Ein Artikel aus der KTZ
Nach dem 2:4 in Graz ist in Villach
Feuer am Dach: Krisensitzung am
Mittwoch. Malkoc vor Rauswurf.
VILLACH. Die Villacher Eishockeywelt sie leuchtete nur drei Tage (infolge des 4:1 über Wien) blau-weiß. Nach dem 2:4 am Sonntag in Graz zog erneut Gewitterstimmung auf. Dieses Mal wird sie sich so schnell nicht verziehen.
Die fünfte Nullnummer im neunten Antreten (vor allem die Art und Weise) schlug den Klubbossen kräftig auf den Magen, sie müssen diese erst einmal verdauen. Das Dessert wird daher erst morgen Abend in Form einer Krisensitzung serviert. Die Ergebnisse werden einigen nicht schmecken.
Präsident Isep betont: "Die Lage ist ernst, erfordert eine gründliche Analyse." Ihm fallen drei Mängel ein: "Bei den Goalies fehlt die Konstanz, das Gros der heimischen Leistungsträger bringt nicht das, was wir uns erwartet haben."
Schwerpunkt Malkoc
Punkt drei: "Die fehlende Abstimmung zwischen Sturm und Defensive, mit dem Schwerpunkt Malkoc." Ein Vermerk, der darauf schließen lässt, dass das Gastspiel des Verteidigers diese Woche zu Ende geht, ein Legionärstausch vollzogen wird.
Isep stellt zudem klar: "Unser Team hat am Papier im Vergleich zum Vorjahr in punkto Qualität nichts eingebüßt." Auch ein Wink in Richtung Trainer MacDonald, der überfordert ist. Ein Berater an seiner Seite würde ihm keineswegs schaden.
Bye bye Malkoc