Beste Liga in Europa Wo wird das beste EH gespielt in d. Liga 6
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Finnland (3) 50%
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Italien (0) 0%
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Schweden (4) 67%
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Schweiz (1) 17%
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Russland (2) 33%
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Slowakei (0) 0%
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Tschechien (2) 33%
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Deutschland (1) 17%
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Österreich (2) 33%
aus orf.at:
Mit einem Eklat begann am Montag die Vorbereitung der österreichischen Eishockey-Nationalmannschaft auf die Olympischen Spiele in Salt Lake City.
Patrick Pilloni, Kapitän der Vienna Capitals, zog nach der Einkleidung kommentarlos aus dem Teamhotel in Wien aus. Der 31-jährige Kärntner wurde daher nicht nur aus dem Olympia-Kader eliminiert, sondern wird nach 97 Spielen auch künftig nicht mehr für das Nationalteam berücksichtigt.
Kader-Nominierung
Hintergrund war offensichtlich die Nominierung des Kaders beim ÖOC. Teamchef Ron Kennedy und Verbandskapitän Giuseppe Mion beriefen 25 Mann in den erweiterten Kader ein, der nach Salt Lake City fliegt und vor dem Olympia-Turnier noch drei Testspiele absolviert.
Verdächtige Reihung
Für Olympia allerdings dürfen nur 23 Spieler genannt werden. Beim ÖOC wurden daher am Montag zwei Spieler als Nummern 24 und 25 gereiht, es erwischte die Stürmer Pilloni und Martin Hohenberger. Ohne die Teamführung zu informieren, verließ Pilloni daraufhin das Team.
Chancengleichheit
Die Reihung würde allerdings nichts über die Olympia-Chancen aussagen, erklärte Mion. "Kennedy und ich haben beiden wiederholt versichert, dass sie beste Chancen auf einen Startplatz haben, auch weil sie als Stürmer und Verteidiger einsetzbar sind", erklärte der Verbandskapitän.
Im Kader scheinen nämlich nur sieben Verteidiger auf. Eine Nachnominierung ist voraussichtlich nicht möglich, welcher Spieler von Salt Lake City vor dem Turnier nach Hause fliegen muss, ist laut Mion "völlig offen".
Präsident Kalt enttäuscht
Unverständnis über Pillonis Entscheidung und auch die Art und Weise herrscht bei ÖEHV-Präsident Dieter Kalt.
"Es wäre fair gewesen, wenn er es einem von uns persönlich gesagt hätte. In einem Nationalteam gibt es keine gesicherten Arbeitsplätze. Alle Sportler, die bei Olympia teilnehmen, müssen durch die Qualifikation, warum sollten die Eishockeyspieler eine Ausnahme sein", erklärte Kalt.
Keine Sperre
Eine Sperre Pillonis schließt Kalt aus ("Wir wollen die Capitals nicht schwächen"), die Teamkarriere des Kärntners ist aber vorbei.
Mit einem Eklat begann am Montag die Vorbereitung der österreichischen Eishockey-Nationalmannschaft auf die Olympischen Spiele in Salt Lake City.
Patrick Pilloni, Kapitän der Vienna Capitals, zog nach der Einkleidung kommentarlos aus dem Teamhotel in Wien aus. Der 31-jährige Kärntner wurde daher nicht nur aus dem Olympia-Kader eliminiert, sondern wird nach 97 Spielen auch künftig nicht mehr für das Nationalteam berücksichtigt.
Kader-Nominierung
Hintergrund war offensichtlich die Nominierung des Kaders beim ÖOC. Teamchef Ron Kennedy und Verbandskapitän Giuseppe Mion beriefen 25 Mann in den erweiterten Kader ein, der nach Salt Lake City fliegt und vor dem Olympia-Turnier noch drei Testspiele absolviert.
Verdächtige Reihung
Für Olympia allerdings dürfen nur 23 Spieler genannt werden. Beim ÖOC wurden daher am Montag zwei Spieler als Nummern 24 und 25 gereiht, es erwischte die Stürmer Pilloni und Martin Hohenberger. Ohne die Teamführung zu informieren, verließ Pilloni daraufhin das Team.
Chancengleichheit
Die Reihung würde allerdings nichts über die Olympia-Chancen aussagen, erklärte Mion. "Kennedy und ich haben beiden wiederholt versichert, dass sie beste Chancen auf einen Startplatz haben, auch weil sie als Stürmer und Verteidiger einsetzbar sind", erklärte der Verbandskapitän.
Im Kader scheinen nämlich nur sieben Verteidiger auf. Eine Nachnominierung ist voraussichtlich nicht möglich, welcher Spieler von Salt Lake City vor dem Turnier nach Hause fliegen muss, ist laut Mion "völlig offen".
Präsident Kalt enttäuscht
Unverständnis über Pillonis Entscheidung und auch die Art und Weise herrscht bei ÖEHV-Präsident Dieter Kalt.
"Es wäre fair gewesen, wenn er es einem von uns persönlich gesagt hätte. In einem Nationalteam gibt es keine gesicherten Arbeitsplätze. Alle Sportler, die bei Olympia teilnehmen, müssen durch die Qualifikation, warum sollten die Eishockeyspieler eine Ausnahme sein", erklärte Kalt.
Keine Sperre
Eine Sperre Pillonis schließt Kalt aus ("Wir wollen die Capitals nicht schwächen"), die Teamkarriere des Kärntners ist aber vorbei.