1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Sonstige Foren
  3. Eishockey in den Medien

Artikel in der TIROLER TAGESZEITUNG

  • KönigAllerClubs
  • 9. Dezember 2004 um 03:05
  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 9. Dezember 2004 um 03:05
    • #1

    Österreich rüstet ab, Schweiz öffnet Tür
    Von FRED STEINACHER


    Im europäischen Eishockey ist seit vielen Wochen schon - fast - nichts mehr so, wie es einmal war. Mit verantwortlich dafür ist selbstverständlich der - Lockout genannte - Arbeitskampf in der amerikanisch-kanadischen NHL, der eine Massenflucht der arbeitslosen NHL-Stars nach Europa ausgelöst hat, aber auch ein Umdenken in den hiesigen Klubhäusern.

    Speziell die Ausländerregel rückt in Zeiten wie diesen, in denen zum Beispiel die Schweizer Klubs Legionäre im Minutentakt über den großen Teich holen und auswechseln, in den Mittelpunkt vieler Diskussionen. Die Zahl der Legionäre - ein Thema, dass auch in Österreich nicht ganz unbekannt ist.

    Zugebeben, hierzulande haben sich die Vereine aufgrund der nicht immer guten Erfahrungen in den letzten Jahren (die VEU stürzte mit 12 Legionären in den Konkurs) auf eine vernünftige, weil finanzierbare Formel geeinigt. In den nächsten Jahren soll sogar sukzessive weiter verringert werden. Weil man sich einerseits am lange Zeit praktizierten Modell der Schweizer (zwei Ausländer-Lizenzen) orientierte und anderseits hofft, dass man zukünftig mit vier starken Legionären das Auslangen findet während gleichzeitig der eigene Nachwuchs imstande sein wird, die Lücken zu füllen.

    Am Beispiel der österreichischen Nationalmannschaft, die in Prag als jüngstes Team mit Unentschieden gegen Kanada und der Schweiz sowie mit dem 6:0 gegen die Franzosen für Furore gesorgt hatte, scheint dieser Weg der Richtige. Nicht zuletzt, weil ja auch die Bemühungen in der Deutschen DEL in eine ähnliche Richtung gehen. Doch jetzt machen uns ausgerechnet die Schweizer einen Strich durch die Abbau-Rechnung.

    Denn neuesten Infos zufolge werden bei den Eisgenossen ab nächster Saison fünf Legionäre zugelassen, also einer mehr wie bisher. Damit steuern die Schweizer, die bis 1996/96 nur zwei Ausländer beschäftigen durften, einen neuen Rekordkurs. Und weil auch die zweite Liga unserer Nachbarn Lust auf mehr (drei statt zwei) bekommen hat, melden sich jetzt bereits erste Mahner, die in dieser Entwicklung ein großes Problem für den Schweizer Nachwuchs sehen.

    An sich sollten uns Schweizer Probleme egal sein, wenn nur sicher ist, dass die ÖEHV-Klubs den eingeschlagenen Weg so schnell nicht mehr verlassen.


    2004-12-03 20:04:42


    TT
    http://news.tirol.com/kommentare/art…e1b0a777e4f8a63

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™