Hobbyliga
    • 27. Januar 2005 um 11:38
    • #14

    richtig ist dass es die schiri nciht imemr leicht haben und richtig ist dass sie imemr wieder sehr viel einstecken müssen.. leider richtig ist aber auch dass sie dadurch meiner Meinung nach zu unsicher sind und viel zu viele Diskussionen zulassen.. gerade daher kommen meiner Ansicht nach viele der Fehlentscheidungen(und auch der Ruf unsere Schiris)!

  • Rookie o.t. year
    Bandenchecker
    • 27. Januar 2005 um 11:43
    • #15
    Zitat

    Aber der beste Schiri aller Zeiten, HJI ist da absolut chancenlos, ist immer noch der KUSTER.


    pfeift der eigentlich noch? 8o

    den kenn ich noch aus meiner schulzeit, wollt mir auch mal ein paar strafminuten aufbrummen :D

  • Whaler
    EBEL
    • 27. Januar 2005 um 16:55
    • #16

    Nein, der pfeift schon längst nicht mehr! Hat glaub` ich Anfang der Neunziger aufgehört. Ich selbst kann mich nur an Einsätze in der NL erinnern.

    Speziell in Zell hatte man stets eine helle Freude mit ihm. :P
    Einmal musste er sogar mit der Eismaschine unter Polizeiaufgebot aus der damaligen Freiluftarena entfernt werden.

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