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eishockey und krebs

  • devil
  • 15. September 2004 um 13:31
1. offizieller Beitrag
  • devil
    EBEL
    • 15. September 2004 um 13:31
    • #1

    aus traurigem aktuellem anlass stelle ich hier eine frage, die mich schon länger bewegt. man hört überdurchschnittlich oft, das eishockeyspieler in jungen jahren an krebs erkranken. immer wieder hört man von fällen aus dem profilager, und auch bei uns in villach hatte man ja mit thomasser so einen fall.

    gibt es da einen zusammenhang mit dem sport? mit den vielen verbrachten stunden in den eishallen? hat jemand ahnung, ob es dazu vielleicht studien oder sonstige erkentnisse gibt?

    devil

  • kac glen
    Moderator
    • 15. September 2004 um 15:19
    • Offizieller Beitrag
    • #2

    einen konex zwischen ursache und der krankheit ist oftmals nicht erkennbar. darum würde ich mal die theorie mit der eishalle ausschließen. allerdings ist es richtig, dass die onkologie noch viel an forschungsarbeit vor sich hat. eine genaue ursachenzuordnung gibt es in vielen fällen der erkrankten nicht.

    der krebs bedeutet aber nicht immer nur schlechtes. es ist davon abhängig ob er gutartig/bösartig ist und wie weit die metastasenbildung fortgeschritten ist. folge kann eben dann eine operation und/oder chemotherapie sein.

    genauso gibt es viele jungen menschen (v.a. auch kinder) die an krebs erkranken z.b leukämie.

    wie es im fall von kirisits aussieht, ist über den krankheitsverlauf nichts über die medien bekanntgeworden. darum kann man auch die länge der krankheit nicht abschätzen.

    kac glen

    • Nächster offizieller Beitrag
  • alyechin
    EBEL
    • 15. September 2004 um 16:05
    • #3

    das einzige was man bei der krankheit mit sicherheit sagen kann ist, dass die krebsrate in der bevölkerung von jahr zu jahr steigt. ob es mit genetik, ernährung oder sonst was zu tun hat weiss keiner so genau, und bei denen, die es wissen, würde ich vorsichtig sein :(

  • mr.floppy
    Nationalliga
    • 15. September 2004 um 22:04
    • #4

    ein krebs ist doch immer bösärtig!?

    ein tumor kann gut oder bösartig sein...

    ich tippe mal auf Abgase, Umweltverschmutzung, Stoffe in Nahrung etc.

    Einmal editiert, zuletzt von mr.floppy (15. September 2004 um 22:33)

  • stane_rwd
    EBEL
    • 16. September 2004 um 08:01
    • #5

    hab mal irgendwo gelesen, dass der verdacht besteht, dies kann durch eiweiß präparate hervorgerufen werden... also wenn jemand das nimmt und anfällig für diese krankheit ist, wirds durch diese aufbaustoffe noch verstärkt... deshalb passiert dies recht oft spitzensportlern...

  • mr.floppy
    Nationalliga
    • 20. September 2004 um 10:28
    • #6

    kannst du mir den link zu der quelle schicken?

  • stane_rwd
    EBEL
    • 20. September 2004 um 10:35
    • #7
    Zitat

    Original von mr.floppy
    kannst du mir den link zu der quelle schicken?

    wenn du mich gemeint hast, dann muss ich dich enttäuschen...
    wenn ich schreibe " habs mal irgendwo gelesen " dann ist das meist ewig her und ich kenn die Quelle nicht mehr... also könnt sein, dass dies auch nicht stimmt bzw. bereits widerlegt wurde

  • koivu11
    Nationalliga
    • 20. September 2004 um 20:25
    • #8

    ich bin auch der meinung, dass es keinen unbedingten zusammenhang zwischen krebs und eishockey gibt. habe aber von einem radsportler im tv-interview (fragt mich aber bitte nicht wo, wann oder von wem) gehört, dass spitzensportler aufgrund großer anstrengungen unmittelbar ein paar stunden nach einem training sehr anfällig für krankheiten (aussetzen des immunsystems) sind... vielleicht gibt es ja da einen zusammenhang.

  • mr.floppy
    Nationalliga
    • 21. Oktober 2004 um 13:38
    • #9

    Ja, Testosteron hemmt ja bekanntlich auch das Immunsystem... (deswegen sterben Männer meistens früher)

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 21. Oktober 2004 um 14:41
    • #10

    hab mal eine andere frage dazu?

    gibts statistiken, ob krebs bei leistungssportler wirklich erhöht auftritt??

    denn es könnte ja auch sein, dass es eine überschätzung der rates ist, weil wir es von der gesamtpopulation ja selten mitbekommen!!!

    würd mich wirklich interessieren, obs da gesichertes material gibt...

  • KAC29
    EBEL
    • 21. Oktober 2004 um 22:08
    • #11

    Powerhockey:

    Nein es treten nicht bei Sportler vermehrt Erkrankungen an Krebs auf. Nur die Sportler sind halt im Rampenlicht und daher denkt man das es bei Sportlern vermehrt auftritt.

    Um auch die anderen Fragen zu beantworten. Es hat überhaupt nichts damit zu tun, das die Spieler Stunden am Eis verbringen.

    Lymphknotenkrebs, wie er beim Kiri diagnostiziert wurde, ist eine sehr häufige Krebsart. Sie tritt sehr oft auf.

    Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen, sonst schreibst ma eine PM.

    Lg KAC29!

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 1. Januar 2009 um 11:42
    • Offizieller Beitrag
    • #12

    Wollte diesen Thread wieder mal hochholen.

    Ist mir gerade wieder aufgefallen weil ja auch beim Spengler Cup das Team Kanada im Andenken an "JK" gespielt hat der ja an Krebs erkrankt ist und gestorben ist und auch die aktuellen Fälle Müller, Kennedy dazu passen.

    Da gabs ja mal einen Artikel das diese Sachen eventuell durch die Kühlmittel der Eishallen verursacht wird. Und ich glaube ich hab mal wo gehört das einen Eishalle deswegen gesperrt wurde (AHL?)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • gino44
    Highlander
    • 1. Januar 2009 um 15:06
    • #13
    Zitat von alyechin

    das einzige was man bei der krankheit mit sicherheit sagen kann ist, dass die krebsrate in der bevölkerung von jahr zu jahr steigt. ob es mit genetik, ernährung oder sonst was zu tun hat weiss keiner so genau, und bei denen, die es wissen, würde ich vorsichtig sein

    Das stimmt nur bedingt. Wäre die Durchuntersuchungsrate vor 50 Jahren und die technischen Möglichkeiten bzw. das Vorsorgesystem gleich aufgebaut wie heute, wer weiß, wie es dann aussehen würde. Wie viele Menschen, die damals an sogenannter "Auszehrung" gestorben sind, nie beim Arzt waren und dementsprechend nie seriös untersucht wurden, wie viele von denen hatten Krebs? Die Krebsrate steigt gewiss auch dadurch, dass einfach in der heutigen Zeit mehr Erkrankungen diagnostiziert werden.
    Mit dem Satz: "Weiss keiner so genau" hast du im Endeffekt vollkommen recht, wenn es einer wüsste, wäre ihm der Nobelpreis sicher.
    Im Zusammenhang zu scheinbar gehäuftem Auftreten mit Eishockeyspieler fällt mir einzig evtl. eine Asbest-Exposition ein, da vor allem in alten Hallen hier in keiner Weise bei der Verwendung gespart wurde und bekanntermaßen Asbest krebserregend ist.

    Zitat von KAC29

    Lymphknotenkrebs, wie er beim Kiri diagnostiziert wurde, ist eine sehr häufige Krebsart. Sie tritt sehr oft auf.

    Da muss ich dich enttäuschen. Ist laut Statistik nicht unter den Top 5 der häufigsten Krebsarten. Generell sprechen wir in Zahlen ausgedrückt von Erkrankungen, die 3-4x/100 000 in der Normalbevölkerung auftreten, also insgesamt Gottlob selten sind.

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